Bei einem Verkehrsunfall zwischen Kablow und Dannenreich kam am Samstag ein Autofahrer ums Leben. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 82-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kablow: Am Samstag wurde die Polizei kurz vor 11:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen Kablow und Dannenreich ereignet hatte. Ein PKW DACIA war nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Das Auto kam auf der Seite liegend zum Stillstand und der 82-jährige Fahrer verstarb noch am Unfallort. Zur Klärung des genauen Unfallherganges kam ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz, so dass die Straße bis 15:00 Uhr voll gesperrt blieb. Nach bisherigen Aussagen ist ein gesundheitliches Problem um Vorfeld als Unfallursache wahrscheinlich. Mit rund 10.000 Euro Sachschaden und zur Beweissicherung wurde das Fahrzeug von einem Abschleppdienst geborgen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Golßen: Auf der Bundesstraße 96 ereignete sich am Samstag ein schwerer Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 11:00 Uhr informiert wurde. Vom Gelände der Tankstelle war ein Fahrradfahrer unvermittelt auf die Bundesstraße aufgefahren und die Fahrerin eines PKW AUDI konnte trotz Gefahrenbremsung eine Kollision nicht mehr verhindern. Der 67-jährige Radfahrer erlitt dabei schwere Verletzungen, denen er noch an der Unfallstelle erlag. Bei einem Sachschaden von etwa 60.000 Euro war das Auto nicht mehr fahrtüchtig. Zur Klärung des genauen Unfallherganges kamen Kriminaltechniker zum Einsatz. Die Bundesstraße war bis 14:30 Uhr voll gesperrt, was für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte.
Lübben: Eine 37-jährige Frau aus Syrien zeigte am Samstagabend bei der Polizei eine versuchte Körperverletzung an, die sie gegen 17:00 Uhr bemerkt hatte. Vor einem Wohnhaus in der Theodor-Fontane-Straße hatte einen Knall gehört und danach in ihrer Einkauftasche ein Einschussloch bemerkt. Ersten Ermittlungen zufolge wurde eine Stahlkugel in der Tasche gefunden, die in ihrem Kaliber den in der EU gängigen Luftdruckwaffen entspricht. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Umfeld-Ermittlungen wurde der Knall zu der fraglichen Uhrzeit bestätigt. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen, die bis zur Stunde andauern.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung in der Bergstraße war am Sonntagnachmittag gegen 14:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. An der Ecke zur Dorfaue waren ein PKW TOYOTA und ein MERCEDES aneinandergeraten, was mit Sachschäden von rund 30.000 Euro endete. Eine 49-jährige Autofahrerin hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Für beide Autos mussten Abschleppdienste bestellt werden. Kurz vor 15:15 Uhr konnte die zeitweilige Sperrung der Kreuzung wieder aufgehoben werden.
Märkische Heide: Gleich zwei Brände innerhalb einer Stunde waren der Polizei am Sonntagabend angezeigt worden. Auf der gleichen Landstraße waren sowohl zwischen Dürrenhofe und Schlepzig wie auch zwischen Alt Schadow und dem Abzweig Kehrigk Autoreifen auf der Fahrbahn angezündet worden. In beiden Fällen kam die Feuerwehr zum Einsatz und Verkehrswarnmeldungen mussten gesteuert werden. Die Höhe der Sachschäden am Fahrbahnbelag ist bislang noch nicht bezifferbar. Die zeitweiligen Sperrungen der Landstraße 42 konnten vor Mitternacht wieder aufgehoben werden. In beiden Fällen wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei veranlasst.
Deutsch Wusterhausen: Ein Angestellter eines Speditionsunternehmens zeigte bei der Polizei am späten Sonntagabend einen Fahrzeugdiebstahl an, der im Verlauf des vergangenen Wochenendes verübt worden war. Der Auflieger eines LKW-Sattelzuges war an der Ecke des Darwinbogens zur Halskestraße entwendet worden, so dass dem Unternehmen ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich entstand. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Trailer vom Typ SCHMITZ CARGOBULL eingeleitet.
Schönefeld: Am Montagmorgen wurde die Polizei kurz nach 05:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Melli-Beese-Ring gerufen. Ein VW-Kleinwagen war in einer Kurve weiter geradeaus gefahren und mit einem Verkehrsschild zusammengeprallt. Die Fahrerin blieb unverletzt, der „Polo“ war jedoch nicht mehr fahrtüchtig. Ein Atemalkoholtest bei der 56-Jährigen brachte Klarheit zur Unfallursache. Mit 1,49 Promille lag der Messwert deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Was folgte, waren die beweissichernde Blutprobe und die Sicherstellung des Führerscheins im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens.
Großziethen: Kurz vor 08:00 Uhr war die Polizei am Montagmorgen zur Unfallaufnahme in der Helga-Hahnemann-Straße gefragt. Beim Rangieren hatte ein LKW der Müllabfuhr einen geparkten PKW MERCEDES angestoßen. Es blieb bei Sachschäden von mindestens 3.000 Euro, verletzt wurde niemand.
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Red. / Presseinfo