Heute Morgen durchquerte ein Kleintransporter den Bahnübergang in der Hauptstraße in Bestensee, obwohl die Schranke gerade geschlossen wurde, und beschädigte dabei die Sicherheitseinrichtung. Wie die Polizei mitteilte, brach dabei der Schrankenbalken ab, woraufhin die Deutsche Bahn und die Bundespolizei alarmiert wurden. Der Fahrer setzte seine Fahrt zunächst fort, meldete den Unfall jedoch später bei der Berliner Polizei.
Die Polizei teilte dazu mit:
Bestensee: Autofahrer riefen am Mittwochmorgen kurz nach 06:00 Uhr die Polizei, da sie einen Verkehrsunfall am Bahnübergang in der Hauptstraße beobachtet hatten. Ein Kleintransporter hatte bei schließender Schranke den Übergang passiert und war dabei gegen die Sicherheitseinrichtung gestoßen. Der Schrankenbalken brach ab, so dass neben dem Notfalldienst der Deutschen Bahn auch die Bundespolizei an den Unfallort gerufen wurde. Da der Transporter-Fahrer seine Tour fortgesetzt hatte, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen meldete sich der 63-jährige Verursacher selbst bei der Berliner Polizei, um nachträglich die Kollision zu melden. Die weiterführenden Ermittlungen zu den Ursachen des Verkehrsunfalls dauern bis zur Stunde an. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor, verletzt wurde niemand.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Autodiebe trieben in der Aldebaranstraße ihr Unwesen, wie der Polizei am Dienstag gemeldet wurde. In der vorangegangenen Nacht war dort ein Firmentransporter gestohlen worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem grauen FORD Transit eingeleitet.
Schönefeld: Rettungswagen und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 08:00 Uhr zu einem Auffahrunfall in den Kirschweg gerufen. An der Ecke zum Rebenweg war ein PKW SKODA gegen einen VW gestoßen. Die 21-jährige Fahrerin des „Golf“ hatte dabei Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung in einer Klinik bedurften. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 2.500 Euro blieben beide Autos weiter fahrtüchtig.
Luckau: Die Werkstatträume einer Firma in der Karl-Marx-Straße waren offenbar das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Dienstagnachmittag angezeigt wurde. Ein Eindringen in das Gebäude gelang offenbar nicht, aber der Versuch hatte Sachschäden an der Zugangstür zur Folge. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Lübben: Kurz vor 16:30 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zur Unfallaufnahme in den Ortsteil Steinkirchen gerufen. Unweit der Ausfahrt eines Supermarkt-Parkplatzes in der Ziegelstraße war ein PKW VW einem MERCEDES-Kleinbus aufgefahren, was mit Sachschäden von mindestens 1.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Groß Köris: Feuerwehren und Polizei wurden am Mittwochmorgen alarmiert, da eine Rauchentwicklung im Fitness-Studio in der Berliner Straße gemeldet worden war. In dem Gebäude befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen und ein beginnender Brand in einem Mattenraum wurde gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden, die Höhe der verursachten Sachschäden steht noch nicht fest. Da der Verdacht einer versuchten Brandstiftung nicht ausgeräumt werden konnte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In dessen Rahmen kamen Brandermittler und Kriminaltechniker im Verlauf des Vormittages zum Einsatz
Halbe: Auf der Landstraße zwischen Halbe und Märkisch Buchholz ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 10:00 Uhr informiert wurde. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war ein PKW AUDI nach links von der Fahrbahn abgekommen. Sowohl der 85-jährige Fahrer, als auch seine Beifahrerin hatten dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinfo