Das Land zwischen Elbe und Elster in einer Ausstellung im Schloss Doberlug
Land zwischen Elbe und Elster – präsentiert in Schloss Doberlug. Ein passender Ort, wurde doch hier im vergangenen Jahr die preußisch-sächsische Nachbarschaft in vielen Facetten thematisiert. Dies setzt sich nun mit der künstlerischen Betrachtung des ebenso preußisch strengen wie sächsisch anmutigen Landstrichs fort.
Die 10. Ausstellung der bildenden Künstler des Landkreises Elbe-Elster ist noch bis zum 13. September in den Räumen des Schlosses zu sehen. Seit 1997 widmet sie sich im Zweijahresrhythmus und an immer neuen Orten einem Thema; in diesem Jahr dem „Land zwischen Elbe und Elster“. Künstler aus dem Landkreis, aus den Partnerkreisen in Polen und dem Märkischen Kreis und erstmals sechs Künstler aus Sachsen zeigen auf 850 Quadratmetern Ausstellungsfläche Malarbeiten, Zeichnungen, Skulpturen, Installationen und Fotoarbeiten. Laudatorin Ingrid Koch aus Dresden stellte bei der Eröffnung denn auch die vielfältigen künstlerischen Sichtweisen in Bezug zur sächsisch-preußischen Historie, erinnerte an Vorbilder wie Hans Nadler und verwies auf künstlerische Traditionslinien zu den Kunsthochschulen in Dresden und Halle/Giebichenstein. Der Ausstellung voran ging ein Pleinair, zu dem das Amt Schradenland
im Mai gemeinsam mit dem Kulturamt des Landkreises elf Berufskünstler aus Elbe-Elster, Sachsen und dem Märkischen Partnerkreis geladen hatte. Dabei entstandene Arbeiten werden ebenfalls in Doberlug gezeigt.
Die Ausstellung im Museum Schloss Doberlug ist noch bis zum 13. September täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Bild: Die 10. Auflage der Berufskunstausstellung im Schloss Doberlug stieß bislang auf reges Interesse bei den Besuchern.
Foto: Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster