Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es gestern Nachmittag bei Mittenwalde gekommen. Zwischen der B96 und Telz prallten nach Polizeiangaben zwei Autos frontal zusammen. Zwei Autofahrerinnen im Alter von 56 und 72 Jahren wurden dabei schwer verletzt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen der B96 und Telz ereignet hatte. Wenige Minuten vor 15:00 Uhr war es nach der Missachtung des Rechtsfahrgebotes zum Frontalzusammenstoß eines PKW MITSUBISHI mit einem VW gekommen. Die beiden Autofahrerinnen im Alter von 56 und 72 Jahren hatten dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Mit Sachschäden von insgesamt rund 35.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schulzendorf: Kurz vor 13:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag in die Richard-Israel-Straße gerufen, um einen Verkehrsunfall aufzunehmen. Beim Vorbeifahren hatte ein TOYOTA-LKW einen MERCEDES-Transporter gestreift, was mit etwa 1.300 Euro Sachschaden zu Buche schlug. Verletzt wurde niemand und beide Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
BAB 10 bei Niederlehme: Zu einem Auffahrunfall zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen wurde die Polizei am Donnerstag gegen 13:00 Uhr gerufen. Ersten Aussagen zufolge war unangemessene Geschwindigkeit die Ursache für die Kollision zweier MERCEDES-Kleinbusse. Entgegen erster Vermutungen war dabei niemand verletzt worden, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Bei einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von rund 17.000 Euro wurde für das Verursacherfahrzeug der Abschleppdienst bestellt.
Luckau: In der Görlsdorfer Dorfstraße war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei kurz vor 15:00 Uhr angezeigt wurde. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug hatte einen geparkten PKW OPEL gerammt, was Sachschäden von etwa 5.000 Euro zur Folge hatte. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen, eingeleitet.
Lübben: Die Tankstelle in der Frankfurter Straße war am Donnerstagnachmittag das Ziel von Kriminellen, wie der Polizei gegen 15:00 Uhr gemeldet wurde. Ein schwarzer PKW MERCEDES war mit mehr als 100 Litern Diesel betankt worden und der Fahrer verließ das Grundstück, ohne seine Rechnung zu begleichen. Im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wurden Beweismittel gesichert.
BAB 13 bei Teupitz: Kurz nach 15:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall informiert, der sich zwischen Teupitz und Baruth in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Ein PKW SKODA war auf einen VW aufgefahren, so dass Sachschäden von rund 12.000 Euro protokolliert wurden. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen weiterhin fahrbereit. Bis 16:30 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle für einen Stau.
Ragow: Polizeibeamte stoppten am Donnerstagabend gegen 22:30 Uhr einen PKW SKODA in der Eichenallee, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Das Fahrzeug war den Polizisten aufgefallen, da es in so genannten „Schlangenlinien“ mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten war und der Verdacht eines gesundheitlichen Problems seitens des Fahrers bestand. Drogenvortests bei dem 42-jährigen Fahrer wiesen positive Reaktionen auf Amphetamine, Opiate und Kokain aus, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt, die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Waltersdorf: Diebe trieben ihr Unwesen in der Nacht zum Freitag im Bohnsdorfer Weg, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Auf einer Straßenbaustelle hatten sie sich gewaltsam Zugang zu den Containern verschafft und mehrere tausend Euro Sachschaden verursacht. Was im Einzelnen gestohlen wurde und der Tathergang ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Bersteland: Autofahrer riefen am Freitagmorgen kurz vor 06:00 Uhr die Polizei, da sie auf der Brücke über die BAB 13 einen verunfallten Transporter bemerkt hatten. Der FIAT war zwischen Niewitz und Schiebsdorf aus der Spur geraten und hatte sich im Brückengeländer verkeilt. Vom Fahrer fehlte beim Eintreffen der Beamten zunächst jede Spur. Neben der eingeleiteten Bergung des Fahrzeuges, bei dem die Gefahr des Herabfallens von Teilen auf die Autobahn bestand, wurden Nachforschungen zum Fahrzeug und dem Fahrer eingeleitet. In deren Ergebnis wurden sowohl der Halter, eine Firma aus dem Bersteland, als auch der mutmaßliche Fahrer ermittelt. Der 18-Jährige hatte das Firmenfahrzeug ersten Erkenntnissen zufolge in den Nachtstunden unerlaubt benutzt und war nicht im Besitz eines Führerscheines. Da zudem der Verdacht einer Fahrt unter Alkoholeinfluss im Raum stand, wurde zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe angeordnet. Eine vorläufige Bilanz der Sachschäden wurde für das Fahrzeug mit 15.000 Euro, für das Brückenbauwerk und die Sicherheitseinrichtung mit etwa 10.000 Euro angegeben. Die Kriminalpolizei hat inzwischen weitere Ermittlungen übernommen.
Freiwalde-Bersteland: Kabeldiebe suchten in der Nacht zum Freitag einen Agrarbetrieb in der Chausseestraße heim, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Ein Baucontainer wurde aufgebrochen, um daraus mehrere Meter Kupferkabel zu stehlen. Der verursachte Schaden wurde mit einigen hundert Euro angegeben.
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Red. / Presseinformation