In Lieberose riefen Anwohner der Münchhofer Straße gestern Abend die Polizei, da ein Mann aus dem Fenster einer Wohnung im 4. Obergeschoss Porzellanblumentöpfe geworfen hatte, die Fußgänger und Fahrzeuge gefährdeten. Wie die Polizei mitteilte, öffnete der 40-jährige Mieter jedoch nicht, sodass die Feuerwehr zur Türnotöffnung anrücken musste. Der Mann befand sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation und wurde zwangsweise in eine stationäre fachmedizinische Betreuung eingewiesen. Verletzt wurde niemand.
Die Polizei teilte dazu mit:
Lieberose: Anwohner der Münchhofer Straße riefen am Donnerstag kurz vor 18:00 Uhr die Polizei, da aus dem Fenster einer Wohnung im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses Porzellanblumentöpfe geworfen wurden und eine Gefährdung für Fußgänger und Fahrzeuge bestand. Verletzt wurde niemand und auch die Fahrzeuge blieben unbeschädigt, aber die Beamten mussten der Ursache dieser Gefährdung nachgehen. Der 40-jährige Mieter öffnete jedoch seine Wohnung nicht, so dass die Feuerwehr zur Türnotöffnung angefordert wurde. Der Mann befand sich augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation, so dass er durch einen anwesenden Notarzt in stationäre fachmedizinische Betreuung zwangsweise eingewiesen wurde. Weiterführende Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Bestensee-Pätz: An der Ecke der Groß Köriser- zur Lindenstraße ereignete sich am Donnerstag zur Mittagszeit ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Bei der Kollision eines MERCEDES-Kleinbusses mit einem BMW wurde niemand verletzt und trotz eines Gesamtschadens von rund 5.000 Euro blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Schulzendorf: Die Polizei wurde am Donnerstag kurz nach 15:00 Uhr über einen Verkehrsunfall in der Ernst-Thälmann-Straße informiert. Ein FIAT-Kleinwagen war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte vier Poller gerammt. Der Fahrer blieb unverletzt, musste den „500er“ aber abschleppen lassen. Eine vorläufige Schätzung der Sachschäden wurde mit 5.000 Euro angegeben.
Wildau: Auf einem Parkplatz des A-10-Centers war es am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein PKW VW einen Kleinbus angestoßen hatte. Bisherigen Ermittlungen zufolge war die ungenügende Sicherung des geparkten „Golf“ gegen Wegrollen die Unfallursache, die einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro zur Folge hatte. Personen kamen nicht zu Schaden.
A13 bei Freiwalde: Über einen Auffahrunfall auf der A 13 zwischen Staakow und Freiwalde wurde die Polizei am Freitagmorgen um 00:30 Uhr informiert. Ein PKW VW war mit solcher Wucht auf einen MERCEDES-Kleinbus geprallt, dass anschließend beide Fahrzeuge mit Sachschäden von rund 30.000 Euro abgeschleppt werden mussten. Die beiden 27-jährigen Insassen des VW wurden ins Krankenhaus gebracht, da Verletzungen nicht auszuschließen waren. Sie konnten die Klinik aber in den Morgenstunden verlassen, da bei der Untersuchung keine Verletzungen festgestellt wurden. Die zeitweilige Sperrung der Autobahn in Richtung Dresden sorgte bis 04:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen.
Krausnick: Rettungskräfte und Polizei wurden am Freitagmorgen um 03:00 Uhr zur Freizeiteinrichtung in Krausnick-Groß Wasserburg gerufen, da Zeugen dort einen verunfallten Jugendlichen gefunden hatten. Bisherigen Ermittlungen zufolge war der 16-jährige Besucher auf eine Palme geklettert und herabgestürzt. Mit schweren Verletzungen wurde er per Rettungshubschrauber in eine Klinik verlegt. Der genaue Geschehensablauf ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Königs Wusterhausen: Am Freitag wurde die Polizei um 09:30 Uhr zur Unfallaufnahme in die Gerichtsstraße gerufen. In der Zufahrt zum Schloss waren ein VW-Bus und ein PKW HYUNDAI aneinandergeraten. Es blieb bei Sachschäden von rund 5.000 Euro an den weiter fahrbereiten Autos, verletzt wurde niemand.
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Red. / Presseinfo