An der Außenmauer einer geplanten Asylbewerberunterkunft in Lübben wurden am Montag Schmierereien gemeldet. Unbekannte hatten die Wand auf etwa 30 Metern Länge mit Schriftzügen wie „Haken“ und „Kreuz“ versehen. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet, das nun vom Staatsschutz geführt wird. Nach der Spurensicherung wurde die Beseitigung der Beschriftungen veranlasst.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der Polizei wurde am frühen Montagnachmittag eine Schmiererei an der Außenmauer der geplanten Asylbewerberunterkunft angezeigt. Offenbar in den Morgenstunden hatten Unbekannte die Wand auf einer Länge von 30 Metern unter anderem mit den Worten „Haken“ und „Kreuz“ beschmiert. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet, das nun vom polizeilichen Staatsschutz geführt wird. Nach der Beweissicherung wurde die Beseitigung veranlasst.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Duben: Autodiebe suchten am vergangenen Wochenende ein Firmengrundstück in der Bahnhofstraße heim, wie der Polizei am Montag zur Mittagszeit gemeldet wurde. Ein abgemeldeter MERCEDES-Transporter war gestohlen worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem „Sprinter“ eingeleitet.
Bestensee: Montagmittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 13 gerufen, wo unweit der Ausfahrt Bestensee ein MERCEDES-Transporter gegen die Schutzplanke gestoßen war. Bisherigen Ermittlungen zufolge war der „Vito“ zuvor von einem PKW PORSCHE abgedrängt worden. Trotz eines Sachschadens von etwa 8.000 Euro blieb der Benz fahrbereit. Verletzt wurde niemand. Da der Verursacher seine Tour fortgesetzt hatte, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht eingeleitet.
Krausnick: Ein aufgebrochener Lagercontainer am Objekt der Freizeiteinrichtung wurde der Polizei am Montagnachmittag angezeigt. Diebe hatten sich gewaltsam Zugang verschafft, um zwei Motorwinden des Herstellers PMX zu stehlen. Dem Unternehmen wurden so Schäden von mehr als 17.000 Euro zugefügt. Nach einer ersten Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Prieros: Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei am Montag über einen Verkehrsunfall an der Ecke der Straße Am Mühlenweg mit dem Mühlendamm informiert. Ein PKW BMW war mit einem MAN-Bus aneinandergeraten, was rund 1.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die beiden Fahrer und sechs Kinder, die sich im Bus befanden, blieben unverletzt.
Luckau, Heidesee: Zwischen Goßmar und dem Abzweig nach Luckau war es am Montag kurz nach 17:00 Uhr zu einem Wildunfall auf der Bundesstraße 96 gekommen, bei dem ein PKW FORD mit einem Reh zusammenstieß. Der bislang absehbare Schaden wurde hier mit etwa 4.000 Euro angegeben. Das gleiche Bild bot sich Polizeibeamten am Dienstagmorgen auf der Bundesstraße 246. Gegen 05:30 Uhr war dort ein VW-Kleinwagen zwischen Klein Eichholz und Selchow mit einem Reh aneinandergeraten, was mit rund 3.000 Euro Sachschaden endete. Die Tiere bezahlten den Ausflug mit dem Leben. Personen kamen nicht zu Schaden. Allerdings mussten beide Fahrzeuge nach der Kollision abgeschleppt werden.
Groß Köris: Polizeibeamte wurden am Dienstag um 07:00 Uhr zur Aufnahme eines Verkehrsunfalls gerufen, der sich auf der BAB 13 zwischen Groß Köris und Bestensee ereignet hatte. Beim Spurwechsel war ein PKW FORD mit einem MERCEDES-Transporter zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand und bei einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 5.000 Euro blieben beide Autos dennoch fahrbereit.
Riedebeck: Die Missachtung des Rechtsfahrgebots war am Dienstagvormittag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Riedebecker Kolonie. Bei der Kollision zweier VW-Transporter blieben die Insassen unverletzt und trotz eines Gesamtschadens von etwa 3.000 Euro beide Fahrzeuge weiter betriebsbereit.
Königs Wusterhausen: Ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Bundesstraße 179 wurde der Polizei am Dienstag um 07:45 Uhr gemeldet. Zwischen Königs Wusterhausen und der BAB 13 hatte unweit des Nottekanals ein PKW MITSUBISHI einen RENAULT-Kleinwagen auf einen MINI-Cooper aufgeschoben. Ein 45-jähriger Autofahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Einer ersten Schätzung zufolge lag der Gesamtschaden bei etwa 20.000 Euro. Der „Twingo“ war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinformation