Folgenschwerer Unfall auf der A13 am heutigen Montagmittag. Am Stauende aufgrund eines anderen Unfalls an der Ausfahrt Bestensee, geriet eine 63-jährige Autofahrerin mit ihrem PKW unter einen LKW und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Autobahn ist voll gesperrt, Helfer verteilen Getränke, der Stau zieht sich laut Augenzeugen mittlerweile über gut zehn Kilometer, die letzte freie Ausfahrt war 14:30 Uhr Teupitz.
Folgeunfall zwischen Groß Köris und Bestensee
Die Polizei war bereits beim ersten Unfall an der Abfahrt Bestensee vor Ort, die Feuerwehr Halbe befand sich auf der Anfahrt, als sich der zweite, tragische Unfall ereignete. Eine Autofahrerin touchierte am Stauende zuerst den Anhänger eines anderen PKW und geriet dann unter einen LKW. Sofort wurden weitere Rettungskräfte mit dem Stichwort “VU:Klemm” nachgefordert, der Autofahrerin konnten sie jedoch nicht mehr helfen, sie verstarb vor Ort.
Weitere Kräfte zur Versorgung des Staus kamen hinzu, um Wasser zu verteilen, die Autobahn ist in Richtung Berlin nach wie vor voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
BAB 13 bei 13 bei Groß Köris: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag zweimal auf die BAB 13 bei Groß Köris gerufen. Kurz nach 12:00 Uhr waren zunächst ein PKW BMW und ein VW zusammengestoßen. Ein Fahrer wurde dabei verletzt und durch Rettungskräfte medizinisch versorgt. Die Schäden an den beiden nicht mehr fahrbereiten Autos summierten sich auf rund 25.000 Euro. Gegen 12:45 Uhr ereignete sich auf dem gleichen Autobahnabschnitt ein weiterer Verkehrsunfall. Am Ende eines Staus war ersten Ermittlungen zufolge ein PKW SKODA auf einen Sattelzug aufgefahren. Die 63-jährige Fahrerin des Skoda wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb. Die Ermittlungen zur Unfallursache und dem genauen Geschehensablauf werden durch einen Sachverständigen der DEKRA unterstützt. Die Vollsperrung der BAB 13 dauert bis zur Stunde an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Am Sonntag wurde die Polizei zur Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall in den Ortsteil Neue Mühle gerufen. In der Küchenmeisterallee waren sich zwei Fahrradfahrer entgegengekommen und beide wollten offenbar in die gleiche Richtung ausweichen, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der 60-jährige Mann und die 35-jährige Frau stürzten und zogen sich Verletzungen zu, die im Krankenhaus versorgt werden mussten.
BAB 13 bei Mittenwalde: Zwischen Bestensee und Mittenwalde ereignete sich am frühen Sonntagnachmittag ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Autos. Auf der Fahrt in Richtung Berlin hatte ein PKW MERCEDES einen vorausfahrenden BMW so heftig gerammt, dass dieser auf zwei weitere PKW geschoben wurde. Eine 61-jährige Beifahrerin erlitt dabei Verletzungen, die der medizinischen Versorgung in einer Klinik bedurften. Eine vorläufige Schätzung der Sachschäden wurde mit rund 16.000 Euro angegeben, für das Verursacherfahrzeug wurde der Abschleppdienst bestellt. Die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Sperrung der Autobahn sorgte bis 14:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Schönefeld: Eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel war ersten Aussagen zufolge am Sonntag die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Bundesstraße 96a bei Waßmannsdorf. Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei über die Kollision eines MERCEDES-LKW mit einem BMW informiert. Verletzt wurde niemand, während sich die Sachschäden am PKW auf etwa 12.000 Euro summierten. Da sich der Verursacher der Unfallaufnahme entzogen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Schönefeld-Selchow: Kurz nach 16:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntag zur Unfallaufnahme in die Alte Selchower Dorfstraße gerufen, wo beim Vorbeifahren ein PKW MERCEDES einen OPEL geschrammt hatte. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, aber bei rund 15.000 Euro Gesamt-Sachschaden mussten beide Autos anschließend abgeschleppt werden.
Schönefeld: An der Ecke der Hans-Grade-Allee zur Waltersdorfer Chaussee war es am Sonntag gegen 21:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein KIA-SUV und ein RENAULT-Kleinwagen aneinandergerieten. Verletzt wurde bei der seitlichen Kollision niemand und bei etwa 3.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrtüchtig. Im Rahmen des Datenabgleichs zur Unfallaufnahme stellte sich allerdings heraus, dass die amtlichen Kennzeichen eines Fahrzeuges nach einem Diebstahl in Berlin in Fahndung standen und das Fahrzeug somit nicht pflichtversichert war. Was folgte, waren zwei Anzeigen, die nun als Ermittlungsverfahren bearbeitet werden.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Montagmorgen kurz vor 08:00 Uhr zu eienm Verkehrsunfall in der Anschlussstelle Königs Wusterhausen in Fahrtrichtung West gerufen. Auf dem Beschleunigungsstreifen war ein MERCEDES-LKW auf einen AUDI aufgefahren, was mit Sachschäden von rund 4.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Redaktion