In Groß Köris ist gestern Nachmittag ein als Schulbus genutzter Transporter auf der vereisten Motzener Straße ins Schleudern geraten und gegen einen Baum geprallt. Wie die Polizei mitteilte, erlitten ein zehnjähriger Junge und ein elfjähriges Mädchen leichte Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf mindestens 9.000 Euro geschätzt, das Fahrzeug musste anschließend abgeschleppt werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Groß Köris: Rettungswagen und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Motzener Straße gerufen. Ein als Schulbus eingesetzter VW-Transporter hatte sich auf seiner Tour in Richtung Bestensee nach einem Ausweichmanöver auf der vereisten Straße gedreht und war gegen einen Baum gestoßen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich außer dem 60-jährigen Fahrer vier Kinder, von denen zwei (ein zehnjähriger Junge und ein elfjähriges Mädchen) leichte Verletzungen erlitten. Sie wurden zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war mit einem geschätzten Sachschaden von mindestens 9.000 Euro durch einen Abschleppdienst zu bergen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Eichwalde: Diebe trieben ihr Unwesen in der Nacht zum Donnerstag in der Chopinstraße, wie der Polizei am frühen Nachmittag angezeigt wurde. Ein MERCEDES-Transporter war aufgebrochen worden, um daraus Marken-Baumaschinen im geschätzten Wert von etwa 5.000 Euro zu stehlen.
Königs Wusterhausen: Am Krankenhaus in der Köpenicker Straße war es am Donnerstag zur Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren hatte. Ein PKW MITSUBISHI war bei Rangieren gegen eine Fußgängerin gestoßen. Die 38-Jährige hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden.
Wernsdorf: Zu einem LKW-Unfall am Ortseingang von Wernsdorf aus Richtung Neu-Zittau wurden am Donnerstag gegen 17:30 Uhr Feuerwehren zweier Landkreise und die Polizei gerufen. Bisherigen Ermittlungen zufolge war unangemessene Geschwindigkeit bei winterliche Fahrbahnverhältnissen die Ursache dafür, dass ein MAN-Sattelzug von der Straße abkam. Der LKW prallte gegen einen VOLVO-SUV, fällte ein Verkehrsschild und durchschlug einen Zaun. Ein Baum auf dem Grundstück verhinderte, dass der Truck gegen die Mauer des Hauses stieß. Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Mit einem fünfstelligen Sachschaden war der Sattelzug durch eine Spezialfirma zu bergen. Um 19:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Wildau: Ein Auffahrunfall auf der überfrorenen Bergstraße war der Polizei am Donnerstag gegen 20:30 Uhr gemeldet worden. Ein PKW HYUNDAI war auf einen SKODA gerutscht und drei Frauen im Alter zwischen 18 und 51 Jahren hatten dabei in den Fahrzeugen leichte Verletzungen erlitten. Sie wurde zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Sachschäden blieben mit einigen hundert Euro moderat und die Autos fahrbereit.
Schönefeld: Der Diebstahl eines PKW RENAULT von einem Grundstück in der Straße Am Schulzenpfuhl wurde der Polizei am Donnerstagabend gemeldet. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Modell „Clio“ eingeleitet.
Ragow: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 20:30 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in der Gartenstraße gemeldet worden war. Ein Nebengelass musste gelöscht werden, was bis 22:00 Uhr bewerkstelligt war. Personen kamen nicht zu Schaden, zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. Ein technischer Defekt an einer Gasleitung ist bisherigen Ermittlungen zufolge als Brandursache wahrscheinlich.
A13 bei Staakow: Die winterlichen Fahrbahnverhältnisse hat am Freitagmorgen offenbar der Fahrer eines MERCEDES-Transporters auf der BAB 13 in Fahrtrichtung Berlin unterschätzt. Wie der Polizei kurz vor 02:30 Uhr gemeldet wurde, war der „Sprinter“ mit unangemessener Geschwindigkeit ins Schleudern gekommen, gegen die Mittelschutzplanke gestoßen und hatte sich danach in der Bankett-Böschung festgefahren. Der 45-jährige Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, das Fahrzeug wurde mit rund 10.000 Euro Sachschaden abgeschleppt. Um 05:30 Uhr konnte die Verkehrswarnmeldung wegen der zeitweiligen Autobahnsperrung wieder aufgehoben werden.
A13 bei Ragow: Auf seiner Fahrt zwischen dem Schönefelder Kreuz und Ragow in Richtung Dresden machte der Fahrer eines LKW-Sattelzuges die unangenehme Erfahrung, dass unangemessene Geschwindigkeit auf vereister Straße keine Zeitersparnis bringt. Wie der Polizei am Freitag um 02:30 Uhr gemeldet wurde, war der Truck ins Schleudern gekommen und nach einer Kollision mit der Schutzplanke im Graben gelandet. Dabei kam der Sattelauflieger quer zur Fahrbahn zum Stillstand und blockierte den nachfolgenden Verkehr. Feuerwehr und Rettungswagen konnten kurz nach der Unfallaufnahme wieder abrücken, dafür musste bei einem Sachschaden von mehreren zehntausend Euro ein Abschleppdienst mit Spezialtechnik bestellt werden. Bis zur Mittagszeit sorgte die Sperrung der rechten Fahrspur für einen Stau, der bis in den Bereich des Autobahnkreuzes hineinreichte.
Luckau: Zu einem Verkehrsunfall im Ortsteil Karche-Zaacko wurde die Polizei am Freitagmorgen kurz vor 07:30 Uhr gerufen. Bei der Kollision eines PKW AUDI mit einem RENAULT-Transporter in der überfrorenen Karche trugen die beiden Autofahrer im Alter von 45 und 58 Jahren Verletzungen davon, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Eine vorläufige Schätzung der Sachschäden geht von insgesamt rund 20.000 Euro aus, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinfo