Auf einer Motocross-Strecke nahe der Treppendorfer Dorfstraße in Lübben (Dahme-Spreewald) ist es am Samstag nach Polizeianageben zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Mann ums Leben gekommen ist. Demnach sei der 74-Jährige mit einem Quad an einem Hügel so schwer gestürzt, dass ein alarmierter Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Die Ermittlungen zum genauen Geschehen laufen, bisherigen Aussagen zufolge könnte der tödliche Unfall durch ein medizinisches Problem ausgelöst worden sein.
Die Polizei teilte dazu mit:
Seit Samstagabend dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem schweren Unfall an, der der Polizei kurz nach 21:00 Uhr gemeldet wurde. Auf einer Motocross-Strecke unweit der Treppendorfer Dorfstraße war ein 74-Jähriger mit einem Quad an einem Hügel so schwer gestürzt, dass der hinzugerufene Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. Im Rahmen der Spurensicherung kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz. Bisherigen Aussagen zufolge ist als Unfallursache ein vorhergehendes medizinisches Problem wahrscheinlich.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Die Polizei wurde am Sonntag um 09:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Frankfurter Straße gerufen. Auf Höhe des Trödelmarktes waren nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung zwei VW-Kleinbusse aneinandergeraten. Die beiden Beifahrerinnen im Alter von 33 und 60 Jahren erlitten dabei leichte Verletzungen, lehnten aber eine medizinische Versorgung ab. Mit einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von rund 10.000 Euro mussten für beide Fahrzeuge Abschlepper organisiert werden.
Luckau: Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntagmorgen kurz vor 07:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in der Gartenanlage am Fliederweg gemeldet worden war. Ein Gartenhaus stand vollständig in Flammen und brannte trotz des Löscheinsatzes komplett nieder. Die bislang absehbaren Sachschäden liegen im fünftstelligen Eurobereich. Verletzt wurde niemand, aber ein anwesender 53-jähriger Mann musste seelsorgerisch betreut werden. Zur Feststellung der Brandursache kamen in den Vormittagsstunden Brandermittler und Kriminaltechniker zum Einsatz. Bisherigen Erkenntnissen zufolge kommt ein technischer Defekt im Küchenbereich als Brandursache in Betracht.
BAB 13 zwischen Staakow und Mittenwalde: Zu gleich drei Auffahrunfällen innerhalb einer Stunde wurde die Polizei am Sonntag zur Mittagszeit gerufen. Zunächst war es kurz vor 11:30 Uhr zwischen Bestensee und Mittenwalde in Fahrtrichtung Berlin zum Zusammenstoß eines FORD-Transporters mit einem VW am Stauende gekommen. Verletzt wurde niemand und beide Fahrzeuge blieben bei etwa 4.000 Euro Sachschaden betriebsbereit. Nur zwanzig Minuten später war zwischen Baruth und Teupitz in gleicher Fahrtrichtung ein MERCEDES-Kleinbus gegen einen PKW MERCEDES gestoßen. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Bei geschätzten 13.000 Euro Sachschaden war ein Auto anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Wenige Minuten nach 12:00 Uhr wurde der dritte Auffahrunfall in der gleichen Fahrtrichtung gemeldet. Diesmal hatte es zwischen Groß Köris und Bestensee gekracht. Bei dem Zusammenstoß eines PKW OPEL mit einem VW blieben die Insassen unverletzt und beide Autos mit rund 10.000 Euro Sachschaden trotzdem weiter fahrtüchtig.
Schönefeld: An der Ecke des Rebenwerges zum Kirschweg war es am Sonntagmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein PKW VW nach der Missachtung der Vorfahrt beim Abbiegen mit einem Fahrradfahrer zusammenstieß. Der 64-Jährige stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu, die nun stationär in einem Krankenhaus zu versorgen sind. Die Sachschäden summierten sich einer ersten Schätzung zufolge aus mehr als 9.000 Euro.
Schönefeld: Einbrecher trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in der Waltersdorfer Schulstraße, wie der Polizei am Montagmorgen angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen in das Gebäude hatten sie auf ihrer Beutesuche eine Spur der Verüstung verursacht und mehrere Türen aufgebrochen. Gestohlen wurden ersten Aussagen zufolge PC- und Mobiltelefontechnik, Haushaltgeräte und Nahrungsmittel. Der bislang absehbare Schaden wurde mit rund 4.000 Euro angegeben. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurden durch die Beamten Spuren am Ort des Geschehens gesichert.
Byhlen: Kurz vor Mitternacht wurden Feuerwehr und Polizei am Sonntag alarmiert, da unweit des Radwanderweges an der Bylener Dorfstraße ein Brand ausgebrochen war. Etwa 300 Quadratmeter Waldboden standen in Flammen und mussten gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden, die Höhe der Sachschäden ist bislang noch nicht beziffert. Gegen 00:15 Uhr war der Löscheinsatz beendet und bisherigen Aussagen zufolge könnte eine fahrlässige Brandstiftung durch eine weggeworfene Zigarette die Brandursache gewesen sein.
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Red. / Presseinformation