Bauminister Jörg Vogelsänger wird am Montag die Kita „Gottessegen“ ihrer Bestimmung übergeben. Damit wird ein weiterer Mosaikstein der Umnutzung der ehemaligen JVA Luckau fertig. Der Umbau zur Kita wurde mit rund 2,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Energetische Erneuerung der sozialen Infrastruktur“ unterstützt.
Vogelsänger: „Kitakinder in einer ehemaligen JVA – das ist schon eine bemerkenswerte Idee. Aber gerade kreative oder ungewöhnliche Ideen sind manchmal die einzige Möglichkeit wertvollen Denkmälern neues Leben einzuhauchen. Die energetische Sanierung der Gebäude mit Innendämmung sowie Wand- und Fußbodenheizung wird für behagliche Wärme und geringe Heizkosten sorgen. Insgesamt werden wir rund 9,6 Millionen Euro für die Reaktivierung des Quartiers zur Verfügung stellen. Das ist gut angelegtes Geld.“
Mit dem Umbau der ehemaligen Waschküche und dem ehemaligen Betsaal hat die Stadt Luckau die Umgestaltung des ehemaligen Gefängnisareals fortgesetzt. Mit der Kita und dem Indoorspielplatz ist ein weiteres Denkmal des Gebäudekomplexes saniert.
Der unter Denkmalschutz stehende Backsteinbau aus dem Jahr 1880 verfügt nach dem Umbau über eine moderne Heizungs- und Elektroanlage. Mit der Heizung werden auch das Kreisarchiv und die künftigen Wohngebäude an der Karl-Liebknecht-Straße versorgt. Damit wird ein zukunftsfähiges quartiersbezogenes Energiekonzept verwirklicht.
Um das Gelände mit seiner wechselvollen Geschichte machen die Luckauer schon seit einigen Jahren keinen Bogen mehr. So wird zum Beispiel die Klosterkirche, die sich ebenfalls auf dem Areal der Haftanstalt befindet, seit 2007 als „Kulturkirche“ genutzt. Hier hat auch das Niederlausitzmuseum sein neues Domizil gefunden. Das neue Kreisarchiv des Landkreises Dahme-Spreewald, das im Februar dieses Jahres eröffnet wurde, ist ein weiterer Mosaikstein.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Bauminister Jörg Vogelsänger wird am Montag die Kita „Gottessegen“ ihrer Bestimmung übergeben. Damit wird ein weiterer Mosaikstein der Umnutzung der ehemaligen JVA Luckau fertig. Der Umbau zur Kita wurde mit rund 2,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Energetische Erneuerung der sozialen Infrastruktur“ unterstützt.
Vogelsänger: „Kitakinder in einer ehemaligen JVA – das ist schon eine bemerkenswerte Idee. Aber gerade kreative oder ungewöhnliche Ideen sind manchmal die einzige Möglichkeit wertvollen Denkmälern neues Leben einzuhauchen. Die energetische Sanierung der Gebäude mit Innendämmung sowie Wand- und Fußbodenheizung wird für behagliche Wärme und geringe Heizkosten sorgen. Insgesamt werden wir rund 9,6 Millionen Euro für die Reaktivierung des Quartiers zur Verfügung stellen. Das ist gut angelegtes Geld.“
Mit dem Umbau der ehemaligen Waschküche und dem ehemaligen Betsaal hat die Stadt Luckau die Umgestaltung des ehemaligen Gefängnisareals fortgesetzt. Mit der Kita und dem Indoorspielplatz ist ein weiteres Denkmal des Gebäudekomplexes saniert.
Der unter Denkmalschutz stehende Backsteinbau aus dem Jahr 1880 verfügt nach dem Umbau über eine moderne Heizungs- und Elektroanlage. Mit der Heizung werden auch das Kreisarchiv und die künftigen Wohngebäude an der Karl-Liebknecht-Straße versorgt. Damit wird ein zukunftsfähiges quartiersbezogenes Energiekonzept verwirklicht.
Um das Gelände mit seiner wechselvollen Geschichte machen die Luckauer schon seit einigen Jahren keinen Bogen mehr. So wird zum Beispiel die Klosterkirche, die sich ebenfalls auf dem Areal der Haftanstalt befindet, seit 2007 als „Kulturkirche“ genutzt. Hier hat auch das Niederlausitzmuseum sein neues Domizil gefunden. Das neue Kreisarchiv des Landkreises Dahme-Spreewald, das im Februar dieses Jahres eröffnet wurde, ist ein weiterer Mosaikstein.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft