Ein Fahrzeugbrand hat am Sonntagnachmittag auf der Autobahn A13 Richtung Lübbenau für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Kurz nach der Auffahrt Duben geriet nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz ein PKW aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits vollständig in Flammen, die sich demnach auch auf eine angrenzende Wiese ausbreiteten. Die beiden Insassen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn komplett gesperrt werden. Die Polizei ermittelt Brandursache.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
Ein schwerer Fahrzeugbrand sorgte am Sonntag für eine Vollsperrung der Autobahn A13 in Richtung Lübbenau. Kurz nach der Auffahrt Duben geriet ein PKW aus noch ungeklärter Ursache in Brand. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Glücklicherweise konnten sich die beiden Insassen rechtzeitig aus dem Wagen befreien und blieben unverletzt. Durch die starke Hitzeentwicklung griff das Feuer auch auf die angrenzende Wiese über.
Die Feuerwehr setzte Schaum und Wasser ein, um den Brand zu löschen. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, wurde das ausgebrannte Fahrzeug abgeschleppt. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Am Sonntag verunglückte ein Motorradfahrer auf der LPG-Straße schwer. Kurz vor 18:00 Uhr war der Mann mit seiner KTM von der Straße abgekommen und im Straßengraben gelandet. Rettungskräfte brachten den 29-Jährigen mit einem Rettungshubschrauber zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Die Schäden an dem nicht mehr fahrbereiten Zweirad wurden auf rund 3.000 Euro geschätzt. Gegen 16:15 Uhr hatte es auf der gleichen Straße bereits zwischen einem PKW VW und einem AUDI gekracht. Hier war es bei Sachschäden geblieben, die jedoch mit geschätzten 15.000 Euro recht hoch ausfielen. Der VW musste darüber hinaus abgeschleppt werden.
Lübben: Ein Kondomautomat, eine Flex und zwei polizeibekannte Männer, das hat die Polizei am Sonntag in Lübben beschäftigt. Gegen 17:00 Uhr war die Polizei durch Anwohner in die Spielbergstraße gerufen worden. Dort hatten zwei Personen mit einem elektrischen Werkzeug an dem Automaten hantiert. Wenig später stellten Polizisten zwei Personen fest, die nicht nur den beschriebenen Tätern ähnelten, sondern auch zugaben, an dem Automaten hantiert zu haben. Genauer gesagt erzählten sie, dass sie eine Flex ausprobieren wollten. Diese hatten sie auch noch dabei, so dass die Beamten das Werkzeug gleich sicherstellten. Gegen die beiden 20-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen versuchten Diebstahls eingeleitet.
Lübben: Zwischen Lübben und Börnichen ist am Montagmorgen gegen 08:20 Uhr ein PKW TOYOTA auf einen FORD-Transporter mit Anhänger aufgefahren. Verletzt wurde dabei niemand. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von rund 4.000 Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit.
Brusendorf: Bei Brusendorf ist am Sonntag gegen 18:45 Uhr ein Reh vor einen PKW Chrysler gelaufen. Das Tier verendete an den Folgen des Zusammenstoßes. Das Auto blieb mit Schäden von etwa 2.000 Euro fahrbereit.
Klein Köris: Ein Mann rief am Sonntagabend die Polizei in die Chausseestraße nach Klein Köris. Der 48-Jährige gab an, mit seinem Mountainbike unterwegs gewesen zu sein, als er von zwei bislang Unbekannten angehalten wurde. Die beiden Männer entrissen ihm anschließend das Fahrrad und entfernten sich im Anschluss, so der Melder, der unverletzt blieb. Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen nach den beiden Tatverdächtigen und dem grauen Mountainbike ein. Der Wert des Zweirades wurde mit rund 2.500 Euro angegeben.
Klein Köris: Ein Vorfahrtunfall hat sich am Montagmorgen gegen 07:15 Uhr an der Kreuzung Chausseestraße Ecke Halberstraße ereignet. Hier waren ein VW-Transporter und ein PKW MERCEDES zusammengestoßen, was Blechschäden von rund 10.000 Euro zufolge hatte. Beide Fahrzeuge mussten im Anschluss durch Abschleppdienste geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
Königs Wusterhausen: Erheblich alkoholisiert war ein BMW-Fahrer in der Nacht zum Montag in Königs Wusterhausen unterwegs. Polizisten hatten das Auto für eine Verkehrskontrolle in der Fichtestraße gestoppt. Ein Atemalkoholtest bei dem 46-jährgien Fahrer ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Daher wurde eine beweissichernde Blutprobe veranlasst, der Führerschein des Mannes sichergestellt und ihm die Weiterfahrt untersagt.
Königs Wusterhausen: Gegen 07:30 Uhr am Montagmorgen hat es auf dem Schulweg gekracht. Ein Müllfahrzeug war hier gegen einen Anhänger gestoßen. Die entstandenen Sachschäden wurden auf rund 5.000 Euro geschätzt. Verletzte gab es nicht.
BAB 10 bei Niederlehme: Montagmorgen sorgte ein Auffahrunfall, an dem mehrere Autos beteiligt waren, für erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der BAB 10. Ein PKW VW war zwischen den Anschlussstellen Niederlehme und Königs Wusterhausen auf einen SKODA aufgefahren. Der SKODA wurde dadurch auf drei davorstehende Autos geschoben. Die Insassen der fünf Autos überstanden den Crash unverletzt. Vier Autos waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Sachschäden wurden auf rund 25.000 Euro geschätzt. Im Stau ereignete sich wenig später ein weiterer Auffahrunfall zwischen einem RENAULT-Transporter und MERCEDES-Transporter. Auch hier blieb es bei Sachschäden von etwa 4.000 Euro.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Christoph Lohse & Martin Borscht /Blaulichtreport Lausitz