Lübben. Am 15. Juli 2019 unterzeichneten Peter Rublack, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Dahme-Spreewald e.V. und Andreas Berger-Winkler, Regionalvorstand des Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Südbrandenburg, am Standort der Katastrophenschutzeinheit der Johanniter in Lübben eine Vereinbarung zur gegenseitigen Partnerschaft.
KFV und Johanniter kommen darin überein, künftig zum gegenseitigen Nutzen mit hoher Effizienz, ergebnisorientiert und zukunftsweisend zu kooperieren. Dabei unterstützen sich beide Partner gegenseitig bei der Öffentlichkeitsarbeit, bei allen Projekten, die eine Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen sinnvoll machen, werden sich die Verbände partnerschaftlich verständigen. Das schließt eine Zusammenarbeit bei möglichen geförderten Maßnahmen ein. Seit vielen Jahren wird dies bereits in der Praxis gelebt, nun fixierten es beide Partner auch schriftlich. Einher geht damit ebenso das die Johanniter damit förderndes Mitglied des KFV werden.
Neben den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren sind im Landkreis Dahme-Spreewald ebenso die Johanniter im Katastrophenschutz ehrenamtlich und damit unentgeltlich für das Allgemeinwohl und die Sicherheit der Bürger tätig. Sie übernehmen Tag und Nacht sehr viel Verantwortung und sind damit Garant für ein flächendeckendes Gefahrenabwehrsystem im ganzen Landkreis und teilweise darüber hinaus.
Die Frauen und Männer stellen freiwillig einen großen Teil Ihres Lebens in den Dienst der Allgemeinheit, oft unter Hintenanstellen ihrer eigenen Interessen und unter großem Risiko für ihre eigene Gesundheit. Dafür haben Sie Anerkennung verdient. Mit Unterzeichnung der Vereinbarung erhalten die 35 ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes der Johanniter die “Partner-Card” des KFV. Mit der PartnerCard werden ihnen Vergünstigungen bzw. Sonderkonditionen unterschiedlichster Art in Geschäften, Freizeit- und Sporteinrichtungen, der Gastronomie und vielen weiteren Einrichtungen gewährt.
“Wir freue uns sehr das wir unsere Zusammenarbeit zum Nutzen unser ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte ausbauen können. Von gemeinsamen Netzwerken zu profitieren sowie gemeinsame Ausbildungen und Projekte zu organisieren, sind und werden auch in Zukunft die Schwerpunkte unserer Arbeit bilden.” so Johanniter-Regionalvorstand Andreas Berger-Winkler.