Bei einem Verkehrsunfall auf der B 115 zwischen Staakow und Golßen wurde heute Vormittag ein Autofahrer schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war der 55 Jahre alte Mann mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt. Der Schwerverletzte musste anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Strecke war für etwa eine Stunde lang voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Golßen: Auf der Bundesstraße 115 ereignete sich am Freitagvormittag ein schwerer Verkehrsunfall zwischen Staakow und Golßen. Kurz nach 10:00 Uhr war die Kollision eines PKW BMW mit einem Baum gemeldet worden, so dass die Straße zunächst voll gesperrt werden musste. Der 55-jährige Fahrer hatte Verletzungen davongetragen, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Mit einem Sachschaden von mehreren tausend Euro wurde das Auto abgeschleppt. Nach einer Stunde konnte die Vollsperrung der Bundesstraße wieder aufgehoben und der Verkehr an der Unfallstelle vorbei geleitet werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Märkische Heide: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 320 gerufen. Auf einer Kreuzung zwischen Birkenhainichen und Groß Leine war es nach der Missachtung der Vorfahrt zur Kollision eines PKW AUDI mit einem SEAT gekommen. Der Aufprall war so heftig, dass ein beteiligtes Fahrzeug in einem Grundstückszaun landete. Ein 23-jähriger Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden mussten. Einer ersten Schätzung zufolge lag der verursachte Schaden bei rund 15.000 Euro und beide Autos mussten abgeschleppt werden.
A10 bei Königs Wusterhausen: Bei der Auffahrt auf den Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost kollidierte am Donnerstag gegen 15:30 Uhr ein PKW BMW nach der Missachtung der Vorfahrt mit einem LKW, was rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Keine 20 Minuten später gerieten auf der Gegenspur aus gleicher Ursache ein weiterer BMW und ein LKW aneinander, was mit Sachschäden von mehr als 2.000 Euro endete. Um 16:15 Uhr wurde die Polizei zum dritten Vorfahrtunfall auf die BAB 10 gerufen, bei dem zwischen dem Schönefelder Kreuz und Königs Wusterhausen ein PKW OPEL mit einem LKW zusammenstieß, nachdem die Vorfahrt ignoriert worden war. Hier wurde der Schaden mit insgesamt 5.000 Euro angegeben. In allen Fällen blieben die Insassen unverletzt und die beteiligten Fahrzeuge weiter betriebsbereit. Die jeweiligen Sperrungen zur Absicherung der Unfallstellen sorgten bis etwa 17:30 Uhr für Verkehrsbehinderungen und Staus in beiden Richtungen.
Teupitz: Durch einen Bürgerhinweis wurden Polizeibeamte am Donnerstag gegen 17:00 Uhr in ein Waldstück am Löptener Weg gerufen, wo sie einen havarierten Kleintransporter und einen KUBOTA-Radlader fanden. Da der Verdacht bestand, dass beide Fahrzeuge in Zusammenhang mit Diebstählen in der Region stehen, wurden sie sichergestellt. Gleichzeitig wurden Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der norddeutschen Eigentümerfirma eingeleitet, die bundesweit über mehrere Filialen verfügt.
Kleinziethen: Kurz nach Mitternacht wurde die Polizei zu einem Agrarbetrieb in Alt Kleinziethen gerufen, wo Anwohner verdächtige Personen gemeldet hatten. Drei zunächst unbekannte Männer waren mit Kanistern gesehen worden, so dass der Verdacht eines Diebstahls nahelag. Zwei der Tatverdächtigen im Alter von 23 und 52 Jahren wurden gestellt und hatten noch die Kanister mit Dieselkraftstoff bei sich. Darüber hinaus wurde ein PKW OPEL als mutmaßliches Tatfahrzeug sichergestellt. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem dritten Beteiligten dauern bis zur Stunde an. Die nunmehr Beschuldigten wurden zur Polizeiinspektion gebracht, wo die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen hat.
Königs Wusterhausen: Am Freitagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen in der Erich-Weinert-Straße getrieben hatten. In der vergangenen Nacht war ein FORD-Transporter aufgebrochen worden, um Werkzeuge daraus zu stehlen. Der bislang absehbare Schaden wurde mit etwa 10.000 Euro beziffert. Nahezu gleichzeitig wurde ein Einbruchsversuch aus der Heinrich-Heine-Straße gemeldet. Ein Eindringen ins Wageninnere eines MERCEDES-Transporters gelang nicht, aber die verursachten Schäden belaufen sich auf mehr als 2.000 Euro.
Friedersdorf-Heidesee: Am frühen Freitagmorgen versuchten Kriminelle vergeblich, in eine gewerbliche Einrichtung in der Lindenstraße einzudringen. Obwohl das Vorhaben fehlschlug, ist nun ein Sachschaden von rund 2.000 Euro zu beklagen.
Heideblick: Zwischen den Abzweigen Gahro und Weißack war es am Freitag zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96 gekommen, über den die Polizei gegen 09:45 Uhr informiert wurde. Aus bislang nicht geklärter Ursache war ein PKW AUDI von der Fahrbahn abgekommen. Verletzt wurde niemand, aber bei etwa 5.000 Euro Sachschaden war das Auto danach ein Fall für den Abschleppdienst. Zur Absicherung der Unfallstelle war die B96 für eine Stunde voll gesperrt worden.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Blaulichtreport Lausitz