Gestern Abend gegen 22:30 Uhr wurde in Byhleguhre ein Brand in einem Nebengebäude gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Dach bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte verhinderten eine Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Gebäude und löschten die Flammen mit mehreren Strahlrohren. Die Löscharbeiten dauerten nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz über drei Stunden, rund 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
Am Mittwochabend gegen 22:30 Uhr wurde der Leitstelle Lausitz in Cottbus ein Gebäudebrand in Byhleguhre gemeldet. Umgehend wurden Einsatzkräfte durch die Leitstelle mit dem Einsatzstichwort Brand Gebäude Groß in die Straße Siedlung alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage, das Nebengebäude 7m × 4m stand im Dachbereich bereits in Vollbrand. Durch die Feuerwehr wurden die umliegenden Gebäude mittels Riegelstellung geschützt. Anschließend wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Eine Wasserentnahmestelle wurde in der Nähe der Einsatzstelle aufgebaut. Zum Löschen der Flammen wurden mehrere Strahlrohre eingesetzt. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Die Feuerwehr war über 3 Stunden im Einsatz. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Prieros: Einbrecher hatten im Tagesverlauf des Mittwochs ihr Unwesen in der Cottbuser Straße getrieben, wie der Polizei in den Abendstunden angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen in ein Einfamilienhaus hatten sie es offenbar auf Bargeld und Schmuck abgesehen. Das gesamte Ausmaß der Schäden ist noch nicht bezifferbar, allein die offensichtlichen Beschädigungen liegen im vierstelligen Eurobereich. Bis in die frühen Morgenstunden waren Kriminaltechniker des Tatortdienstes zur Sicherung von Spuren und Beweismitteln eingesetzt.
Wildau: Polizeibeamte stoppten am Donnerstagmorgen einen PKW HYUNDAI im Gewerbepark, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Einen Führerschein konnte der 38-jährige Fahrer nicht vorweisen, da ihm dieser bereits im vorletzten Jahr entzogen worden war. Dafür reagierte bei ihm ein Drogenvortest positiv auf Cannabis, Kokain und Amphetamine. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Gleich mehrere Tests mussten Polizeibeamte am Donnerstagmorgen um 02:00 Uhr einsetzen, nachdem sie in der Bohnsdorfer Chaussee einen PKW OPEL zu einer Verkehrskontrolle gestoppt hatten. Nicht nur, dass bei dem 37-jährigen Fahrer der Atemalkoholtest anschlug, darüber hinaus reagierte der Drogenvortest positiv auf Cannabis. Was obligatorisch folgte, war die Beweissicherung durch die Blutprobe, die Anzeigenerstattung und die Untersagung der Weiterfahrt.
BAB 113, Schönefeld: Zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz ereignete sich am Donnerstagmorgen ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 07:15 Uhr informiert wurde. Bei einem LKW-Sattelzug hatte sich die Karkasse eines Reifens von der Lauffläche gelöst und der Fahrer eines nachfolgenden KIA hatte den Trümmerteilen nicht mehr ausweichen können. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei mindestens 7.000 Euro Sachschaden mussten für beide Fahrzeuge Abschleppunternehmen organisiert werden.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bilder: Blaulichtreport Lausitz