Seit Donnerstagabend bekämpft die Feuerwehr in Duben einen Großbrand in einer Scheune im Mühlenweg. Das teilte die Polizei heute mit. Die Scheune, voll von Stroh, Heu und Sägespänen, stand in Vollbrand. Es gab keine Verletzten, aber es entstand ein hoher Sachschaden. Die Ursachenermittlung folgt nach dem Einsatz.
Die Polizei teilte mit:
In der Mitteilung heißt es: Seit Donnerstagabend sind Feuerwehren und die Polizei bei einem Gebäudebrand im Mühlenweg in einem Einsatz, der um 22:30 Uhr ausgelöst worden war. Eine 45 Meter lange Scheune stand in Vollbrand und musste gelöscht werden. Darüber hinaus war ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Im Gebäude selbst lagerten Stroh, Heu und auf Paletten gepackte Sägespäne. Erschwerend für die Feuerwehr waren auf dem Dach Solarpaneele installiert. Bisherigen Informationen zufolge wurde niemand verletzt, aber die verursachten Sachschäden liegen im sechsstelligen Eurobereich. Der Feuerwehreinsatz an dem einsturzgefährdeten Haus dauert bis in die Nachmittagsstunden des Freitages an. Erst nach dessen Beendigung wird es nach dem Auskühlen des Brandobjektes möglich sein, die Brandursache durch die Kriminalpolizei untersuchen zu lassen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Königs Wusterhausen: Zu einem Verkehrsunfall an der Ecke des Kirchplatzes zum Schlossplatz wurde die Polizei am Donnerstag kurz vor 14:30 Uhr gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen war ein PKW VW mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen. Der 63-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Die Sachschäden blieben mit einigen hundert Euro moderat.
A 13 bei Bestensee: Im Bereich der Tagesbaustelle in der Anschlussstelle Bestensee ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, wie der Polizei kurz vor 15:00 Uhr gemeldet wurde. Der Fahrer eines PKW TOYOTA hatte beim Auffahren auf die Autobahn die per Stoppschild geänderte Vorfahrtsregelung missachtet und war seitlich an einen LKW-Sattelzug geraten. Verletzt wurde niemand, während sich die verursachten Schäden an den Fahrzeugen auf rund 4.000 Euro summierten.
Neue Mühle: Die Besitzerin eines Bungalows rief am Donnerstagnachmittag die Polizei zum Heideweg, da das Gebäude aufgebrochen worden war. Obwohl die Räume durchwühlt wurden, konnten die Täter keine Beute erlangen. Der genaue Geschehensablauf und die Höhe der Sachschäden sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Lübben: Ein Verkehrsunfall in der Luckauer Straße war am Donnerstag kurz nach 16:30 Uhr die Ursache eines Polizei- und Rettungswageneinsatzes. Ein PKW OPEL und eine Fahrradfahrerin waren zusammengestoßen. Die 36-Jährige hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Lübben: Am Donnerstagabend wurde der Polizei ein Einbruch in eine Garage Am kleinen Hain angezeigt. Nach dem Aufbrechen der Schlösser war aus dem Inneren ein HONDA-Bootsmotor samt Zubehör gestohlen worden, so dass sich die Schäden auf mehr als 3.000 Euro summierten. Neben der Einleitung des Ermittlungsverfahrens wurde die internationale Fahndung veranlasst.
Lübben: Kurz vor 01:00 Uhr wurden am Freitag Feuerwehr und Polizei in die Lindenstraße gerufen, wo ein mit Altpapier gefüllter Abfallcontainer in Flammen stand. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten Anwohner den Brand bereits gelöscht. Es blieb bei Sachschäden, eine Gefährdung des benachbarten Gebäudes war durch das schnelle Eingreifen beseitigt, verletzt wurde niemand.
Schulzendorf: Am Freitagmorgen wurde die Polizei um 07:15 Uhr über einen Verkehrsunfall in der Kölner Straße informiert. Nach der Missachtung der Vorfahrt an der Ecke zur Salzgitterstraße waren ein PKW FORD und ein KIA aneinandergeraten. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt und trotz eines Gesamtschadens von etwa 5.000 Euro blieben beide Autos weiter fahrtüchtig.
Märkische Heide: Mitarbeiter einer Firma in Wittmannsdorf-Bückchen alarmierten am Freitag kurz vor 10:30 Uhr Feuerwehr und Polizei, da in einer Halle an der Backofenstraße ein Brand ausgebrochen war. Die Feuerwehr hatte das Gebäude zwar zügig gelöscht, aber ein 62-jähriger Mann musste mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Die bislang absehbaren Schäden liegen im sechsstelligen Euro-Bereich. Ersten Ermittlungen zufolge ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich.
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