Durch über Monate intensiv geführte Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Cottbus und der Kriminalpolizei, Staatsschutz der Polizeidirektion Süd, konnte nun ein Tatverdächtiger der Angriffe auf die Dokumentationsstätte des ehemaligen KZ-Außenlagers vom
10. und 18. Mai sowie vom 05.Juli 2016 bekannt gemacht werden.
Am 23.11.2016 (Mittwoch) wurden bei der Durchsuchung der Wohnung des 76-jährigen Tatverdächtigen im Landkreis Dahme-Spreewald Beweismittel sichergestellt, die in der Folge entsprechend ausgewertet werden. Der Mann ließ sich zum Tatvorwurf teilgeständig ein. Das Tatmotiv ist derzeit noch unklar.
Die weiterführenden Ermittlungen werden durch die Ermittlungsgruppe „Jamlitz“, im Bereich des Kriminalpolizeilichen Staatsschutzes, fortgeführt.
pm/red