An der B 87 bei Langengrassau wurde gestern Nachmittag ein toter Mann neben seinem Auto an einer Baustelle entdeckt. Die Straße wurde voll gesperrt. Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich nicht um einen Unfall. Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der 58-jährige Rumäne aus dem Auto ausgestiegen und kurz darauf verstorben war .
Die Polizei teilte dazu mit:
Einwirkung Dritter ist nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht erkennbar. Von Amts wegen wurde ein Todesursachen-Ermittlungsverfahren eingeleitet. Gegen 18:00 Uhr wurde der Verkehr auf der B 87 wieder frei gegeben.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Schönefeld: An der Kreuzung Kleinziethen/Mahlow ereignete sich am Mittwoch gegen 15:45 Uhr ein Vorfahrtunfall, bei dem eine Autofahrerin leicht verletzt wurde. Dort stießen ein PKW VW und ein MERCEDES zusammen. An beiden Fahrzeugen musste ein wirtschaftlicher Totalschaden bilanziert werden. Die 31-jährige Autofahrerin wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zeitweise kam es wegen einer Vollsperrung während der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen sowie der Verkehrsunfallaufnahme zu Verkehrsbehinderungen.
Kleinziethen: Auf einer Ortsverbindungsstraße bei Kleinziethen kollidierte am Mittwoch gegen 18:00 Uhr ein PKW MAZDA mit einem Reh. Das Tier verendete und hinterließ am weiterhin fahrbereiten Auto einen Schaden in Höhe von rund 1.000 Euro.
Großziethen: Im Friedhofsweg stießen am Donnerstagvormittag ein PKW MERCEDES und ein DACIA zusammen. Durch einen Fehler beim Vorbeifahren musste ein Schaden in Höhe von rund 2.000 Euro an den weiterhin fahrtüchtigen Autos bilanziert werden.
Königs Wusterhausen: Mit rund 5.000 Euro Sachschaden wurde ein Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag auf der Cottbuser Straße relativ teuer. Bei dem Zusammenstoß eines PKW MERCEDES mit einem VOLVO wurde niemand verletzt und beide Autos blieben trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Zeuthen: Am Mittwochnachmittag wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, der in der vorangegangenen Nacht in einer Gartenanlage nahe der Straße Am Plumpengraben verübt worden war. Beim Eintreffen stellten die Beamten fest, dass Unbekannte in insgesamt vier Bungalows gewaltsam eingedrungen waren. Einer ersten Übersicht zufolge wurde Werkzeug gestohlen, die genaue Höhe der Sachschäden und Verluste ist bislang nicht bezifferbar. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
A 113 bei Schönefeld: Zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz ereignete sich am Mittwoch ein Auffahrunfall, über den die Polizei kurz vor 16:00 Uhr informiert wurde. Bei dem Zusammenstoß eines RENAULT-Kleinwagens mit einem PKW FORD blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Sachschadens von rund 4.000 Euro fahrbereit.
Mittenwalde: Kurz nach 18:00 Uhr wurden am Mittwoch Rettungskräfte und Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich an der Ecke der Mittenwalder Aue zur Straße An der Feuerwehr ereignet hatte. Nach bisherigen Ermittlungen war die Missachtung der Vorfahrt die Ursache für einen Zusammenstoß zwischen einem OPEL-Kleinwagen und einem LKW. Die 85-jährige OPEL-Fahrerin erlitt dabei schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen, die eine stationäre Aufnahme ins Krankenhaus erforderten. Bei einem Gesamtschaden von 3.500 Euro musste der CORSA von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Mittenwalde: Der Donnerstagmorgen begann für einen OPEL-Fahrer mit einer Verkehrsunfallaufnahme auf der Landstraße zwischen den Abzweigen Ragow und Brusendorf. Gegen 05:15 Uhr war ihm ein Wildschwein ins Auto gelaufen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Der Fahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von etwa 2.000 Euro regulieren lassen.
Märkische Heide: Der Polizei wurde am Mittwoch zur Mittagzeit ein Verkehrsunfall in Alt-Schadow gemeldet, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Im Amalienhof war es zum Zusammenstoß eines PKW MERCEDES mit einem PEUGEOT gekommen, der mit geschätzten 8.000 Euro Schaden relativ kostspielig ausfiel. Verletzt wurde dabei niemand, aber beide Fahrzeuge mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Die Feuerwehr kam zum Abbinden ausgelaufener Betriebsflüssigkeiten zum Einsatz.
Lieberose: Eine „Großnichte aus Cottbus“ war es am Mittwochnachmittag, die bei einer Lieberoser Seniorin anrief und offenbar dringend Geld brauchte. Angeblich wurden für einen Hauskauf 40.000 Euro benötigt und die Anruferin schlug ein Treffen zur Geldübergabe vor. Die Angerufene reagierte umgehend, um dieser Variante des bereits bekannten Betruges per „Enkeltrick“ keine Chance zu geben. Sie wandte sich an die Polizei, um Anzeige zu erstatten.
Deshalb in diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei:
Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.). Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.
So können Sie sich schützen:
Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf einer persönlichen Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110. Bewahren Sie keine großen Geldbeträge zu Hause auf.
Luckau: Der Polizei wurde am Mittwochnachmittag ein Autodiebstahl angezeigt, der an der Uckroer Bahnhofstraße verübt worden war. Im Tagesverlauf war ein PKW AUDI gestohlen worden. Bisherige Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Wiederauffinden des braunen A4 Avant.
Lübben: Auf der Eschenallee war es am Donnerstagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei kurz vor 09:00 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW MERCEDES mit einem OPEL-Kleinwagen wurde offenbar niemand verletzt. Trotz eines Gesamtschadens von etwa 5.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Luckau: An der Ecke der Lübbenauer- zur Lübbener Straße ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte. Kurz vor 09:00 Uhr wurde die Polizei über die Kollision eines PKW mit einem Baukipper informiert, die rund 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei offenbar niemand und beide Fahrzeugführer konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
red/ (Pressemitteilung)
Bild: Marco Zaremba_pixelio.de