Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Montag zur Mittagszeit über einen Verkehrsunfall informiert, der sich am Bahnübergang der Spreewaldstraße in Zeesen ereignet hatte. Die Fahrerin eines PKW MITSUBISHI war nach einer Unaufmerksamkeit mit dem Auto von der Straße angekommen und im Gleisbett der Bahn zum Stillstand gekommen. Sie blieb unverletzt, musste das Fahrzeug aber bei einem Sachschaden von rund 10.000 Euro abschleppen lassen. Da das Auto mitten im Gleiskörper stand, wurde der Notfallmanager der Deutschen Bahn verständigt, der umgehend den Zugverkehr stoppte. Nach einer Reparatur der Schrankenanlage wurde der Bahnverkehr kurz vor 13:00 Uhr wieder freigegeben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Rund 2.500 Euro Sachschaden waren am Montag kurz vor 14:30 Uhr das Resultat eines Verkehrsunfalls am Flughafenterminal im Melli-Beese-Ring, bei dem ein PKW TOYOTA seitlich an einem MERCEDES vorbeigeschrammt war. Personen kamen nicht zu Schaden, aber für den Benz musste ein Abschlepper organisiert werden.
Waltersdorf: Zu einem Verkehrsunfall in der Berliner Straße wurde die Polizei am Montag kurz nach 14:30 Uhr gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel waren hier ein PKW HYUNDAI und ein BMW aneinandergeraten. Trotz eines Sachschadens von etwa 5.000 Euro blieben beide Autos weiter fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
Lübben: Ein Diebstahl in der Neumannstraße wurde der Polizei am Montagabend angezeigt. Unbekannte waren in ein verschlossenes Nebengelass eingedrungen, um einen extra gesicherten Rollator zu stehlen. Auch wenn hier der materielle Schaden relativ gering ist, wurde dennoch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das nun die Kriminalpolizei führt.
Heideblick: Rettungskräfte und Polizei wurde am Montag kurz vor 20:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 102 gerufen. Zwischen Falkenberg und Uckro hatte ein bislang unbekannter PKW eine Fahrradfahrerin mit dem Außenspiegel gerammt, so dass sie stürzte. Die 22-Jährige erlitt dabei Verletzungen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Da sich der Verursacher der Unfallaufnahme entzogen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Fahrerflucht eingeleitet. Am Ort des Geschehens wurden Beweismittel, so unter anderem der abgerissene Außenspiegel, gesichert. Ersten Aussagen zufolge sollte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen weißen PKW, mutmaßlich mit Cottbuser Kennzeichen handeln. Die Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen dauern bis zur Stunde an.
Bestensee: Ein Verkehrsunfall in der Goethestraße, der sich in der Nacht zum Dienstag ereignete, wurde der Polizei in den Morgenstunden angezeigt. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug hatte einen geparkten VW CRAFTER gerammt, was mit rund 3.000 Euro Sachschaden zu Buche schlug. Da der Verursacher das Weite gesucht hatte, ohne den Crash aufnehmen zu lassen, wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Zernsdorf: Am Dienstagmorgen wurde die Polizei kurz nach 07:00 Uhr zum Campingplatz an der Friedrich-Engels-Straße gerufen, nachdem in der vergangenen Nacht dort offenbar Diebe ihr Unwesen getrieben hatten. Von zwei Schuppen waren die Türen erheblich beschädigt, ein Vorzelt geöffnet und an einem Wohnanhänger der Einbruch versucht worden. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Höhe der verursachten Schäden sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
BAB 13 bei Staakow: Zwischen Baruth und Staakow ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz vor 09:00 Uhr informiert wurde. Bei der Fahrt in Richtung Dresden war ein FIAT-Transporter auf einen vor ihm bremsenden PKW AUDI aufgefahren, was rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand, aber der „Scudo“ war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Großziethen: Eine Frau rief am Montag kurz nach 17:00 Uhr die Polizei, weil sie in der Helga-Hahnemann-Straße eine verdächtige Entdeckung gemacht hatte: Ein seltsam eingegrabenes langes Abwasserrohr mit einer Kette darin. Die herbeigerufenen Beamten zogen mutig an der Kette und förderten einen sogenannten Geocache zu Tage. Teil eines Spiels, bei dem die Spieler versteckte Gegenstände per GPS suchen und anschließend ihren Fund in einem Logbuch dokumentieren. Dort haben sich nun auch die Beamten verewigt, schließlich hatten sie den Geocache ja auch gefunden. Und das völlig ohne technische Hilfsmittel.
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Red. / Presseinfo