Gestern Abend wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in der Lindenstraße in Lübben gerufen. In einer Pflegeeinrichtung brach Feuer in einem Badezimmer aus, konnte jedoch dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr in wenigen Minuten gelöscht werden, sodass ein Übergreifen auf weitere Räume verhindert wurde. Drei Bewohner erlitten Verletzungen: Ein 19-Jähriger erlitt eine Rauchgasvergiftung und zwei weitere Personen im Alter von 38 und 58 Jahren mussten ebenfalls medizinisch versorgt werden. Die Polizei nahm einen 19-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest und geht nach ersten Untersuchungen von vorsätzlicher schwerer Brandstiftung aus. Kriminaltechniker und Brandermittler sind im Einsatz, die Ermittlungen dauern an. Das Gebäude bleibt bewohnbar, die genaue Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Donnerstag wurden Feuerwehr und Polizei gegen 21:00 Uhr zu einem Gebäudebrand in Lübben gerufen, der in der Lindenstraße ausgebrochen war. In einer Pflegeeinrichtung war das Feuer in einem Badezimmer zu löschen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr war das nach wenigen Minuten bewerkstelligt, so dass ein Übergreifen auf weitere Räume verhindert wurde. Der 19-jährige Bewohner erlitt eine Rauchgasvergiftung, die im Krankenhaus ambulant medizinisch zu versorgen war. Zwei weitere Bewohner im Alter von 38 und 58 Jahren mussten mit ihren Verletzungen ebenfalls medizinisch in der Klinik versorgt werden. Gleichzeitig mit der Einleitung kriminalpolizeilicher Ermittlungen wurden Kriminaltechniker und Brandermittler eingesetzt. Im Ergebnis der bisherigen Untersuchungen wird von einer vorsätzlichen schweren Brandstiftung ausgegangen. Der 19-jährige tatverdächtige Bewohner wurde vorläufig festgenommen und weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern bis zur Stunde an. Zur Höhe der verursachten Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, aber das Gebäude blieb bewohnbar.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Mittenwalde: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag um 12:30 Uhr zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich im Kreuzungsbereich der Landstraße 75 zur Bundesstraße 246 ereignet hatte. Ein IVECO-LKW war gegen einen PKW KIA gestoßen, dessen Fahrerin leichte Verletzungen erlitt. Die 24-Jährige konnte ambulant medizinisch vor Ort versorgt werden. Trotz einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 10.000 Euro blieben die Fahrzeuge betriebsbereit. Zur Absicherung der Unfallaufnahme und des Rettungseinsatzes war die Kreuzung für eine Stunde voll gesperrt, was für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte.
Zeesen: Kurz vor 13:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zum Kreisverkehr der Karl-Liebknecht-Straße gerufen, wo ein PKW SMART gegen ein Verkehrsschild gestoßen war. Der Mast knickte ab und am Auto wurde ein Sachschaden von rund 3.000 Euro protokolliert. Verletzt wurde niemand.
Schönefelder Kreuz: In der Autobahnbaustelle zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz war es am Donnerstag kurz vor 16:00 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein PKW OPEL einen SKODA-SUV anstieß. Personen kamen nicht zu Schaden und bei Sachschäden von insgesamt etwa 2.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Wildau: Am Freitagvormittag wurde der Polizei ein Diebstahl angezeigt, der in den frühen Morgenstunden in der Brahmsstraße verübt worden war. Vom Außenträger eines PKW war ein hochwertiges E-Bike gestohlen und so den Besitzern ein Verlust von 4.000 Euro verursacht worden. Wie in solchen Fällen üblich, wurde gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme die internationale Fahndung eingeleitet.
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Red. / Presseinfo