Am Freitag Vormittag ereignete sich auf der A13 in Richtung Berlin ein schwerer Unfall. Eine 30-jährige Autofahrerin kam nach Polizeiangaben aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrspur ab und prallte auf Höhe des Rastplatzes „Am Kahlberg“ gegen die rechte Leitplanke. Sie wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ihre 32-jährige Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen und musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der Sachschaden am Fahrzeug beträgt rund 7.000 Euro. Die notwendige Sperrung für den Rettungseinsatz führte bis zum frühen Nachmittag zu Verkehrsbehinderungen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zu einem Alleinunfall auf der A 13 in Richtung Berlin wurde die Polizei am Freitag um 11:00 Uhr gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache war die Fahrerin eines PKW OPEL von der linken Fahrspur abgekommen und mit dem Auto auf Höhe des Rastplatzes „Am Kahlberg“ gegen die rechte Schutzplanke gestoßen. Die 30-Jährige wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Bei ihrer 32-jährigen Beifahrerin erwiesen sich die Verletzungen als so schwerwiegend, dass sie per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Der „Astra“ war mit einem geschätzten Sachschaden von rund 7.000 Euro durch einen Abschleppdienst zu bergen. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes erforderliche Sperrung sorgte bis zum frühen Nachmittag für einen Stau, der sich bis über die Anschlussstelle Groß Köris aufbaute.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Bestensee: Die Polizei wurde am Donnerstag kurz vor 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 246 gerufen. Zwischen der Autobahn und dem Ortseingang war ein PKW SKODA von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Schutzplanke gestoßen. Ersten Aussagen zufolge war die Kollision die Folge eines Ausweichmanövers, um nicht mit dem Gegenverkehr zusammenzustoßen. Der Fahrer blieb unverletzt und das Auto trotz eines geschätzten Sachschadens von etwa 6.000 Euro weiter fahrbereit.
BAB 13 bei Freiwalde: Der Fahrer eines PKW TOYOTA rief am Donnerstag kurz nach 15:30 Uhr die Polizei, um eine Unfallflucht auf der Autobahn anzuzeigen. Zwischen Staakow und Freiwalde hatte ersten Ermittlungen zufolge ein PKW VW mit amtlichen Kennzeichen aus Sachsen-Anhalt bei der Fahrt in Richtung Dresden mehrfach andere Autos rechts auf dem Standstreifen überholt. Der TOYOTA-Fahrer fuhr dem „Golf“ hinterher, um den Vorgang der Polizei melden zu können, als der VW abrupt abgebremst wurde und es zum Auffahrunfall auf der rechten Spur kam. Als die beiden Fahrzeuge zum Stillstand gekommen waren, kam es zu einer kurzen Diskussion der beiden Männer, woraufhin der VW-Fahrer ein kurzes Stück weiterfuhr, abbremste und dann rückwärts nochmals mit dem Auto in den „Auris“ stieß. Danach flüchtete der Verursacher entgegengesetzt der Fahrtrichtung in Richtung Freiwalde und weiter über die B 115 in Richtung Golßen. Verletzt wurde niemand, aber die Sachschäden am TOYOTA wurde auf rund 7.000 Euro geschätzt. Die Beamten leiteten nach der Spurensicherung Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Unfallflucht ein, die nun die Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Polizei in Sachsen-Anhalt führt.
Niederlehme: Die Missachtung der Vorfahrt war am Donnerstag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Paul-Malzahn-Straße, über den die Polizei um 16:15 Uhr informiert wurde. An der Einmündung der Wilhelm-Külz-Straße waren ein PKW CITROEN und ein HYUNDAI aneinandergeraten. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Gesamtschadens von etwa 5.000 Euro weiter fahrtüchtig.
Schulzendorf: Rettungswagen, Notarzt und Polizei wurden am Freitagmorgen kurz vor 04:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Karl-Liebknecht-Straße gerufen. Unweit der Einmündung der Waldstraße war ein PKW VW von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Der 63-jährige Fahrer klagte über gesundheitliche Probleme und Nachfragen ergaben, dass diese bereits im Vorfeld des Unfalls aufgetreten waren. Zu weiteren Untersuchungen wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht, die Sachschäden am „Golf“ wurden mit rund 5.000 Euro angegeben.
Lübben: Einbrecher trieben in der Nacht zum Freitag ihr Unwesen in der Paul-Gerhardt-Straße, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen in das Gebäude einer Sozialeinrichtung hatten sie es offenbar auf einen Tresor abgesehen, der eine geringe Bargeldmenge enthielt. Was darüber hinaus noch gestohlen wurde, ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Am Ort des Geschehens sicherten im Verlauf des Vormittages Kriminaltechniker Spuren und Beweismittel. Kurze Zeit später wurde auch der Einbruch in ein Nebengebäude der Kindertagesstätte in der Gartengasse gemeldet, wo aber ersten Aussagen zufolge nichts gestohlen wurde.
Zeuthen: Zu einem Schulwegunfall wurden Rettungswagen und Polizei am Freitag kurz vor 07:30 Uhr gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Hoherlehmer Straße zum Mühlberg war ein PKW SKODA mit einem zehnjährigen Fahrradfahrer zusammengestoßen. Der Junge hatte leichte Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Eine erste Schätzung der Sachschäden wurde mit rund 2.000 Euro angegeben.
Zeesen: Am Freitagmorgen war die Polizei kurz vor 07:30 Uhr zur Unfallaufnahme in der Karl-Liebknecht-Straße gefragt. Bei einem Auffahrunfall zwischen einem MERCEDES-Kleinbus und einem DACIA hatten die beiden Autofahrerinnen im Alter von 19 und 57 Jahren leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei einer geschätzten Schadensbilanz von etwa 15.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Ein Stau in beide Fahrtrichtung der Brückenstraße war am Freitagmorgen die Folge eines Auffahrunfalls, der der Polizei um 07:40 Uhr gemeldet worden war. Ein MZ-Motorrad war auf einen PKW DACIA aufgefahren und der 34-jährige Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten. Er wurde im Krankenhaus versorgt, die 125er Maschine war nicht mehr fahrbereit. Durch die Feuerwehr wurden ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten gebunden. Nach einer Stunde konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.
Gehren, Schönefeld: Zwei Fahrzeugdiebstähle, die der Polizei am Freitagmorgen gemeldet wurden, beschäftigen nun die Kriminalpolizei und lösten Fahndungsmaßnahmen aus. In Gehren war von einem Grundstück in der Grünswalder Straße ein VW-Transporter entwendet worden. Nahezu zeitgleich wurde aus Schönefeld der Diebstahl eines PKW LEXUS angezeigt, der in einem Parkhaus am Flughafen gestanden hatte. Zeitgleich mit den Anzeigenaufnahmen wurde die internationale Fahndung nach dem VW T5 und dem LEXUS LX570 eingeleitet.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinformation