Am heutigen Mittwochmorgen ereignete sich ein Unfall auf der Straße zwischen den Heideseer Ortsteilen Gussow und Bindow. Ein Auto kam nach Polizeiangaben von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. In dem Fahrzeug saß eine 60-jährige Frau, die nicht ansprechbar war. Ersthelfer leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen ein, doch der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Ob ein akutes gesundheitliches Problem vor dem Unfall die Ursache war, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz nach 08:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch über ein verunfalltes Fahrzeug auf der Straße zwischen den Ortsteilen Gussow und Bindow informiert, das offenbar gegen einen Baum gestoßen war. In dem NISSAN saß eine Frau, die nicht ansprechbar war, so dass die Ersthelfer Reanimationsmaßnahmen einleiteten. Durch den hinzugerufenen Notarzt konnte nur noch der Tod der 60-Jährigen festgestellt werden. Inwieweit ein akutes gesundheitliches Problem im Vorfeld die Ursache des Unfalls war, ist nun im Rahmen kriminalpolizeilicher Ermittlungen zu klären. Ein Gutachter der DEKRA wurde zur Unterstützung der Nachforschungen hinzugezogen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeuthen: Seit Dienstagmorgen fahndet die Polizei nach zwei Außenbordmotoren von Sportmotorbooten, die von einem Liegeplatz am Zeuthener See gestohlen worden waren. Passanten hatten die beiden scheinbar herrenlosen Boote in der Fahrrinne des Sees entdeckt und die Wasserschutzpolizei verständigt. Gleichzeitig mit der Bergung der Boote und der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem 115-PS-Modell MERCURY und dem 150-PS-Modell des Herstellers SUZUKI eingeleitet.
Schönefeld: Der Besitzer eines PKW RENAULT zeigte am frühen Dienstagnachmittag den Diebstahl seines Autos von einem Parkplatz in der Hans-Grade-Allee an. Seitdem läuft die internationale Fahndung nach dem weißen Modell „Megane“.
Schönefeld: Am Mittwochmorgen wurde die Polizei zur Tiefgarage in der Bertold-Brecht-Allee gerufen, wo in der Zeit zwischen Mitternacht und 06:30 Uhr zwei PKW VW aufgebrochen worden waren. Während es bei einem Modell „Arteon“ beim kostspieligen Versuch blieb, waren aus einem „Passat“ nach dem Aufbrechen die Armaturen der Mittelkonsole gestohlen worden. Wenig später wurde am gleichen Ort ein aufgebrochener SKODA „Superb“ festgestellt, bei dem ebenso die Mittelkonsole komplett gestohlen worden war. Die Sachschäden liegen in allen Fällen im vierstelligen Eurobereich. Nach einer ersten Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
BAB 113 bei Schönefeld: Kurz vor 13:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz ereignet hatte. Beim Spurwechsel im Starkregen war ein PKW TESLA gegen einen PEUGEOT gestoßen, der daraufhin mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Verletzt wurde offensichtlich niemand, aber bei einem geschätzten Gesamtschaden von etwa 55.000 Euro war der TESLA anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Bis nach 15:00 Uhr sorgte die zeitweilige Vollsperrung zur Absicherung der Unfallstelle für einen Stau in Fahrtrichtung Süd.
BAB 13 bei Teupitz: Zwischen Baruth und Teupitz war es am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei kurz vor 14:00 Uhr informiert wurde. Beim Wechsel der Fahrspur waren ein SEAT-Kleinwagen und ein PEUGEOT aneinandergeraten, was mit Sachschäden von rund 5.000 Euro endete. Die Insassen blieben unverletzt, aber für den „IBIZA“ musste der Abschleppdienst gerufen werden.
BAB 10 bei Niederlehme: Ein Auffahrunfall auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West wurde der Polizei am Dienstag gegen 14:15 Uhr gemeldet. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen war ein LKW auf einen FIAT-Kleinwagen geprallt. Die PKW-Fahrerin trug leichte Verletzungen davon, die ambulant in einer Klinik versorgt werden mussten. Sie wurde am selben Tag aus dem Krankenhaus entlassen. Bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 2.500 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Bersteland: Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 115 gerufen. Zwischen Freiwalde und der BAB 13 waren nach der Missachtung der Vorfahrt ein TOYOTA-Kleinwagen und ein VW zusammengestoßen. Sowohl die beiden 82-jährigen Insassen des TOYOTA wie auch die 39-jährige Fahrerin des „Golf“ trugen dabei Verletzungen davon, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Einer ersten Schätzung zufolge lagen die verursachten Sachschäden bei rund 15.000 Euro und beide Autos waren anschließend nicht mehr fahrbereit.
Wildau: Der Zusammenstoß eines PKW OPEL mit einem VW nach der Missachtung der Vorfahrt in der Freiheitstraße wurde der Polizei am Dienstag kurz nach 14:30 Uhr gemeldet. Verletzt wurde niemand und trotz eines Sachschadens von rund 5.000 Euro blieben sowohl der „Corsa“ als auch der „Polo“ weiter fahrtüchtig.
Luckau: In der Lübbener Straße ereignete sich am Dienstag ein Auffahrunfall, wie der Polizei kurz nach 15:00 Uhr gemeldet wurde. Nach der Unterschreitung des notwendigen Sicherheitsabstandes war ein SIMSON-Moped gegen einen KIA-SUV gestoßen. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf mehr als 3.000 Euro summierten.
Deutsch Wusterhausen: Unweit des Discounters im Darwinbogen war es am Dienstagabend gegen 21:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte. Bei der Kollision eines HONDA-Kleinwagens mit einem VW Golf wurde offenbar niemand verletzt, aber bei insgesamt rund 8.000 Euro Sachschaden waren beide Autos nur noch „bedingt fahrbereit“ und mussten abgeschleppt werden.
Lieberose: Für den Fahrer eines SCANIA-LKW begann der Mittwochmorgen mit einer Unfallaufnahme auf der Bundesstraße 168. Gegen 01:30 Uhr war er zwischen den Abzweigen Goschen und Schadow in Fahrtrichtung Beeskow einem Reh ausgewichen und von der Fahrbahn abgekommen. Die Zugmaschine kollidierte mit Leitpfosten, einem Verkehrsschild und einem Baum. Verletzt wurde niemand, aber bei einer Sachschadens-Bilanz von rund 10.000 Euro musste ein Abschleppdienst mit Spezialtechnik für das havarierte Fahrzeug bestellt werden. Um eine unfallbedingte Ölspur auf der Fahrbahn kümmerte sich die Straßenmeisterei.
Zeuthen: Rettungswagen und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 11:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Hoherlehmer Straße gerufen. An der Ecke zur Ostpromenade war ein PKW SKODA mit einer Fahrradfahrerin zusammengestoßen. Die 84-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, die in einer Klinik versorgt werden mussten.
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Red. / Presseinformation