Am gestrigen Dienstagnachmittag kam es auf der Schönefelder Allee zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 34-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Der Mann prallte nach Polizeiangaben gegen 15:40 Uhr mit seiner Maschine auf einen stehenden PKW. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus. Die Straße musste zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge bis 17:30 Uhr voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Motorradfahrer wurde am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Schönefeld schwer verletzt. Auf der Schönefelder Allee war der 34-Jährige mit seiner TRIUMPH gegen 15:40 Uhr auf einen stehenden PKW AUDI aufgefahren. Rettungskräfte brachten ihn zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Zur Absicherung der Unfallstelle wurde die Schönefelder Allee zunächst voll gesperrt. Die Bergung der beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge konnten gegen 17:30 Uhr abgeschlossen und die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Die Sachschäden wurden mit rund 15.000 Euro angegeben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Ein Motorradfahrer ist am Dienstag gegen 18:15 Uhr auf der Hans-Grade-Allee gestürzt, nachdem er gegen die Bordsteinkante gestoßen war. Der 17-Jährige wurde dabei verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. An der KTM entstanden Schäden von einigen hundert Euro.
Gussow: Streifenbeamte entdeckten am Dienstagmittag am Strandbad einen LKW-Anhänger, nach dem gefahndet wurde. Die Polizisten überprüften die Kennzeichen und Fahrzeugnummer und stellten fest, dass der Anhänger vor einem Jahr von einem Autobahnparkplatz nahe Nuthetal gestohlen worden war. Er wurde von der Polizei sichergestellt.
Deutsch Wusterhausen: Streifenbeamte ließen sich am Dienstag um 16:45 Uhr einen FIAT nicht für einen RENAULT vormachen. Sie hatten die Kennzeichen eines “Kangoo” abgefragt und festgestellt, dass die eigentlich zu einem “Ducato” gehörten. Der RENAULT war nicht zugelassen, der 23-jährige Fahrer hatte außerdem keinen Führerschein. Gleich mehrere Staatsanwaltschaften interessierten sich darüber hinaus für seinen aktuellen Aufenthaltsort. Der Mann muss sich nun wegen Fahrens ohne Führerschein verantworten, wegen Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Zöllmersdorf: Nicht mehr fahrbereit war am Dienstagabend ein PKW KIA nach einem Wildunfall. Auf der Bundestraße war ein Reh vor das Auto gelaufen. Das entfernte sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort und hinterließ einen Sachschaden von mindestens 4.000 Euro.
Königs Wusterhausen: Im Dienst des vorbeugenden Brandschutzes waren Polizeibeamte am Dienstagabend unterwegs. Ein Rettungswagen hatte eine Patientin ins Krankenhaus eingeliefert. Die Frau machte sich Sorgen, weil in ihrer Wohnung noch ein Ölradiator lief. Sie gab den hinzugerufenen Beamten ihre Wohnungsschlüssel. Die Polizisten fuhren hin, drehten die Gefahrenquelle ab und brachten die Schlüssel der erleichterten Frau wieder ins Krankenhaus.
BAB 13 bei Baruth: Mehrere Zeugen informierten die Polizei über einen PKW AUDI, der zu schnell und mit riskanten Fahrmanövern auf der Autobahn in Richtung Dresden unterwegs war. Auf dem Parkplatz „Am Bugkgraben“ konnte die Autobahnpolizei den Wagen anhalten und kontrollieren. Der Fahrer verhielt sich auffällig, außerdem roch es sehr süßlich im Auto. Der 25-jährige Fahrer gab zu, Cannabis konsumiert zu haben, ein Drogenvortest schlug zusätzlich auch noch auf Kokain an. Nach einer beweissichernden Blutprobe und dem Fertigen mehrerer Anzeigen untersagten die Polizisten dem Mann die Weiterfahrt.
BAB 10, BAB 113: Fehler beim Fahrstreifenwechsel führten am Dienstag zu mehreren Unfällen. Auf der BAB 10 zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen übersah der Fahrer eines PKW einen LKW, der auf der Spur neben ihm unterwegs war. Beim Wechsel der Spuren stießen beide Fahrzeuge zusammen. Nach ersten Schätzungen liegt der Sachschaden bei etwa 5.000 Euro. Ein Tausender mehr war es kurz nach 17.15 Uhr auf der BAB 113 zwischen der Anschlussstelle BER und Schönefeld Süd. Hier kollidierten ein PKW OPEL und ein MAZDA beim Spurwechsel. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand.
BAB 13 bei Bestensee: Aus noch ungeklärter Ursache ist am Dienstag kurz nach 14:00 Uhr eine Frau mit ihrem Auto in der Autobahnabfahrt Bestensee von der Fahrbahn abgekommen. Ihr FORD stand am Ende halb auf der Leitplanke und musste abgeschleppt werden. Die 56-Jährige blieb unverletzt. An dem Kleinwagen und der Schutzeinrichtung entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von etwa 5.000 Euro.
Wittmannsdorf, Schulzendorf, Lübben: Bei Sachschäden blieb es bei mehreren Unfällen im Kreisgebiet. Kurz nach 14:30 Uhr stießen beim Rückwärtsfahren in der Dresdener Straße in Wittmannsdorf ein LKW und ein PKW VW zusammen. Der Schaden wurde vor Ort auf 1.000 Euro geschätzt. Auf einem Parkplatz in der Ernst-Thälmann-Straße in Schulzendorf kollidierten kurz darauf ein PKW MERCEDES und ein SKODA. Diese Begegnung schlug mit 2.000 Euro zu Buche. Ähnlich hoch liegt der Schaden in Lübben. Hier waren in der Gubener Straße ein PKW OPEL und ein VW zusammengestoßen.
BAB 113 bei Waltersdorf: Mehrere Zeugen meldeten der Polizei am Dienstagnachmittag einen Radfahrer, der entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen der Autobahn unterwegs war. An der Abfahrt BER konnten die Beamten den 39-Jährigen stoppen und von der Autobahn bringen.
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Red. / Presseinfo