Am gestrigen Sonntagabend eilte die Freiwillige Feuerwehr Lübben zu einem Gebäudebrand in der Straße “Am Haintor”. In einem verlassenen Schuppen loderten Flammen, die Einsatzkräfte brachten das Feuer schnell unter Kontrolle. In den letzten Monaten brannte es dort immer wieder. Da nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz zwei verdächtige Personen auf dem Gelände aufgegriffen wurden, besteht der Verdacht auf Brandstiftung. Die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
Am Sonntag, den 29.09.2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Lübben zu einem Gebäudebrand in der Straße “Am Haintor” durch die Leitstelle Lausitz alarmiert. In einem leerstehenden Schuppen brannte Unrat und das Feuer konnte schnell durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Im letzten halben Jahr brannte es öfter auf dem Gelände. Mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr und der Rettungsdienst waren vor Ort. Eine Brandstiftung ist nicht auszuschließen, da auf dem Gelände zwei verdächtige Personen aufgegriffen worden sind. Die Polizei hat Ermittlungen zur genauen Ursache aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 13 bei Duben: Polizeibeamte stellten im Rahmen einer Geschwindigkeitsüberwachung im Bereich der Anschlussstelle Duben am Sonntagvormittag einen PKW AUDI fest, der mit einer Geschwindigkeit von 197 km/h bei erlaubten 80 km/h unterwegs war. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug durch einen anderen Funkwagen im Bereich des Rasthofes „Am Kahlberg“ bei Bestensee gestoppt und kontrolliert werden. Ein Drogenvortest bei dem 44-jährigen Fahrer schlug positiv auf Kokain und Cannabis an, was eine beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus zur Folge hatte. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Leibsch-Unterspreewald: Der Fahrer eines MAN-LKW rief am Sonntagvormittag die Polizei in die Wasserburger Straße, da bei seinem Fahrzeug in der vergangenen Nacht die Dieseltanks aufgebohrt worden waren. Diebe hatten es auf den Kraftstoff abgesehen und davon mehr als 100 Liter gestohlen. Da durch die Beschädigung des Tanks Dieselkraftstoff auslief, wurde die Feuerwehr hinzugerufen, um die Tanks auszupumpen und den ausgelaufenen Sprit auf der Fahrbahn zu binden. Zur Absicherung des Einsatzes blieb die Straße für zwei Stunden voll gesperrt. Die bislang absehbaren Schäden wurden mit etwa 2.500 Euro angegeben.
Mittenwalde: Rettungskräfte und Polizei wurden am Sonntag zur Mittagszeit in die Berliner Chaussee gerufen, um einen Verkehrsunfall aufzunehmen. Nach der Missachtung des Rechtsfahrgebotes waren zwei Fahrradfahrer kollidiert. Die beiden Männer im Alter von 29 und 53 Jahren trugen dabei so schwere Verletzungen davon, dass sie stationär in umliegende Krankenhäuser aufgenommen werden mussten. Einer ersten Schätzung zufolge lagen die Sachschäden an den Fahrrädern im vierstelligen Eurobereich.
BAB 10, Schönefelder Kreuz: Zu einem Auffahrunfall auf dem Berliner Ring wurde die Polizei am Sonntag gegen 12:30 Uhr gerufen. Bei dem Zusammenstoß eines HONDA-SUV mit einem VW zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz in Fahrtrichtung Ost wurde niemand verletzt und trotz eines Gesamtschadens von rund 5.000 Euro blieben beide Autos weiter fahrtüchtig.
