Eine ungenügend gesicherte Matratze hat gestern Abend nach Polizeiangaben zu einem Unfall auf der A13 zwischen Freiwalde und Duben geführt. Nachdem diese sich gelöst hatte, wurden mehrere Autos zu Ausweichmanövern gezwungen und dabei teilweise beschädigt. Insgesamt drei Fahrzeuge kollidierten miteinander beziehungsweise mit der Schutzplanke, sodass Sachschäden von knapp 35.000 Euro entstanden. Am Unfallort kam es zu einer zeitweiligen Sperrung.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der A13 zwischen Freiwalde und Duben war der Polizei am Mittwoch kurz vor 17:30 Uhr gemeldet worden. Bisherigen Ermittlungen zufolge war der Auslöser ein PKW HONDA mit Anhänger, auf dem Matratzen geladen waren. Wegen ungenügender Sicherung hatte sich eine davon gelöst und drei nachfolgende Fahrzeuge kollidierten bei den Ausweichmanövern miteinander und mit der Schutzplanke. Einer ersten Schätzung zufolge liegen die verursachten Sachschäden bei insgesamt rund 35.000 Euro, für zwei PKW mussten Abschleppdienste bestellt werden. Alle Autoinsassen blieben unverletzt und kurz nach 18:00 Uhr konnte die zeitweilige Sperrung der Autobahn in Richtung Dresden wieder aufgehoben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Heideblick: Die Polizei wurde am Mittwoch zur Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 96 gerufen. Zwischen Bornsdorf und Riedebeck war ein PKW VW in einer Kurve von der Straße abgekommen und gegen die Schutzplanke gestoßen. Verletzt wurde offenbar niemand, aber bei rund 5.000 Euro Sachschaden war das Auto nicht mehr fahrtüchtig. Zur Absicherung der Fahrzeugbergung und der Straßenreinigung war eine zeitweilige Vollsperrung nötig, die bis 16:30 Uhr für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte.
Golßen: Auf der Landstraße zwischen Altgolßen und Sellendorf ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 14:30 Uhr informiert wurde. Ersten Aussagen zufolge war ein akut auftretendes gesundheitliches Problem des Fahrers die Ursache dafür, dass ein MERCEDES-LKW von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Verletzt wurde niemand und trotz eines Sachschadens von etwa 5.000 Euro blieb das Fahrzeug betriebsbereit.
BAB 10 bei Niederlehme: Der Polizei wurde am Mittwoch kurz nach 15:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau gemeldet. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Fahrer eines PKW VW einen MAN-LKW rechts überholt und war beim wieder Einscheren in die Fahrspur mit ihm kollidiert. Verletzt wurde niemand, aber bei insgesamt etwa 20.000 Euro Sachschaden war für den PKW ein Abschleppdienst zu organisieren.
Schönefeld: In der Nacht zum Donnerstag trafen Polizeibeamte bei Verkehrskontrollen zwei Autofahrer an, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Kurz vor Mitternacht war es in der Straße Am Seegraben ein OPEL-Kleinwagen, dessen 25-jähriger Fahrer keinen gültigen Führerschein vorweisen konnte. Ein Drogenvortest wies jedoch positive Reaktionen auf mehrere Drogen aus, so dass eine beweissichernde Blutprobe veranlasst wurde. Nicht besser erging es einem 31-jährigen VW-Fahrer in den frühen Morgenstunden. Er hatte den Beamten einen Führerschein vorgelegt, der sich als Totalfälschung erwies. Darüber hinaus wurde beim Vortest eine positive Reaktion auf Cannabis sichtbar. Auch er musste die Beamten zur Blutprobe begleiten. In beiden Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
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Red. / Presseinformation