Großeinsatz bei Kontrollen am Dienstag in einem Gewerbegebiet in Mittenwalde. Gleich mehrere Behörden hatten dabei Betriebe im Eichenweg und Zeppelinweg im Visier, die mit Autos handeln. Das hat die Polizei am Abend mitgeteilt. Demnach gab es zuvor Hinweise, dass einige Betriebe bzw. Personen ohne Genehmigung arbeiten und gegen Bau- und Umweltvorschriften verstoßen. Finanzämter überprüften, ob Steuern korrekt gezahlt werden, und der Zoll kontrollierte auf Schwarzarbeit. Auch Mitarbeiter des Wirtschaftsministeriums waren da, um mögliche Verstöße gegen Geldwäschevorschriften zu prüfen. Ob bei den Kontrollen Verstöße festegestellt werden konnten bzw. ob es Funde oder Festnahmen gab, ist am Dienstagabend noch unbekannt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Dienstag wurde ein gemeinsamer Kontrolleinsatz mehrerer Behörden auf Gewerbeflächen im Eichenweg und im Zeppelinweg in Mittenwalde durchgeführt. Dabei wurden eine Vielzahl von dort tätigen Personen und Betrieben kontrolliert, die im Bereich des An- und Verkaufs von Kraftfahrzeugen tätig sind. Grundlage für den heutigen Kontrolleinsatz waren Hinweise, wonach einzelne Personen und Betriebe ohne Erlaubnis wirtschaftlich tätig sind und gegen baurechtliche sowie umweltrechtliche Vorgaben verstoßen wird. Daher waren auch Fachämter des Landkreises im Einsatz. Mitarbeiter der Finanzämter Cottbus und Königs Wusterhausen prüften die Einhaltung steuerrechtlicher Regelungen. Im Rahmen der Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität führten Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Potsdam Prüfungen nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz durch. Mitarbeiter aus dem Bereich der Geldwäscheprävention im Wirtschaftsministeriums waren ebenfalls vor Ort. Die Polizei unterstützte die zuständigen Behörden bei der Umsetzung ihrer Prüfungshandlungen und Maßnahmen.
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Red. / Presseinformation