BAB 10 bei Königs Wusterhausen: Im Bereich der Anschlussstelle Königs Wusterhausen war es am Donnerstag gegen 14:00 Uhr zu einem Auffahrunfall im zähfließenden Verkehr gekommen. Bei der Kollision eines PKW SMART mit einem MAZDA wurde niemand verletzt und bei insgesamt rund 7.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit. Um 15:45 Uhr wurde ein weiterer Auffahrunfall gemeldet, der sich zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme ereignet hatte. Die Kollision eines PKW CITROEN mit einem VW-Transporter schlug mit einem Sachschaden von etwa 3.000 Euro zu Buche, auch hier waren keine Personen zu Schaden gekommen.
Königs Wusterhausen: Der Fahrer eines Linienbusses rief am Donnerstag kurz nach 19:30 Uhr die Polizei, da ein Streit mit einem Fahrgast eskaliert war. Nach dem Zusteigen im Erlenweg von Neue Mühle hatte der 25-jährige Mann aus Afghanistan behauptet, zu wenig Wechselgeld bekommen zu haben und blockierte die Tür des Linienbusses bis zum Eintreffen der Beamten. Danach war es zu massiven Widerstand gekommen, so dass er zunächst mit der Handfessel fixiert werden musste. Verletzt wurde dabei niemand. Der Atemalkoholtest bei dem augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation befindlichen Mann lag bei einem Messwert von 2,21 Promille. Damit nicht genug, stand er unter dem Einfluss von Amphetaminen, wie ein Drogenvortest anzeigte. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er in Polizeigewahrsam genommen, wo ein Notarzt die stationäre Einweisung in fachmedizinischer Betreuung anordnete. Die folgenden Ermittlungen hat nun die Kriminalpolizei übernommen.
Königs Wusterhausen: Am Freitagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Einbrecher ihr Unwesen in der Maxim-Gorki-Straße getrieben hatten. Mehrere Türen in den Büroräumen einer Firma waren beschädigt und sämtliche Schränke durchwühlt worden. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Gesamthöhe der verursachten Schäden sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. In den Vormittagsstunden kamen Kriminaltechniker im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz.
Königs Wusterhausen-Wernsdorf: Der Besitzer eines PKW AUDI zeigte am Freitagmorgen den Diebstahl seines Autos an, das in der vergangenen Nacht im Erlenweg geparkt war. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Wiederauffinden des Typs A6 Allroad.
BAB 10 bei Schönefeld: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag gegen 14:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf Höhe des Rastplatzes Fichtenplan gerufen. Ein PKW MERCEDES war ersten Ermittlungen zufolge auf Grund von Aquaplaning ins Schleudern gekommen und so heftig in die rechte Schutzplanke gestoßen, dass etwa dreißig Meter der Einrichtung zerstört wurden. Der 60-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem wirtschaftlichen Totalschaden mit rund 40.000 Euro war der Benz anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Die Sperrung des Berliner Ringes in Fahrtrichtung West zur Absicherung der Unfallstelle wurde nach Beseitigung der Fahrzeugtrümmer gegen 16:00 Uhr wieder aufgehoben.
Schönefeld-Großziethen: Die Polizei wurde am Donnerstag kurz nach 15:30 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich im Wohngebiet des Lavendelringes ereignet hatte. Ein MAN-Sattelzug war gegen eine Grundstücksumzäunung gestoßen, so dass rund 3.000 Euro Sachschaden protokolliert wurden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Wildau: Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zur Unfallaufnahme ins A-10-Center gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit des Fahrers eines MERCEDES-Sattelzuges in der Einfahrt zum Center war es zum Zusammenstoß mit einem PKW AUDI gekommen, der etwa 2.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Dennoch blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand. Auf dem Parkplatz des A-10-Centers krachte es gegen 17:15 Uhr erneut, als ein PKW SEAT mit einem VW-Kleinwagen zusammenstieß. Die Sachschadensbilanz wurde hier mit geschätzten 3.500 Euro angegeben, beide Autos blieben fahrbereit und die Insassen unverletzt.
Gussow-Heidesee: Der Polizei wurde am Donnerstagabend gemeldet, dass an der Landstraße zwischen Gräbendorf und Gussow Unbekannte im Wald zunächst undefinierbare Kanister entsorgt hatten, was eine Anzeige wegen umweltgefährdender Abfallentsorgung nach sich zog. Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich um eine Waschemulsion, eine Gefährdung des Grundwassers war nicht gegeben, da keine Flüssigkeiten in das Erdreich gelangten. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Baulastträger wurden die Sicherstellung und weitere Ermittlungen veranlasst.
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pm/red