Laut Polizeidirektion Süd wurde am Dienstagmorgen eine Tankstelle in der Berliner Straße in Luckau (Landkreis Dahme-Spreewald) überfallen. Gegen 04:45 Uhr bedrohte ein unbekannter, vermummter Täter die 59-jährige Kassiererin mit einem rohrähnlichen Gegenstand und zwang sie in eine Ecke. Anschließend entwendete der Täter Zigaretten aus dem Kassenbereich. Die Angestellte blieb unverletzt. Der Mann floh zu Fuß. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und eine Fahndung, die weiterhin andauert.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Schönefeld: Zwei Mal innerhalb einer Stunde hatte die Polizei am Montag Verkehrsunfälle in der Hans-Grade-Allee aufzunehmen. Kurz vor 17:00 Uhr waren beim Spurwechsel unter der Brücke der BAB 113 ein IVECO-LKW und ein SKODA-Kleinwagen aneinandergeraten. Es blieb bei Sachschäden von rund 5.000 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos. Um 17:15 Uhr wurde ein weiterer Unfall auf der Straße gemeldet. Auf Höhe eines Hotels war ein MERCEDES-LKW mit einem PKW TOYOTA kollidiert, was geschätzte 10.000 Euro Sachschäden zur Folge hatte. Auch hier blieben die Insassen unverletzt und trotz der Beschädigungen konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Lübben: Das Personal eines Discounters in der Postbautenstraße rief am Montag zur Mittagszeit die Polizei, da dort ein Ladendieb festgestellt wurde, der zunächst flüchtete. Ein bislang unbekannter Komplize des Täters erschien in dem Augenblick, als der Dieb gestellt wurde und griff den Ladendetektiv mit einem Pfefferspray an, verletzte ihn aber nicht. Der zweite Täter flüchtete in Richtung Frankfurter Straße, während der ertappte Mann festgehalten werden konnte. Zur Klärung seiner Identität und Einleitung des Ermittlungsverfahrens wurde der 22-Jährige in Polizeirevier gebracht. Der Wert der gestohlenen Ware wurde mit etwa 400 Euro angegeben.
A10 bei Niederlehme: Über einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf dem Berliner Ring wurde die Polizei am Montag kurz nach 14:00 Uhr informiert. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen in Fahrtrichtung West hatte der bislang unbekannte Fahrer eines PKW unvermittelt gebremst und die Fahrerin eines PKW SUZUKI musste ausweichen, um eine Kollision zu verhindern. Dabei stieß sie gegen einen LKW-Sattelzug. Die 60-jährige Frau erlitt leichte Verletzungen und bei einem Sachschaden von mehr als 5.000 Euro musste ihr Auto abgeschleppt werden. Die Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle konnte um 16:30 Uhr wieder aufgehoben werden. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
Schulzendorf: Ein Wohnungseinbruch, der im Verlauf des Nachmittags verübt wurde, war der Polizei am Montag gegen 19:00 Uhr angezeigt worden. Gewaltsam hatten sich Kriminelle Zugang zu einem Einfamilienhaus im Erlenweg verschafft und eine Spur der Verwüstung verursacht. Die bislang absehbaren Sachschäden liegen im vierstelligen Eurobereich. Was im Einzelnen entwendet wurde und der Tathergang ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Bis nach Mitternacht kamen im Rahmen der Spurensicherung Kriminaltechniker zum Einsatz.
A113, Waltersdorf: Aus dem bekannten Rahmen der witterungsbedingten Verkehrsunfälle am Dienstagmorgen fiel eine Kollision mit vier Fahrzeugen zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz. Wie kurz vor 07:30 Uhr gemeldet wurde, waren sich drei PKW und ein LKW zu nahe gekommen. Zwei Autofahrerinnen erlitten leichte Verletzungen, die beiden anderen Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon. Bei Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich musste der Abschleppdienst für zwei Fahrzeuge bestellt werden. Die Vollsperrung der Autobahn zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Bergung wurde um 09:00 Uhr wieder aufgehoben.
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