Am Bahnübergang in der Luckauer Straße in Lübben ist es heute Morgen zu einem Polizeieinsatz gekommen. Nach ersten Informationen legte sich ein polizeibekannter Mann in einer psychischen Ausnahmesituation auf die Gleise. Der alarmierte Notfallmanager der Deutschen Bahn stoppte den Zugverkehr umgehend. Der 36-Jährige konnte unverletzt aus dem Gleis geborgen werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz nach 07:00 Uhr stellten Polizeibeamte am Donnerstag auf dem Bahnübergang der Luckauer Straße einen hinlänglich polizeibekannten Mann fest, der sich offenbar in einer akuten psychischen Ausnahmesituation befand und auf die Gleise gelegt hatte. Umgehend wurde der Notfallmanager der Deutschen Bahn informiert, der den Zugverkehr stoppte. Der 36-jährige Mann wurde aus dem Gleiskörper und in fachmedizinische Behandlung gebracht. Nach zehn Minuten konnte der Bahnverkehr wieder frei gegeben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Im Zusammenhang mit den kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu einer Brandstiftung in Großziethen bitte die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Auf einem Mieterparkplatz in der Helga-Hahnemann-Straße/Ecke Kleist-Ring brannte am Dienstag (24.05.2022) gegen 01:00 Uhr ein PKW. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch übergreifende Flammen ebenfalls zerstört. Es entstand an beiden Autos erheblicher Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den handelnden Personen geben können. Wenden Sie sich bitte telefonisch unter der Rufnummer 030-63480-1224 an die Polizeiinspektion Flughafen oder nutzen Sie das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Schönefeld: Nach einem Vorfahrtfehler kollidierten am frühen Mittwochnachmittag ein PKW OPEL und ein MERCEDES in der Waßmannsdorfer Chaussee. Die Autos blieben mit einem Schaden von rund 3.500 Euro fahrtüchtig.
Wildau: Das Personal eines Bekleidungsgeschäftes im A-10-Center rief am Mittwochabend gegen 18:30 Uhr die Polizei, nachdem ein gestellter Ladendieb Angestellte angegriffen hatte. Der 51-Jährige und sein 14-jähriger Sohn waren gestoppt worden, nachdem sie Waren im Wert von annähernd 200 Euro gestohlen hatten. Im Büro griff der Vater an und schlug um sich, wobei er einen 59-jährigen Mitarbeiter verletzte. Die beiden Tatverdächtigen wurden in Polizeigewahrsam genommen und gleichzeitig der Notdienst des Jugendamtes verständigt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeuthen: Die Kollision eines TOYOTA-Kleinwagens mit einem PKW OPEL in der Seestraße war der Polizei am Donnerstag kurz vor 08:00 Uhr gemeldet worden. Entgegen erster Vermutungen war dabei niemand verletzt worden. Vielmehr war ein bereits vorher aufgetretenes akutes gesundheitliches Problem der Grund dafür, dass ein Kind umgehend ins Krankenhaus gebracht wurde. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von insgesamt etwa 7.500 Euro waren beide Autos nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinformation