Gestern Mittag kollidierte ein Motorradfahrer auf der A10 kurz hinter dem Schönefelder Kreuz in Richtung Magdeburg mit der Schutzplanke. Dabei überschlug sich die Maschine mehrfach, der 25-jährige Fahrer wurde auf den Seitenstreifen geschleudert. Er wurde nach Polizeiangaben mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Wegen der Hubschrauberlandung und Fahrzeugbergung war die Autobahn bis etwa 14:20 Uhr zeitweise gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz hinter dem Schönefelder Kreuz in Richtung Magdeburg ist am Mittwochmittag ein Motorradfahrer mit der Schutzplanke zusammengestoßen. Anschließend hatte sich die Maschine mehrfach überschlagen und der Fahrer wurde auf den Seitenstreifen geschleudert. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der 25-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Durch die Hubschrauberlandung und die Bergung des Fahrzeugs war die Autobahn bis 14:20 Uhr zeitweise gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 10 bei Wildau: In Höhe der Anschlussstelle Wildau ist am Mittwoch gegen 13:20 Uhr ein LKW auf einen PKW MERCEDES aufgefahren. Personen wurden dabei nicht verletzt, aber das Auto war im Anschluss bei einem Gesamtschaden von rund 15.000 Euro ein Fall für den Abschleppdienst.
BAB 13 bei Ragow: Ein verlorenes Metallteil von einem LKW hat zwischen Ragow und dem Schönefelder Kreuz gleich sechs Autos beschädigt. Alle waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden summiert sich auf rund 10.000 Euro. Das Metallteil wurde von den Beteiligten von der Fahrbahn geräumt. Welcher LKW es verloren hat, ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei.
Schönefeld: Als die Fahrerin eines PKW BMW am Mittwoch gegen 20:30 Uhr zu ihrem Auto zurückkehrte, das in einer Garage in der Hans-Grade-Allee abgestellt war, musste sie feststellen, dass der X5 komplett demoliert war. Das Schadensbild ließ darauf schließen, dass ein anderes Auto in den SUV gefahren und anschließend geflüchtet war. Dadurch entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Krausnick: Ein 32-jähriger Autofahrer wurde am Mittwoch gegen 15:00 Uhr in der Ortslage von Krausnick durch Polizeibeamte kontrolliert. Der Mann war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und ein Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Zur Sicherung von Beweisen wurde in einem Krankenhaus eine Blutprobe veranlasst. Am Fahrzeug befanden sich zwei unterschiedliche amtliche Kennzeichen, welche nicht auf dieses Fahrzeug zugelassen waren und bereits in Fahndung standen. Der AUDI war bereits Anfang des Jahres abgemeldet – somit bestand für den PKW kein Versicherungsschutz mehr. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Groß Leuthen: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr in die Bahnhofstraße gerufen. Dort hatte ein Anwohner eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung bemerkt und Alarm geschlagen. Schnell fanden die Kameraden die Ursache für den Qualm – ein angeschmortes Plastikteil auf dem Küchenherd. Verletzt wurde niemand.
Mittenwalde: In der Nacht zum Donnerstag drangen unbekannte Einbrecher gewaltsam in einen Container auf einem Baustellengelände in der Zülowstraße ein und entwendeten nach ersten Ermittlungen diverse Werkzeuge im Wert von etwa 10.000 Euro.
Lübben: Am Donnerstagvormittag kam es in einem Verbrauchermarkt in der Berliner Chaussee zum Diebstahl von Geldbörsen. Zwei Kundinnen im Alter von 74 und 62 Jahren hatten ihr Eigentum nur einen kurzen Moment aus den Augen verloren und schon waren die Portemonnaies weg. Darin befanden sich persönliche Dokumente sowie Bargeld. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro. In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Hinweise: Geldbörsen und Handtaschen gehören nie in den Einkaufswagen! Bewahren Sie Geldbörsen nach Möglichkeit in verschließbaren Innentaschen Ihrer Bekleidung auf! Achten Sie darauf, dass Taschen/ Handtaschen immer geschlossen sind, damit Täter nicht ungehindert an Ihre Geldbörse heran können! Vermeiden Sie Gedränge! Seien Sie misstrauisch, wenn Sie angerempelt werden oder Ihre Kleidung, scheinbar unbeabsichtigt, beschmutzt wurde! Nehmen Sie grundsätzlich nur so viel Bargeld mit, wie Sie voraussichtlich für Ihren Einkauf benötigen
Lübben, (DS) Vetschau, (OSL): Am Mittwochnachmittag wurden mehrere Einwohner von Lübben (DS) und Vetschau (OSL) von falschen Beamten angerufen, die sich ihnen als Polizisten vorstellten. Sie versuchten unter verschiedenen Legenden, Informationen zu Geld und Wertgegenständen im Haushalt oder der jeweiligen Lebenssituation zu erlangen. Alle Angerufenen bemerkten den Schwindel, beendeten die Gespräche und erstatteten Anzeige.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor zwielichtigen Anrufen, die von angeblichen Anwälten, Richtern oder Kriminalbeamten kommen. Lassen Sie sich nicht durch das Gerede beeindrucken, unter Druck setzen oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen. Gehen Sie nie übereilt auf Drohungen ein und geben Sie keine Auskünfte zu Wohn- oder Vermögensverhältnissen. Nehmen Sie bei dubiosen Anrufen Rücksprache mit Angehörigen, Nachbarn und Freunden, um im Zweifelsfall die Polizei zu verständigen. Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit.
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Red. / Presseinformation