Heute Morgen wurde in Lübben eine 43-jährige Frau Opfer eines Raubüberfalls. Ein 20-jähriger Mann soll sie nach dem Abheben von Bargeld aus einer Bankfiliale beobachtet und anschließend mit einem Stein attackiert haben, um ihren Geldbeutel zu stehlen. Das teilte die Polizei mit. Mitarbeiter des Ordnungsamtes griffen ein, hielten den Verdächtigen fest und übergaben ihn der Polizei. Die Frau wurde vor Ort medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen wegen schweren Raubes dauern an.
Die Polizei teilte dazu mit:
Über einen Raub in der Poststraße wurde die Polizei am Montag kurz vor 09:30 Uhr informiert. Eine 43-jährige Frau hatte in einer Bankfiliale Geld abgehoben und war dabei offenbar von einem 20-jährigen Mann beobachtet worden. Nach dem Verlassen des Gebäudes hatte er ihr mit einem Stein auf den Kopf geschlagen, um den Beutel zu entreißen, in dem sich das Geld befand. Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten die Tat beobachtet und den Täter festgehalten, bis die Beamten hinzugerufen werden konnten. Die Frau erlitt Verletzungen, die zunächst im Rettungswagen versorgt wurden. Anschließend wurde sie zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Die Beute hatte der Mann bereits den Zeugen ausgehändigt. Er wurde durch die Polizei in der Folge festgenommen. Bis zur Stunde dauern die Ermittlungen wegen des Tatvorwurfes eines schweren Raubes an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau, Schönefeld, Zernsdorf: Drei Autodiebstähle wurden der Polizei am vergangenen Wochenende bis zum frühen Montagmorgen angezeigt. In der Wildauer Dorfaue war in der Nacht zum Sonntag ein PKW BMW der Baureihe M850 gestohlen worden, wie der Polizei am Sonntagvormittag gemeldet wurde. Nur wenige Stunden später zeigte der Besitzer eines BMW M5 den Diebstahl seines Autos aus der Bertolt-Brecht-Allee in Schönefeld an. Nicht besser erging es dem Eigentümer eines OPEL-Kleinwagens, der das Auto am Samstagabend Karl-Marx-Straße von Zernsdorf geparkt hatte. Er zeigte den Diebstahl des roten „Corsa“ am frühen Montagmorgen an. In allen drei Fällen wurde gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme die internationale Fahndung nach den Fahrzeugen eingeleitet.
BAB 13 bei Staakow: Am Sonntagvormittag wurde die Polizei kurz nach 08:00 Uhr über einen Verkehrsunfall zwischen Staakow und Baruth in Fahrtrichtung Berlin informiert. Aus bislang nicht geklärter Ursache war die Fahrerin eines PKW TOYOTA mit dem Auto nach rechts aus der Fahrspur geraten und beim Gegenlenken an die Mittelschutzplanke gestoßen, wo drei Felder zerstört wurden. Das Fahrzeug wurde zurückgeschleudert und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stillstand. Die 67-jährige Fahrerin erlitt leichte Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch versorgt wurden. Das Auto war mit rund 12.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst.
BAB 13 bei Staakow: Durch die Berliner Polizei wurde die Polizeidirektion Süd am Sonntag um 16:30 Uhr über ein gestohlenes Auto informiert, das in südlicher Richtung flüchtig war. Der HYUNDAI IONIQ konnte mit einem Air-Tag geortet werden, so dass sich die Autobahnpolizei unter Hinzuziehung des Polizeihubschraubers an den Fahndungsmaßnahmen beteiligte. Kurz vor der Anschlussstelle Staakow konnte das Fahrzeug kurz vor 17:00 Uhr gestoppt werden. Die beiden Insassen im Alter von 18 und 20 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Gleichzeitig wurde der Abschleppdienst bestellt, um am Fahrzeug die Spurensicherung realisieren zu können. Die Ermittlungen zu den beiden Beschuldigten dauern an.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Sonntagvormittag gemeldet, dass am Garagenkomplex in der Carl-Kindler-Straße eine Laterne so erheblich beschädigt war, dass stromführende Kabel aus dem Mast herausschauten. In der vergangenen Nacht hatten Unbekannte vermutlich mittels Pyrotechnik die Einrichtung zerstört, so dass sie nicht mehr funktionierte. Die Feuerwehr wurde angefordert, um den Mast nach der Abschaltung der Spannung durch einen Elektriker abzulegen. Im Zuge der Nahbereichssuche wurde eine weitere zerstörte Laterne entdeckt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. In dessen Rahmen sicherten Kriminaltechniker zahlreiche Spuren und Beweismittel.
Bestensee: Der Fahrer eines PKW MERCEDES rief am frühen Montagmorgen die Polizei auf die Bundesstraße 246, wo er einen Verkehrsunfall hatte. Kurz vor 04:30 Uhr war ihm unweit des Ortseinganges von Bestensee ein Wildschwein ins Auto gelaufen. Das Tier flüchtete, nachdem ein geschätzter Schaden von etwa 5.000 Euro verursacht war. Personen kamen nicht zu Schaden, aber die A-Klasse war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit.
Groß Köris: Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 07:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Ortsteil Klein Köris gerufen. Aus bislang nicht geklärter Ursache war ein VW-Kleinwagen von der Prieroser Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 52-jährige Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung in einer Klinik bedurften. Mit geschätzten Sachschäden von rund 3.000 Euro war das Modell „UP!“ nicht mehr fahrbereit.
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Red. / Presseinformation