Die Polizei sucht derzeit Zeugenhinweise zu einem Vorfall, der sich Ende Dezember in Prieros (Dahme-Spreewald) ereignet haben soll. Nach Aussagen eines achtjährigen Jungen versuchte eine unbekannte Frau, ihn in ein am Mühlendamm geparktes Auto zu ziehen. Der Junge konnte sich befreien, die Polizei hat auf Grundlage seiner Beschreibung ein Phantombild erstellt. Zeugen, die die dargestellte Person erkennen oder im Bereich von Prieros um den 30.12.2023 gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer 03375-2700 zu melden oder Hinweise online unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben zu geben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Aufklärung eines gemeldeten Vorfalls vom 30.12.2023. Ein achtjähriger Junge gab an, dass gegen 14.30 Uhr eine unbekannte Frau versucht hatte, ihn gegen seinen Willen in ein Fahrzeug zu ziehen, das im Mühlendamm abgestellt war. Ihm sei es aber gelungen, sich zu befreien. Das Fahrzeug war zuvor von weiteren Zeugen gesehen worden. Deshalb wendet sich die Polizei nun mit dem angefügten Phantombild, das auf den Beschreibungen des Geschädigten beruht, an die Öffentlichkeit und fragt:
- Wer kann Hinweise zu der abgebildeten Person geben?
- Wem ist diese Person im Umfeld von Prieros im Zeitraum um den 30.12.2023 aufgefallen?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer 03375-2700. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 10 bei Niederlehme: Kurz vor 16:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zum Rastplatz Uckleysee gerufen, wo LKW-Fahrer einen Verkehrsunfall gesehen und den Verursacher festgehalten hatten. Der Mann war mit einem SCANIA-Sattelzug auf den Parkplatz gefahren und hatte dabei etwa 20 Meter der Schutzplanke zerstört. Der Grund war schnell klar, da der 48-Jährige offensichtlich unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Der Atemalkoholtest bei ihm ergab mit 3,2 Promille einen Wert der weit im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Die verursachten Sachschäden summierten sich auf rund 50.000 Euro, der Sattelzug musste abgeschleppt werden.
Wildau: Unweit des Wasserturms ereignete sich in der Straße Am Rosenbogen am Montag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 16:00 Uhr informiert wurde. Ein PKW FORD war auf einen SKODA aufgefahren, was rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos weiter fahrtüchtig.
BAB 13 bei Freiwalde: Für einen LKW-Fahrer begann der Dienstagmorgen mit einer Verkehrsunfallaufnahme zwischen Duben und Freiwalde. Wie der Polizei gegen 01:30 Uhr gemeldet wurde, war der Sattelzug auf der Fahrt in Richtung Berlin auf der vereisten Fahrbahn ins Schleudern gekommen und gegen die Schutzplanke gestoßen. Der LKW stand nach der Kollision quer zur Fahrbahn und blockierte alle Spuren, von der Schutzeinrichtung wurden 16 Pfosten abgerissen und die Felder zerstört. Verletzt wurde niemand, aber bei etwa 20.000 Euro Sachschaden musste für das Fahrzeug ein Abschleppdienst gerufen werden. Gegen 05:00 Uhr konnte die Vollsperrung der Autobahn wieder aufgehoben werden.
BAB 13 bei Groß Köris: Die Missachtung der winterlichen Fahrbahnverhältnisse und unangepasste Geschwindigkeit waren ersten Aussagen zufolge am Dienstagmorgen kurz nach 03:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls zwischen Groß Köris und Teupitz. Bei der Fahrt in Richtung Dresden war ein PKW VW ins Schleudern gekommen und gegen die Schutzplanke gestoßen. Das Auto stand danach quer zur Fahrbahn auf der linken Fahrspur und der Fahrer eines nachfolgenden LKW stieß gegen das havarierte Fahrzeug. Die Insassen des „Passat“ blieben unverletzt, aber bei rund 20.000 Euro Gesamtschaden musste der Abschleppdienst gerufen werden. Bis 06:45 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Gefahrenstelle für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Schulzendorf: Am Dienstagmorgen wurde die Polizei kurz nach 04:00 Uhr zur Unfallaufnahme in die Dorfstraße gerufen. An der Ecke zur Waltersdorfer Straße war ein OPEL-Kleinwagen von der vereisten Fahrbahn gerutscht und so heftig gegen den Bordstein gestoßen, dass bei etwa 10.000 Euro Sachschaden ein Abschleppdienst bestellt werden musste. Verletzt wurde niemand, aber durch das havarierte Fahrzeug war die Kreuzung bis kurz vor 06:00 Uhr blockiert.
Schwielochsee: Ein verunfalltes Auto auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Guhlen und Neukrug wurde der Polizei am Dienstagmorgen um 05:45 Uhr gemeldet. Ein NISSAN-SUV war von der überfrorenen Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei geschätzten 5.000 Euro Sachschaden musste ein Abschlepper organisiert werden.
Schönefeld: Die Kollision eines MAN-LKW mit einem Linienbus im Ortsteil Kiekebusch wurde der Polizei am Dienstagmorgen kurz vor 06:00 Uhr gemeldet. Bei dem Zusammenstoß in der Straße Am Möllenpfuhl blieben beide Fahrer unverletzt, Fahrgäste befanden sich nicht im Bus. Trotz eines Gesamt-Sachschadens von etwa 7.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Bornsdorf-Heideblick: Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag gegen 07:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Luckauer Chaussee gerufen. Auf einer überfrorenen Kreuzung waren ein FORD-Kleinwagen und ein TOYOTA zusammengestoßen. Ein 51-jähriger Fahrer und eine 62-jährige Fahrerin hatten dabei leichte Verletzungen davongetragen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 20.000 Euro mussten für beide Fahrzeuge Abschleppdienste bestellt werden. Die Sperrung der Kreuzung zur Absicherung des Rettungseinsatzes wurde kurz vor 09:00 Uhr wieder aufgehoben.
Lübben: Zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 115 wurden Rettungskräfte und Polizei am Dienstag kurz vor 11:00 Uhr gerufen. Zwischen Lubolz und Rickshausen war ein SKODA-Kleinwagen von der vereisten Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Die 42-jährige Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde zu deren Versorgung und weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Mit Schäden von einigen tausend Euro war das Auto ein Fall für den Abschleppdienst.
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Red. / Presseinformation