Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch gegen 16:15 Uhr in die Wilhelmstraße gerufen, wo sich Kinder bei einem Unfall mit Pyrotechnik verletzt hatten. Ersten Aussagen zufolge hatten die drei Jungen im Alter zwischen 11 und 13 Jahren eine Silvesterrakete gezündet und sich dabei Verbrennungen zugezogen. Die Kinder wurden nicht lebensbedrohlich verletzt, aber trotzdem ins Krankenhaus gebracht, um Spätfolgen ausschließen zu können.
In diesem Zusammenhang der Hinweis der Polizei: Nicht gezündete oder nicht benutzte pyrotechnische Erzeugnisse sollten beräumt werden und nicht in die Hände von Kindern gelangen. Erwachsene sind angehalten, nicht nur zu Silvester und Neujahr den Kindern die Gefahren zu verdeutlichen, die mit einem unsachgemäßen Umgang verbunden sind.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Kurz nach 15:30 Uhr war am Mittwoch ein Auffahrunfall in der Brückenstraße mit zwei beteiligten Kleinwagen aufzunehmen. Um ein Fahrzeug mit Sondersignal durchzulassen, hatte der Fahrer eines PKW MITSUBISHI gebremst, was ein VW-Fahrer dahinter zu spät erkannte. Verletzt wurde bei der Kollision niemand und mit etwa 4.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos weiter fahrtüchtig.
BAB 117, Waltersdorf: Zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und der Ausfahrt Waltersdorf war es am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei kurz nach 16:30 Uhr informiert wurde. Ein SKODA-Kleinwagen war nach einer kurzen Unaufmerksamkeit des Fahrers aus der Fahrspur geraten und hatten Warnbaken einer Baustelle gerammt. Die Autoinsassen blieben unverletzt, das Auto war mit rund 2.000 Euro Sachschaden nach einem Radwechsel weiter fahrbereit.
BAB 10, Rasthof Fichtenplan: Zwei Verkehrsunfälle in Folge auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost unweit des Rastplatzes Fichtenplan erforderten am Mittwochabend Rettungsdienst und Polizei, die kurz vor 20:00 Uhr alarmiert wurden. Zunächst war ein Autotransporter-LKW beim Spurwechsel gegen einen PKW MERCEDES gestoßen, der sich daraufhin drehte und nach der Kollision mit der Mittelschutzplanke auf beiden linken Fahrpuren zum Stillstand kam. Der 59-jährige Benz-Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. In der Folge bemerkte der Fahrer eines PKW OPEL den Unfall auf der linken Fahrspur zu spät und fuhr auf einem PKW SKODA auf, der dann wiederum gegen das havarierte Auto des ersten Unfalls geschoben wurde. Im SKODA wurden der Fahrer und zwei mitreisende Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren, im OPEL die Beifahrerin verletzt, so dass sie in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten. Mit Sachschäden im hohen fünfstelligen Eurobereich waren alle drei PKW nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Die Sperrung der A 10 in Fahrtrichtung Frankfurt (Oder) sorgte bis 02:00 Uhr am Donnerstagmorgen für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Halbe: Am Mittwochabend war der Polizei kurz nach 20:00 Uhr ein Wohnungseinbruch angezeigt worden, der offenbar im Verlauf des Nachmittages verübt worden war. Gewaltsam waren Kriminelle in ein Einfamilienhaus der Schweriner Straße eingedrungen, um auf ihrer Beutesuche eine Spur der Verwüstung zu verursachen. Was im Einzelnen gestohlen wurde, der Tathergang und die Schadenshöhe ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
BAB 13 bei Bestensee: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch gegen 22:45 Uhr alarmiert, da auf der A 13 in Fahrtrichtung Dresden ein Brandausbruch gemeldet worden war. Ein BMW-SUV stand in Flammen, so dass zum Löscheinsatz die Fahrbahn zunächst komplett gesperrt werden musste. Von der starken Rauchentwicklung waren Fahrspuren in beide Richtungen betroffen. Der Fahrer war unverletzt geblieben, musste aber bei mindestens 15.000 Euro Sachschaden den Abschleppdienst rufen. Kurz vor Mitternacht konnten alle Sperrungen und die Verkehrswarnmeldung wieder aufgehoben werden.
Jessern: Zwei halb gesunkene Sportboote haben Beamte der Wasserschutzpolizei am Mittwochnachmittag im Schwielochsee gefunden. Die Polizisten kontrollierten eine Steganlage und stellten fest, dass die Boote zwar im Heckbereich noch am Steg angebunden waren, sich am Bug aber gelöst hatten. Dadurch waren sie frontal zusammengeschlagen und durch die entstandenen Risse voll Wasser gelaufen. Nun ist die Polizei dabei zu ermitteln, wem die Boote gehören. Die Wasserschutzpolizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Hinweise: Wenn die Boote im Wasser überwintern, sollten ihre Besitzer regelmäßig nach dem Rechten schauen. Boote können sich vom Steg lösen, der Dauerregen kann auch dazu führen, dass Planen durch das Gewicht des Wassers reißen und die Boote volllaufen. Auch hier gilt die Regel: Eigentum verpflichtet.
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Red. / Presseinformation