In der Nacht vom 10. zum 11. Januar 2009 kam es in Byhlen zu einer schwerwiegenden Straftat.
Die Ehefrau des späteren Opfers hatte am Samstagabend gegen 23.30 Uhr bemerkt, dass die Hunde an der Rückseite des Grundstücks anschlugen. Da es in der Vergangenheit bereits zu mehreren Sachbeschädigungen und Brandstiftungen auf dem Grundstück der Familie kam, begab sich die Frau nach draußen um nachzusehen.
Sie bemerkte eine unbekannte, dunkel gekleidete Person, die sich am hinteren Tor aufgehalten hatte und sich langsam vom Grundstück entfernte.
Der von ihr informierte Ehegatte lief über die Vorderseite des Grundstücks an den Waldrand. Nach kurzem Innehalten, setzte der Mann die Suche nach dem Unbekannten fort und traf schließlich im Wald auf einen maskierten Mann.
Als der damals 65-Jährige dem flüchtenden Täter nachlief, drehte dieser sich plötzlich um und zielte mit einer Armbrust auf ihn.
Der Geschädigte konnte die Armbrust wegdrücken und die Maske vom Kopf des Unbekannten ziehen.
Nun warf der Angreifer die Armbrust zu Boden und schlug dem Rentner gezielt mehrfach ins Gesicht.
Als der Angegriffene versuchte den Täter mit der Hand fernzuhalten, biss der Schläger dem Mann eine Fingerkuppe der linken Hand ab.
Erst als das Opfer brutal zusammengeschlagen am Boden lag, ließ der Täter von ihm ab und flüchtete.
Mit schweren Verletzungen, unter anderem mit geschwollenen Augen und mehreren Gesichtsfrakturen gelang es dem Mann sich durch den Wald auf ein Feld zu ertasten.
Hier konnte ihn seine Frau später auffinden.
Der Mann musste für mehrere Wochen in ein Krankenhaus und operiert werden.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Täter versucht hatte, die Hunde abzulenken. Auf dem späteren Fluchtweg konnten die zerrissene Maske aus schwarzer Baumwolle und Spuren von Brandbeschleuniger aufgefunden werden. Aufgrund dieser Umstände geht die Polizei davon aus, dass der Täter bei den Vorbereitungen einer Brandstiftung gestört worden ist.
Zirka zwei Stunden vor der Straftat hatten Zeugen ein unbeleuchtetes, geländegängiges Fahrzeug, ähnlich einem ISUZU TROOPER, durch den Wald fahren sehen. Ob dieses Fahrzeug mit der Straftat in Zusammenhang steht, konnte bisher nicht ermittelt werden.
Der Täter wird wie folgt beschrieben (siehe subjektives Portrait):
– cirka 20 bis 30 Jahre alt,
– 180 bis 185 cm groß,
– sehr kurzes, hellblondes Haar,
– sehr kurze Bartstoppeln,
– eine Kreole im rechten Ohr.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Täter oder zum unbeleuchteten Fahrzeug machen können. Für Hinweise, die zur Verurteilung des Täters führen, lobt die Familie des Geschädigten eine Belohnung in Höhe von 2.000,- Euro aus.
Hinweise bitte an die Polizei Lübben, Tel. 03546-770.
Hinweis:
Der Sachverhalt und Zeugenaufruf werden am Sonntag, dem 21.06.2009, 19:00 Uhr, in der rbb-Sendung „Täter – Opfer – Polizei“ ausgestrahlt.
Quelle und Abbildung: Polizei LDS
In der Nacht vom 10. zum 11. Januar 2009 kam es in Byhlen zu einer schwerwiegenden Straftat.
Die Ehefrau des späteren Opfers hatte am Samstagabend gegen 23.30 Uhr bemerkt, dass die Hunde an der Rückseite des Grundstücks anschlugen. Da es in der Vergangenheit bereits zu mehreren Sachbeschädigungen und Brandstiftungen auf dem Grundstück der Familie kam, begab sich die Frau nach draußen um nachzusehen.
Sie bemerkte eine unbekannte, dunkel gekleidete Person, die sich am hinteren Tor aufgehalten hatte und sich langsam vom Grundstück entfernte.
Der von ihr informierte Ehegatte lief über die Vorderseite des Grundstücks an den Waldrand. Nach kurzem Innehalten, setzte der Mann die Suche nach dem Unbekannten fort und traf schließlich im Wald auf einen maskierten Mann.
Als der damals 65-Jährige dem flüchtenden Täter nachlief, drehte dieser sich plötzlich um und zielte mit einer Armbrust auf ihn.
Der Geschädigte konnte die Armbrust wegdrücken und die Maske vom Kopf des Unbekannten ziehen.
Nun warf der Angreifer die Armbrust zu Boden und schlug dem Rentner gezielt mehrfach ins Gesicht.
Als der Angegriffene versuchte den Täter mit der Hand fernzuhalten, biss der Schläger dem Mann eine Fingerkuppe der linken Hand ab.
Erst als das Opfer brutal zusammengeschlagen am Boden lag, ließ der Täter von ihm ab und flüchtete.
Mit schweren Verletzungen, unter anderem mit geschwollenen Augen und mehreren Gesichtsfrakturen gelang es dem Mann sich durch den Wald auf ein Feld zu ertasten.
Hier konnte ihn seine Frau später auffinden.
Der Mann musste für mehrere Wochen in ein Krankenhaus und operiert werden.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Täter versucht hatte, die Hunde abzulenken. Auf dem späteren Fluchtweg konnten die zerrissene Maske aus schwarzer Baumwolle und Spuren von Brandbeschleuniger aufgefunden werden. Aufgrund dieser Umstände geht die Polizei davon aus, dass der Täter bei den Vorbereitungen einer Brandstiftung gestört worden ist.
Zirka zwei Stunden vor der Straftat hatten Zeugen ein unbeleuchtetes, geländegängiges Fahrzeug, ähnlich einem ISUZU TROOPER, durch den Wald fahren sehen. Ob dieses Fahrzeug mit der Straftat in Zusammenhang steht, konnte bisher nicht ermittelt werden.
Der Täter wird wie folgt beschrieben (siehe subjektives Portrait):
– cirka 20 bis 30 Jahre alt,
– 180 bis 185 cm groß,
– sehr kurzes, hellblondes Haar,
– sehr kurze Bartstoppeln,
– eine Kreole im rechten Ohr.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Täter oder zum unbeleuchteten Fahrzeug machen können. Für Hinweise, die zur Verurteilung des Täters führen, lobt die Familie des Geschädigten eine Belohnung in Höhe von 2.000,- Euro aus.
Hinweise bitte an die Polizei Lübben, Tel. 03546-770.
Hinweis:
Der Sachverhalt und Zeugenaufruf werden am Sonntag, dem 21.06.2009, 19:00 Uhr, in der rbb-Sendung „Täter – Opfer – Polizei“ ausgestrahlt.
Quelle und Abbildung: Polizei LDS