Gestern Mittag wurden Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei zu einem Einsatz im Schwalbenweg in Schönefeld gerufen: Im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Um Bewohner aus der akuten Gefahr zu retten, mussten elf Wohnungen gewaltsam geöffnet werden. Fünf Menschen, darunter zwei Kinder, wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Über die Höhe des Sachschadens ist noch nichts bekannt. Während Kriminaltechniker Spuren sicherten, dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei an. Eine schwere Brandstiftung kann nach Polizeiangaben nicht ausgeschlossen werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehren, Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag kurz nach 13:30 Uhr zu einem Gebäudebrand in den Schwalbenweg gerufen. Im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses war aus bislang nicht geklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Durch die Feuerwehr wurden elf Wohnungen gewaltsam geöffnet, um Menschen aus der Gefahrenzone zu bringen. Fünf Bewohner, darunter zwei Kinder, wurden mit dem Verdacht der Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor. Neben den umgehend eingeleiteten Ermittlungen zur Brandursache kamen Kriminaltechniker zum Einsatz, um Spuren zu sichern. Da der Verdacht einer schweren Brandstiftung bis zur Stunde nicht ausgeschlossen werden kann, dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Eichwalde: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung war am Montag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Schmöckwitzer Straße, zu dem die Polizei zur Mittagszeit gerufen wurde. An der Ecke der Ruhlandallee war ein OPEL-Kleinwagen mit einem MULTICAR zusammengestoßen, was mit Sachschäden von etwa 2.500 Euro endete. Verletzt wurde niemand, aber das Auto musste anschließend abgeschleppt werden.
Wildau: Polizeibeamte stoppten am Montagmittag einen PKW TOYOTA in der Chausseestraße, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Da Drogenvortests bei dem 21-jährigen Fahrer positiv auf Kokain und Cannabis reagierten, wurde die beweissichernde Blutprobe veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Diebe trieben ihr Unwesen am vergangenen Wochenende in der Kirchstraße, wie der Polizei am Montagnachmittag angezeigt wurde. Auf einem Gewerbegrundstück waren sie in eine Lagerhalle eingedrungen und hatten es ersten Aussagen zufolge auf Kabel, Heizkörper und Elektroinstallationen abgesehen. Der Schaden, der so dem Unternehmen zugefügt wurde, summiert sich auf einen fünfstelligen Eurobetrag. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Landkreis Dahme-Spreewald: Der Polizei wurden am Montag zwei Autodiebstähle gemeldet, die offenbar in der voran gegangenen Nacht verübt worden waren. In der Rotberger Dorfstraße von Schönefeld verschwand ein FORD-Explorer, der am Straßenrand geparkt war. In Niederlehme hatten es Kriminelle auf einen BMW 320i abgesehen, der auf einem Parkplatz in der Wernsdorfer Straße stand. Am Dienstagmorgen wurde der Polizei aus Zeuthen gemeldet, dass im Hochlandweg ein TOYOTA-SUV der Baureihe RAV-4 gestohlen worden war. Nahezu zeitgleich ging bei der Polizei die Anzeige zu einem Autodiebstahl in Zernsdorf ein, wonach im Wustroweg ein AUDI A 4 Avant in der vergangenen Nacht „verschwand“. Gleichzeitig mit den Anzeigenaufnahmen wurde die internationale Fahndung nach den Autos eingeleitet.
Wildau: Zu einem Vorfahrtunfall wurde die Polizei am Montag kurz nach 16:00 Uhr in die Chausseestraße gerufen. Ein Junge war mit dem Fahrrad unvermittelt auf die Straße gefahren, so dass die Fahrerin eines PKW VW die Kollision nicht mehr verhindern konnte. Der 12-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die zunächst im Rettungswagen versorgt und dann im Krankenhaus untersucht wurden, um Spätfolgen auszuschließen. Die Sachschäden blieben mit einigen hundert Euro gering.
BAB 10 bei Niederlehme: Am Dienstagmorgen wurde die Polizei gegen 07:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Baustellenbereich des Berliner Ringes gerufen. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen war ein VW-Kleinwagen offenbar mit unangepasster Geschwindigkeit auf einen VW-Transporter aufgefahren. Verletzt wurde niemand und trotz eines geschätzten Sachschadens von rund 3.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
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Red. / Presseinformation