In der vergangenen Nacht sind bislang unbekannte Täter in die Grundschule in der Berliner Straße in Lübben eingebrochen. Sie drangen gewaltsam in das Gebäude ein und beschädigten den Eingangsbereich sowie mehrere Bürotüren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Ob und was gestohlen wurde, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zum Tathergang aufgenommen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Einbruch in das Gebäude der Grundschule in der Berliner Straße wurde der Polizei am Donnerstagmorgen angezeigt. In der vorangegangenen Nacht waren bislang Unbekannte gewaltsam eingedrungen und hatten im Eingangsbereich und an mehreren Bürotüren einen Schaden von mehreren tausend Euro verursacht. Was alles gestohlen wurde, steht noch nicht fest und ist nun neben dem Tathergang, Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Seit Mittwoch ermittelt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Süd zu einem Komplex von Sachbeschädigungen, die über die Internetwache der Brandenburger Polizei angezeigt wurden. Im Bereich der Rathausgasse waren insgesamt 43 geparkte PKW, unabhängig von Herstellern und Antriebsart, mit Bauschaum besprüht worden. Auf die Heckscheiben wurden politische Botschaften und Aufkleber mit politischem Inhalt aufgebracht. Der verursachte Sachschaden ist noch nicht beziffert, jedoch ist von mehreren tausend Euro auszugehen. Die Ermittlungen dauern bis zur Stunde an.
Schönefeld: Der Polizei wurde am Donnerstagmorgen kurz nach 04:00 Uhr ein Autodiebstahl gemeldet, der in der voran gegangenen Nacht in der Helga-Hahnemann-Straße verübt worden war. Ein PKW CHRYSLER-DODGE war gestohlen worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem grünen Modell Challenger SRT 392 eingeleitet.
Golßen, Wildau: In der Nacht zum Mittwoch suchten Diebe einen landwirtschaftlichen Betrieb in Golßen heim, wo sie nach dem Eindringen auf das Grundstück einen Radlader entwendeten. Mit der Anzeigenaufnahme wurde gleichzeitig die internationale Fahndung nach der Arbeitsmaschine des Herstellers SCHÄFFER eingeleitet. Nur kurze Zeit später wurden Polizisten zur Goethebahn in Wildau gerufen, wo einem Bürgerhinweis zufolge ein scheinbar herrenloser Radlader in einem Waldstück stand. Im Rahmen der Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass die ATLAS-Arbeitsmaschine im Oktober 2024 von einer Baustelle in Zeuthen gestohlen worden war. Nach erfolgter Spurensicherung konnte der Radlader der bestohlenen Baufirma zurückgegeben werden.
BAB 10 bei Niederlehme: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochmittag zu einem Verkehrsunfall auf den Berliner Ring in Fahrtrichtung West gerufen. Zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme war ein PKW MERCEDES nach einer Unaufmerksamkeit der Fahrerin ungebremst auf einen LKW-Sattelzug aufgefahren. Die A-Klasse rutschte unter den Sattelauflieger und die 75-jährige Fahrerin trug Verletzungen davon, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einer Gesamt-Schadensbilanz von etwa 30.000 Euro wurde der PKW abgeschleppt. Bis kurz vor 14:00 Uhr sorgte die Sperrung einer Fahrspur zur Absicherung der Unfallstelle für erhebliche Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
BAB 10 bei Niederlehme: Zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau war es am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei gegen 17:00 Uhr informiert wurde. Bei seiner Fahrt in Richtung Ost konnte der Fahrer eines PKW SKODA einer Eisenstange auf nicht mehr ausweichen, die auf seiner Fahrspur lag und bei dem Zusammenstoß die Ölwanne des Autos aufriss. Neben der Polizei wurde die Autobahnmeisterei angefordert, um die Ölspur zu binden. Gleichzeitig erhielt die Polizei Hinweise anderer Autofahrer, dass die Eisenstange Teil einer schlecht gesicherten Ladung auf einen LKW war. Bisherige Fahndungsmaßnahmen im Rahmen des Ermittlungsverfahrens wegen der Unfallflucht führten noch nicht zur Feststellung des Verursacher-Fahrzeuges. Verletzt wurde niemand, aber bei rund 5.000 Euro Sachschaden musste das Auto abgeschleppt werden.
Großziethen: Am frühen Mittwochnachmittag wurde die Polizei zu einem Weihnachtsbaumverkauf in den Querweg gerufen, wo offenbar Diebe ihr Unwesen getrieben hatten. In den Zaun war ein Loch geschnitten worden, um fünf Nadelbäume zu stehlen, was einen Verlust von mehreren hundert Euro darstellt. Inzwischen hat sich die Kriminalpolizei des Ermittlungsverfahrens angenommen.
Ragow: Ein im Karl-Metten-Ring geparkter MERCEDES-Sprinter war in der Nacht zum Mittwoch das Ziel von Dieben, wie der Polizei am Nachmittag angezeigt wurde. Beide Kompletträder auf der Fahrerseite waren abmontiert und das Fahrzeug auf Steine gestellt worden. Nach einer ersten Spurensicherung ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Zernsdorf: Der Polizei wurde am Mittwochabend ein Wohnungseinbruch angezeigt, der offenbar im Tagesverlauf verübt worden war. Gewaltsam waren Kriminelle in ein Einfamilienhaus der Karl-Marx-Straße eingedrungen, um auf Beutesuche eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Höhe der verursachten Schäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Im Rahmen der Spurensicherung kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz.
Lübben: Am Donnerstagmorgen stoppten Polizeibeamte kurz nach Mitternacht einen PKW SEAT an der Ecke der Bahnhof- zur Logenstraße, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Da bei dem 32-jährigen Fahrer der Drogenvortest positiv auf Kokain reagierte, wurde die beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Zudem war der Tscheche nicht im Besitz eines Führerscheins, wie eine internationale Datenabfrage ergab, was eine weitere Anzeige nach sich zog. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
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Red. / Presseinfo