Die Polizei sucht derzeit nach dem 65-jährigen Fred K. aus Heidesee, der gestern Nachmittag mit einem weißen VW-Transporter (LDS-E 268) seine Wohnanschrift verlassen hat. Fred K. ist orientierungslos, möglicherweise in einem gesundheitlichen Ausnahmezustand und könnte sich auch im Raum Lauchhammer aufhalten. Laut Polizeiangaben ist er etwa 180 bis 185 cm groß, von stämmiger Statur, trägt eine Brille und war zuletzt in einer roten Fleecejacke, dunkler Hose und Latschen unterwegs. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald entgegen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Heidesee: Seit dem 28.11.2024 dauern im Bereich der Polizeidirektion Süd Suchmaßnahmen nach Fred K an. Der Vermisste hatte am Donnerstagnachmittag mit einem weißen VW-Transporter (LDS-E 268) seine Wohnanschrift in Heidesee verlassen. Fred K. ist 65 Jahre alt, etwa 180 bis 185 cm groß und von stämmiger Statur. Er hat weißes/graues Haar, ist gegenwärtig unrasiert und trägt eine Brille. Bekleidet war er zuletzt vermutlich mit einer dunklen Hose (Jeans), einer roten Fleecejacke und Latschen. Der Vermisste könnte sich in einer hilflosen Lage befinden. Er ist orientierungslos und vermutlich in einem gesundheitlichen Ausnahmezustand. Im Ergebnis der bisherigen Ermittlungen ergaben sich Hinweise, wonach sich der Vermisste auch im Bereich Lauchhammer aufhalten könnte. Da er bisher aber nicht gefunden werden konnten, wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit und fragt:
- Wer hat Fred K. seit Donnerstagnachmittag gesehen?
- Wer kann Hinweise zum gegenwärtigen Aufenthaltsort des Vermissten geben?
- Wer hat den weißen VW-Transporter mit dem amtlichen Kennzeichen LDS-E 268 gesehen?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375-2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal der Brandenburger Polizei im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben oder die Social-Media-Kanäle der Brandenburger Polizei.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
A10 bei Freienbrink: Schreck für eine Autofahrerin am Donnerstagnachmittag: Sie fuhr mit ihrem VW Multivan neben einem LKW-Gespann im Baustellenbereich. Nach ihren Angaben löste sich eine Plastekiste vom Auflieger und fiel auf ihr Fahrzeug. Dabei entstand ein Schaden von einigen hundert Euro. Der LKW-Fahrer war weitergefahren und gab später an, den Verlust nicht bemerkt zu haben. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
A13 bei Duben: Beamte der Autobahnpolizei wurden am Donnerstag nach 16:30 Uhr auf einen OPEL-Kleinwagen aufmerksam, der unsicher auf der Autobahn in Richtung Berlin unterwegs war. Erst auf Höhe Freiwalde reagierte die Fahrerin auf die Aufforderung, anzuhalten. Ein Alkohol- und Drogenvortest bei der Frau war negativ. Der Grund für ihre Fahrweise war ein anderer: Sie gab an, durch den Regen und die beschlagenen Scheiben nichts mitbekommen zu haben. Unter der Aufsicht der Polizisten putzte die 71-Jährige ihre Frontscheibe. Mit jetzt freier Sicht begleiteten die Beamten die Frau bis nach Hause. Weil so eine Fahrt im “Blindflug” wirklich gefährlich für sich selbst und andere sein kann, war neben einer Belehrung allerdings auch ein Verwarngeld fällig.
Schenkendorf: Zwischen Schenkendorf und der Anschlussstelle zur BAB 13 hat am Donnerstagmittag ein VW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto beschädigte einen Poller und stieß gegen einen Baum. Die entstandenen Schäden an dem nicht mehr fahrbereiten Auto belaufen sich auf mehrere tausend Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.
Königs Wusterhausen: Donnerstagnachmittag wurde der Polizei ein Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Blumenstraße in Zeesen angezeigt. Die Täter waren hier gewaltsam über ein Fenster in das Wohnhaus eingedrungen und hatten die Räume durchsucht. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatten es die Täter auf Bargeld und Schmuck abgesehen. Kriminaltechniker sicherten am Ort des Geschehens Spuren und leiteten weiterführenden Ermittlungen ein.
Königs Wusterhausen: Auf einem Parkplatz an der Rosa-Luxemburg-Straße ist am Donnerstagmittag ein PKW MITSUBISHI beim Einparken gegen einen SKODA gestoßen. Dabei entstanden Schäden von etwa 3.000 Euro an den weiter fahrbereiten Autos. Verletzt wurde niemand. Blechschäden von über 7.000 Euro sind Resultat eines weiteren Verkehrsunfalls, der sich gegen 15:30 Uhr ereignet hat. An der Kreuzung Erich-Kästner-Straße Ecke Cottbuser Straße waren ein PKW HYUNDAI und ein SKODA nach einem Vorfahrtfehler zusammengestoßen. Verletzt wurde niemand und die Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Eine Fußgängerin wurde am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Luckenwalder Straße verletzt. Ein RENAULT-Fahrer hatte die 86-Jährige nach ersten Erkenntnissen beim Rückwärtsfahren übersehen. Rettungskräfte brachten die Verletzte zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. An dem Auto entstanden Schäden von etwa 1.000 Euro.
Königs Wusterhausen: Freitagmorgen wurde die Polizei in die Karl-Liebknecht-Straße nach Zeesen gerufen. Hier hatten Diebe jeweils alle Räder von vier Autos auf einem Firmengrundstück entwendet. Der so entstandene Sachschaden beläuft sich auf über 10.000 Euro. Die Polizei hat weitere Ermittlungen eingeleitet.
Mittenwalde: In Mittenwalde hat es am Donnerstag auf der Straße An der Feuerwehr gekracht. Gegen 14:50 Uhr war hier ein PKW AUDI einem SEAT aufgefahren. Trotz Schäden von geschätzten 5.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit und auch die Insassen unverletzt.
Luckau: Donnerstagabend stellten Bewohner eines Einfamilienhauses in der Clara-Zetkin-Straße fest, das Einbrecher in das Haus eingedrungen waren. Die Täter hatten sich hier über die Balkontür gewaltsam Zutritt verschafft und sämtliche Räume durchwühlt. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Schadenshöhe sind nun Gegenstand weiterer kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Kriminaltechniker sicherten am Ort des Geschehens Spuren.
Lübben: Ein offensichtlich gescheiterter Einbruchsversuch wurde der Polizei am Freitag gegen 01:30 Uhr angezeigt. Anwohner der Frankfurter Straße hatten den optischen Alarm an einem Geschäft bemerkt. Die Beamten stellten Einbruchsspuren an der Eingangstür fest. In die Räume waren die Täter jedoch nicht vorgedrungen. Der hinterlassene Schaden beläuft sich trotzdem auf einige tausend Euro. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
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Red. / Presseinformation
Bild: Polizei