Auf der Landstraße zwischen Ragow (Dahme-Spreewald) und der A13 ist es heute Morgen zu einem schweren Autounfall gekommen. Wie die Polizei dazu mitteilte, prallten zwei Autos nach einem Vorfahrtsfehler so heftig zusammen, dass drei Insassen schwere Verletzungen erlitten. Die einstündige Vollsperrung der Landstraße sorgte außerdem für erhebliche Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochmorgen um 08:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Ragow und der BAB 13 gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren ein PKW TOYOTA und ein RENAULT-Kleinwagen kollidiert. Sowohl die 41-jährige TOYOTA-Fahrerin als auch die beiden Insassen des „ZOE“ erlitten dabei schwere Verletzungen, die der stationären Aufnahme in umliegenden Krankenhäusern bedurften. Bei Schäden von insgesamt rund 20.000 Euro mussten beide Fahrzeuge anschließend abgeschleppt werden. Die einstündige Vollsperrung der Landstraße sorgte für erhebliche Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Bestensee: Der Besitzer eines PKW MAZDA rief am Dienstag gegen 13:00 Uhr die Polizei, da ihm im Verlauf des Vormittages sein Auto vom Parkplatz Am Bahnhof gestohlen worden war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem braunen Modell CX-5 eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Dienstag kurz vor 15:00 Uhr zur Bahnhofstraße gerufen, da Zeugen dort eine Körperverletzung gemeldet hatten. Zwei alkoholisierte Jugendliche hatten einen Imbissbetreiber angegriffen, nachdem er ihnen die Benutzung eines Spielautomaten verwehrt hatte. Der 32-Jährige wurde mehrfach geschlagen und getreten, so dass für ihn der Rettungswagen gerufen werden musste. Die beiden hinreichend polizeibekannten Jugendlichen wurden zunächst in Polizeigewahrsam genommen, nachdem einer von ihnen vergeblich geflüchtet war. Im Zuge der ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass die beiden in Begleitung einer 16-Jährigen bereits zwei Stunde zuvor bei einem Ladendiebstahl in der Wiesenstraße aufgefallen waren. Dort waren sie von Ladendetektiv beim Diebstahl von Alkoholika erwischt worden und zunächst konnte nur einer der Tatverdächtigen namhaft gemacht werden. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die weiterführenden Ermittlungen übernommen, nachdem die drei Jugendlichen ihren Eltern übergeben wurden.
Lübben: Zu einem Discounter in der Parkstraße wurde die Polizei am Dienstagnachmittag gerufen, da dort unbekannte Kriminelle in die Aufenthaltsräume des Personals und ein Lager eingedrungen waren. Sie hinterließen bei ihrer Beutesuche eine Spur der Verwüstung und hatten mehrere Türen beschädigt. Was im Einzelnen gestohlen wurde, steht noch nicht fest, aber allein die Beschädigungen liegen im vierstelligen Eurobereich. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurden gleichzeitig Spuren gesichert.
Waldow-Brand: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz nach 19:00 Uhr zu einem Brandausbruch in die Rietzneuendorfer Straße gerufen. Mehrere hundert Quadratmeter einer Weidefläche standen in Flammen, wurden aber umgehend gelöscht, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen oder Schäden kam. Da der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.
Lübben: Ein brennender Mülleiner im Ernst-von-Houwald-Damm vor der Schlossinsel war der Polizei am Dienstagabend gegen 20:15 Uhr gemeldet worden. Die Beamten konnten den Brand mit Handfeuerlöschern bekämpfen und trafen kurz danach einen hinreichend polizeibekannten 19-Jährigen im Umfeld an, der sich zu der Brandstiftung einließ. Gleichzeitig gab er an, auch an weiteren Stellen Müllbehälter und auf der Schlossinsel eine Hecke mittels Stroh in Brand gesetzt zu haben. Diese Brandstellen waren bereits von der Feuerwehr gelöscht worden. Neben der Einleitung von kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurde ein Notarzt hinzugezogen, der den Mann in stationäre fachmedizinische Betreuung einwies.
BAB 13 bei Bestensee: Am frühen Mittwochmorgen wurde der Polizei von Autofahrern gegen 04:00 Uhr ein Schutzplankenschaden zwischen Groß Köris und Bestensee gemeldet. Mindestens zehn Felder der Schutzeinrichtung waren zerstört und auf der Fahrbahn bestand eine Gefährdung durch Trümmerteile und Erde. Ein Verursacher war nicht vor Ort, so dass wegen des Verdachtes der Unfallflucht Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Da von der Unfallstelle eine Spur von Betriebsflüssigkeiten in Richtung Berlin feststellbar war, wurden die Beamten wenig später auf dem Rastplatz „Am Kahlberg“ fündig. Dort war der havarierte LKW abgestellt und wies deutliche Zeichen der Kollision auf. Mit rund 15.000 Euro Sachschaden war die Zugmaschine nicht mehr fahrtüchtig. Für den 40-jährigen Fahrer war damit die Unfallaufnahme noch nicht beendet, da Drogenvortests bei ihm positiv auf Amphetamine, Opiate und Kokain anschlugen. Was folgte, waren die beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus, die Einleitung der entsprechenden Verfahren und die Versagung der Weiterfahrt.
BAB 13 bei Mittenwalde: Zwischen Bestensee und Mittenwalde war am Mittwochmorgen gegen 07:45 Uhr ein LKW-Brand gemeldet worden. Unweit der Ausfahrt Mittenwalde war eine heftige Rauchentwicklung bei einem LKW-Sattelzug feststellbar, so dass sowohl die Feuerwehr als auch Rettungskräfte alarmiert wurden. Zu einem offenen Brand des Aufliegers war es offenbar nicht gekommen, aber durch eine defekte Bremsanlage bestand die Gefahr des Ausbruchs durch heiß gelaufene Lager. Der Fahrer war unverletzt geblieben und durch die Feuerwehr wurde das betroffene Rad gekühlt.
Heidesee: Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 11:00 Uhr alarmiert, da sich an der Landstraße zwischen Friedersdorf und dem Abzweig Wolzig ein Transporter überschlagen hatte. Das Fahrzeug geriet in Brand, aber der Fahrer konnte den Wagen noch unverletzt verlassen. Mit Handfeuerlöschern konnte der Brand bekämpft werden, war aber anschließend mit etwa 10.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrtüchtig. Während der Unfallaufnahme stellte sich als Unfallursache eine Wildkollision heraus.
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Red. / Presseinformation