Heute Morgen kam es auf der Cottbuser Straße in Lübben zu einem Auffahrunfall mit gleich vier beteiligten Fahrzeugen, der erhebliche Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr verursachte. Nach Angaben der Polizei fuhr ein Auto kurz vor 07:00 Uhr mit hoher Wucht auf ein weiteres Auto auf, woraufhin dieses auf zwei weitere Fahrzeuge geschoben wurde. Bei dem Unfall erlitten zwei Fahrer, 46 und 52 Jahre alt, leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt, zwei der beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Vollsperrung der Straße konnte erst nach mehr als einer Stunde aufgehoben werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen sorgte am Mittwoch für eine Vollsperrung der Cottbuser Straße und Staus im morgendlichen Berufsverkehr. Kurz vor 07:00 Uhr war ein PKW VW so heftig auf einen SEAT geprallt, dass dieser auf zwei weitere Autos geschoben wurde. Zwei Fahrer im Alter von 46 und 52 Jahren erlitten dabei leichte Verletzungen, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Einer ersten Schätzung zufolge wurde der Gesamt-Sachschaden mit rund 50.000 Euro angegeben, zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Erst nach 08:00 Uhr konnte die Sperrung am Unfallort aufgehoben werden, so dass sich der Stau auflöste.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Bestensee: Autodiebe trieben in der Nacht zum Dienstag ihr Unwesen in der Königs Wusterhausener Straße, wie der Polizei gemeldet wurde. Ein gesichert abgestellter MERCEDES-Geländewagen war entwendet worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem schwarzen Modell G 500 eingeleitet.
Bestensee: Ein Einbruch in einen Baucontainer in der Nacht zum Mittwoch wurde der Polizei in den Morgenstunden angezeigt. Auf einer Baustelle der Straße Im Wustrocken waren die Türen des Büros aufgebrochen worden, um aus dem Inneren Elektrowerkzeuge zu stehlen. Die bislang absehbaren Schäden liegen bei mehreren hundert Euro.
BAB 10 am Rasthof Fichtenplan: Am Dienstag war die Polizei zur Mittagszeit auf dem Berliner Ring gefragt, um einen Verkehrsunfall auf Höhe des Rasthofes Fichtenplan aufzunehmen. Bei der Fahrt in Richtung West war ein PKW VW auf einen verkehrsbedingt bremsenden MERCEDES-LKW aufgefahren, was mit Sachschäden von rund 5.000 Euro endete. Verletzt wurde dabei niemand, aber für den „Caddy“ musste ein Abschleppdienst gerufen werden.
Schönefeld: An der Ecke der Grünbergallee zur Borsdorfer Chaussee war es am Dienstag zu einem Auffahrunfall gekommen, über den die Polizei kurz nach 17:00 Uhr informiert wurde. Bei der Kollision eines MERCEDES-SUV mit einem RENAULT-Kleinwagen wurde niemand verletzt, aber bei geschätzten 6.000 Euro Sachschaden war der „Twingo“ anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Wildau: Kurz vor 17:30 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall in die Schmiedestraße gerufen. Bisherigen Aussagen zufolge war ein zunächst unbekannter PKW aus einer Seitenstraße eingebogen, so dass der Fahrer eines MERCEDES-Transporters ausweichen musste und dabei in den Gegenverkehr geriet. Dort kam es zur Kollision mit einem PKW BMW, die rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Beide Autos blieben fahrbereit und die Insassen unverletzt, aber da der Verursacher den Ort des Geschehens verließ, ohne seine Personalien zu hinterlassen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrt war am Dienstagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Fichtestraße. Um 19:30 Uhr war es an der Einmündung zur Freiheitsstraße zur Kollision zweier PKW VW gekommen, bei der eine 20-jährige Fahrerin leichte Verletzungen davontrug. Sie wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Trotz einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 8.000 Euro blieben beide Autos weiter fahrtüchtig.
Zeesen: Polizeibeamte beabsichtigten am Dienstagabend um 19:00 Uhr, einen PKW PEUGEOT in der Puschkinstraße zu kontrollieren. Dessen Fahrer stoppte jedoch nicht und versuchte, sich mit hoher Geschwindigkeit der Kontrolle zu entziehen. Durch die grob verkehrswidrige Fahrweise war es innerhalb kurzer Zeit zu einem „Beinahe-Unfall“ gekommen, der verhindert werden konnte. Als das Fahrzeug schließlich im Bereich einer Tankstelle stoppte, flüchteten die Insassen zu Fuß. Drei Personen konnten im Rahmen der Nahbereichsfahndung gestellt und der Fahrer identifiziert werden. Der 17-Jährige ließ sich zu einem vorherigen Betäubungsmittelkonsum ein und ein Drogenvortest bestätigte dies mit einem positiven Ergebnis auf Amphetamine. Was folgte, war zunächst die beweissichernde Blutprobe. Eine Datenabfrage zu den Nummernschildern ergab, dass diese an einen anderen PKW gehören, da der PEUGEOT seit Februar dieses Jahres nicht mehr pflichtversichert ist. Neben der Sicherstellung des Autos wurden mehrere Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Kennzeichenmissbrauchs, des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und nach dem Pflichtversicherungsgesetz, eingeleitet.
BAB 10 bei Niederlehme: Autofahrer riefen am Mittwochmorgen gegen 07:30 Uhr die Polizei auf den Rastplatz Lankensee, da sie Zeugen eines Verkehrsunfalls waren. Ein PKW AUDI war am Ende des Parkplatzes mit einem etwa 60 Zentimeter hohen Findling kollidiert. Der Versuch des Fahrers, das Auto rückwärts zu befreien, misslang, so dass er zu Fuß in einen nahegelegenen Wald flüchtete. Mit rund 6.000 Euro Sachschaden war der PKW nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Der Grund für die Flucht des Fahrers wurde bei einer Datenabfrage klar. Der A 6 Avant stand nach einem Diebstahl in Niedersachsen in Fahndung. Gleichzeitig mit der Sicherstellung wurde die Spurensicherung veranlasst. Die Fahndung nach dem flüchtigen Fahrer dauert bis zur Stunde an.
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Red. / Presseinformation