Am Sonntagnachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 115 nahe der Anschlussstelle Freiwalde in Fahrtrichtung Lübben ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer hatte nach Polizeiangaben eine Fahrzeugkolonne überholt, als eine Autofahrerin zeitgleich zum Überholen ansetzte und auf die linke Fahrspur wechselte. Der 43-Jährige konnte eine Kollision nicht mehr verhindern, prallte auf das Auto und stürzte. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, die Autofahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die B115 war bis 18 Uhr voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag kurz vor 16:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 115 gerufen. Unweit der Autobahnanschlussstelle der BAB 13 bei Freiwalde in Fahrtrichtung Lübben hatte der Fahrer eines YAMAHA-Motorrades eine Autokolonne überholt, als die Fahrerin eines PKW VW ebenfalls beabsichtigte, zu überholen und dazu in die linke Fahrspur wechselte. Bisherigen Aussagen zufolge war der Motorradfahrer mit so hoher Geschwindigkeit unterwegs, dass der den Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Das Krad fuhr auf den PKW auf und überschlug sich in der Folge. Dessen 43-jähriger Fahrer wurde mit schweren Verletzungen per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein bereits bestellter Rettungshubschrauber konnte abbestellt werden. Die Autofahrerin blieb offenbar unverletzt. Mit einer vorläufigen Gesamt-Schadensbilanz von etwa 20.000 Euro wurde das Zweirad durch einen Abschleppdienst sichergestellt. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes erforderliche Vollsperrung der Bundesstraße sorgte bis 18:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 13 bei Teupitz: Am Sonntag wurde die Polizei kurz vor 13:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Anschlussstelle Teupitz in Fahrtrichtung Dresden gerufen. Der Fahrer eines MERCEDES-Sattelzuges war ersten Aussagen zufolge mit unangepasster Geschwindigkeit von der A 13 abgebogen und fuhr in der folgenden Rechtskurve geradeaus in die Böschung. Von den Schutzplanken wurden dabei mehrere Pfosten und fünf Felder zerstört. Der 29-jährige Fahrer blieb zwar äußerlich unverletzt, wurde aber zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Mit einem geschätzten Sachschaden von rund 50.000 Euro musste der Sattelzug durch eine Abschleppfirma geborgen werden. Bis 18:00 Uhr sorgten die zeitweiligen Vollsperrungen der Anschlussstelle zur Absicherung der Fahrzeugbergung für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Schönefeld-Rotberg: Eine Unaufmerksamkeit beim links abbiegen war am Sonntag gegen 13:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls an der Ecke der Rotberger- zur Selchower Straße. Ein PKW SKODA hatte einen Fahrradfahrer angestoßen, der daraufhin stürzte. Der 57-Jährige hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Einer ersten Schätzung zufolge wurde der verursachte Sachschaden mit etwa 1.500 Euro angegeben.
Kleinziethen: Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag kurz nach 15:30 Uhr zu einem Brandausbruch unweit der Straße Am Fuchsberg gerufen. Auf einem Feld standen ein alleinstehender Baum und rund ein Quadratmeter umliegendes Grasland in Flammen und mussten gelöscht werden. Da Zeugen im Vorfeld zwei augenscheinlich Jugendliche beobachtet hatten, die nach dem Brandausbruch zu Fuß flüchteten, ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Verdachtes einer vorsätzlichen Brandstiftung.
Zeuthen: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung in der Schulstraße war am Sonntag gegen 17:30 Uhr die Ursache einer Kollision zwischen einem PKW VW und einem KIA. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und trotz einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 6.000 Euro blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Diebe trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in der Fontanestraße, wie der Polizei am Montagmorgen angezeigt wurde. Ein FIAT-Transporter war aufgebrochen wurden, um daraus Werkzeuge und Elektromaschinen zu stehlen. Der betroffenen Forma wurde so ein Schaden von mehreren tausend Euro verursacht. Inzwischen befasst sich die Kriminalpolizei mit den vor Ort gesicherten Spuren.
BAB 13 bei Mittenwalde: Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen war die Polizei am Montag kurz vor 08:00 Uhr gerufen worden. Zwischen Mittenwalde und Ragow hatte in Fahrtrichtung Berlin ein PKW CADILLAC auf der linken Fahrspur einen CITROEN-Kleinwagen auf einen KIA geschoben. Zwei Autofahrerinnen im Alter von 39 und 55 Jahren hatten dabei leichte Verletzungen davongetragen, eine medizinische Versorgung wurde jedoch abgelehnt. Bei einer ersten Schätzung der Gesamt-Sachschäden von etwa 16.000 Euro mussten für zwei Fahrzeuge Abschleppdienste organisiert werden. Bis kurz vor 10:00 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallaufnahme für einen Stau.
Schönefeld: Am Montag wurde der Polizei kurz nach 10:30 Uhr ein Arbeitsunfall auf dem Grundstück einer Recyclinganlage zwischen Tollkrug und Brusendorf gemeldet. Bei Reinigungsarbeiten auf einem Transporter war ein 50-jähriger Mitarbeiter zwischen dem Fahrzeug und einem Radlader eingeklemmt worden. Er wurde zur Versorgung seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der bereits bestellte Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Wie in solchen Fällen obligatorisch, hat das Amt für Arbeitsschutz die weiterführenden Ermittlungen übernommen.
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Red. / Presseinformation