Zeesen: Auf der Bundesstraße 179 ereignete sich am Sonntag kurz vor 14:30 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen Zeesen und Körbiskrug. Ein PKW DACIA war nach links von der Spreewaldstraße abgekommen und gegen einen Elektro-Hausanschlusskasten geprallt. Der 69-jährige Autofahrer erlitt dabei Verletzungen, die in einem Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Mit Sachschäden im vierstelligen Eurobereich war das Auto nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
BAB 10 bei Niederlehme: Der Polizei wurde am Sonntag kurz nach 16:00 Uhr gemeldet, dass zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme ein Auto in den Büschen neben der Fahrbahn stecken geblieben ist. Beim Eintreffen fanden die Beamten tatsächlich einen PKW AUDI, der nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und neben dem Bankett zum Stillstand gekommen war. Die Ursache war schnell geklärt, denn der Atemalkoholtest bei dem unverletzten, 39-jährigen Fahrer zeigte einen Messwert an, der mit mehr als zwei Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst und im Rahmen des Ermittlungsverfahrens der Führerschein sichergestellt. Mit geschätzten Sachschäden von etwa 7.000 Euro war der „A 6“ anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Schönefeld: Aufmerksame Autofahrer informierten die Polizei am Sonntag gegen 19:00 Uhr über einen PKW MERCEDES, der mit erheblichen Unfallspuren auf der BAB 113 in Fahrtrichtung Süd unterwegs war. Wenig später konnte das Auto in der Schönefelder Mittelstraße gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Die Unfallspuren bestätigen sich und ein Atemalkoholtest bei dem 52-jährigen Fahrer brachte eine Erklärung. Der Messwert lag mit 2,31 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Damit nicht genug, zeigte er einen Führerschein vor, der seine Gültigkeit bereits verloren hatte. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise im Ermittlungsverfahren wurde die Blutprobe veranlasst und der Führerschein des Mannes beschlagnahmt.
Wildau: Die Kollision eines CITROEN-Kleinwagens mit einer Straßenlaterne wurde der Polizei am Sonntag um 19:30 Uhr gemeldet. Personen kamen nicht zu Schaden und der „C 3“ blieb mit Sachschäden von etwa 1.500 Euro weiter fahrbereit. Über die beschädigte Beleuchtungseinrichtung wurde die Stadt informiert.
Königs Wusterhausen: Sachbeschädigungen am Sendegebäude auf dem Funkerberg wurden der Polizei am Montagmorgen angezeigt. Im Verlauf des vergangenen Wochenendes waren Unbekannte gewaltsam in das leerstehende Gebäude eingedrungen und hatten Türen und Fenster zerstört. Zu Stehlen gab es nichts, aber die verursachten Schäden summierten sich auf mindestens 2.000 Euro.
Großziethen: Diebe trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in der Karl-Rohrbeck-Straße, wie der Polizei am Montagvormittag angezeigt wurde. Auf einem Firmengrundstück hatten sie von drei PKW TOYOTA die Scheinwerfer und die Frontschürzen demontiert und gestohlen. Die verursachten Schäden wurden für jedes der Fahrzeuge mit jeweils rund 5.000 Euro angegeben. Nach der ersten Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Schenkendorf: Der Polizei wurde am Montagvormittag ein Fahrzeugdiebstahl gemeldet, der in den frühen Morgenstunden in der Straße Am Bruch verübt worden war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem PEUGEOT-Firmentransporter „Boxer“ mit offener Ladefläche eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Ein Garagenkomplex an der Luckenwalder Straße war das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Montagvormittag angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Umzäunung wurden ersten Aussagen zufolge zehn Garagen aufgebrochen, so dass sich die bislang absehbaren Schäden auf einen fünfstelligen Eurobetrag summieren. Was im Einzelnen gestohlen wurde, ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Lübben: Über einen Verkehrsunfall hinter der Tankstelle in der Frankfurter Straße wurde die Polizei am Montag kurz vor 10:00 Uhr informiert. Bei dem Zusammenstoß eines MAN-Wohnmobils mit einem PKW SEAT blieb es bei Sachschäden von rund 5.000 Euro. Verletzt wurde niemand und nach der Unfallaufnahme konnten beide Fahrzeuge ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Blaulichtreport Lausitz