Kurz vor 07:00 Uhr wurden am Montagmorgen Feuerwehr und Polizei nach Pitschen-Pickel (Landkreis Dahme-Spreewald) alarmiert, da ein Wohnhausbrand gemeldet worden war. Zu einem offenen Feuer war es nicht gekommen, aber erhebliche Rauchentwicklung im Dachstuhl bestätigte den ersten Verdacht. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde ersten Ermittlungen zufolge ein Blitzschlag als Ursache angegeben. Personen kamen nicht zu Schaden, eine Information zur Höhe der Sachschäden liegt bislang nicht vor.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
A10, Schönefelder Kreuz: Im Baustellenbereich kurz vor dem Schönefelder Kreuz in Fahrtrichtung West ereignete sich am frühen Sonntagnachmittag ein Verkehrsunfall, der für einen Stau bis etwa 14:00 Uhr sorgte. Ein PKW VW war auf einen verkehrsbedingt bremsenden SKODA aufgefahren, was rund 10.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, aber der Caddy war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
A113 bei Schönefeld: Zwischen den Anschlussstellen Flughafen und Schönefeld-Süd ereignete sich am Sonntag kurz nach 17:00 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache ersten Ermittlungen zufolge in einem Fehler beim Überholen hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW MINI mit einem VW hatten die beiden 26-jährigen Insassinnen des „Käfer“ Verletzungen erlitten, die eine Aufnahme in nahegelegene Krankenhäuser erforderten. Bei insgesamt 9.000 Euro geschätztem Sachschaden wurde der VW abgeschleppt. Um 18:30 Uhr konnte die zeitweilige Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle wieder aufgehoben werden.
Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Sonntag kurz nach 13:00 Uhr zu einem Auffahrunfall auf die Bundesstraße 179 gerufen. Zwischen dem Ortsausgang und der Zufahrt zur BAB 10 war ein PKW FORD auf einen AUDI geprallt und hatte diesen auf einen MITSUBISHI geschoben. Trotz eines Gesamtschadens von etwa 6.000 Euro blieben alle drei Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Königs Wusterhausen-Niederlehme: An der Ecke der Karl-Marx-Straße zum Möllenberg war es am Sonntag zu einem Auffahrunfall gekommen, über den die Polizei kurz nach 13:00 Uhr informiert wurde. Bei der Kollision eines PKW VW mit einem MITSUBISHI hatte ein 16-jähriger Mitfahrer im gerammten Fahrzeug Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei rund 1.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit.
Königs Wusterhausen-Wernsdorf: Die Mieter einer Pension in der Niederlehmer Chaussee riefen am Sonntag kurz vor 17:30 Uhr die Polizei, da sie offenbar von einem Mann mit einer Schreckschusspistole bedroht wurden. Der mit 2,79 Promille erheblich alkoholisierte 55-Jährige wurde zunächst durch Polizisten fixiert und anschließend zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen. Weitere Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
Königs Wusterhausen-Zeesen: Kurz nach 07:30 Uhr wurden Rettungskräfte und Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall in die Puschkinstraße gerufen. An der Einmündung zur Waldstraße war ein TOYOTA-Kleinwagen mit einem Schulbus zusammengestoßen. Drei Schulkinder im Alter zwischen sechs und 13 Jahren hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Eine erste Bilanz der verursachten Sachschäden geht von etwa 10.000 Euro aus.
Luckau-Egsdorf: Rettungskräfte und Polizei wurden am Sonntag gegen 13:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Schotterstraße gerufen. In einer Kurve war ein SIMSON-Moped mit einem PKW AUDI zusammengestoßen. Der 20-jährige Zweiradfahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch versorgt werden mussten. Zur Überwachung und um Spätfolgen auszuschließen, wurde der Mann über Nacht stationär aufgenommen. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 4.500 Euro geschätzt, das Moped war nicht mehr fahrbereit.
Lübben: Polizeibeamte stoppten am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr einen Motorroller in der Theodor-Fontane-Straße, dessen Fahrer offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Der Drogenvortest bei dem bereits hinlänglich polizeibekannten 34-Jährigen reagierte positiv auf Amphetamine. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde daher die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Damit nicht genug, war der Mann auch nicht im Besitz eines Führerscheins, was eine weitere Anzeige nach sich zog.