Nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring auf Höhe des Rasthofes Fichtenplan (wie berichtet) am Mittwochmorgen sucht die Polizei weiterhin Anhaltspunkte zum Geschehen. Auch die Identität des Toten, der eventuell von einem noch unbekannten Fahrzeug erfasst wurde, ist noch ungeklärt. Zeugen werden deshalb aufgerufen, sich bei der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald zu melden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Zuge der Ermittlungen zu dem tödlichen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring auf Höhe des Rasthofes Fichtenplan ist bis zur Stunde die Identität des Verstorbenen und der genaue Geschehensablauf noch nicht abschließend geklärt. Deshalb sucht die Polizei nun Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang sowie weiteren beteiligten Personen geben können und fragt:
- Wer hat am Mittwochmorgen zwischen 04:00 Uhr und 05:40 Uhr Personen auf der Fahrbahn zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz wahrgenommen?
- Wer hat Kenntnis über weitere Fahrzeuge, die möglicherweise den Unfallort passierten?
- Wer kann Hinweise zur Identität des Verstorbenen geben?
Mit Ihren Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal der Brandenburger Polizei im Internet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Mittenwalde: Die Polizei wurde am Mittwoch zur Mittagszeit für eine Unfallaufnahme in die Straße An der Feuerwehr gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung war ein MAN-LKW mit einem FORD-Transporter aneinandergeraten. Verletzt wurde niemand und bei rund 3.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos weiterhin fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen: An der Ecke der Luckenwalder- zur Heinrich-von-Kleist-Straße ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 12:00 Uhr informiert wurde. Der Fahrer eines E-Bikes war auf einem Radweg ins Rutschen gekommen und seitlich gegen einen fahrenden Linienbus gestoßen. Der 18-Jährige trug leichte Verletzungen davon, die vor Ort im Rettungswagen versorgt werden konnten. Das E-Bike war mit einigen hundert Euro Sachschaden nicht mehr fahrtüchtig, am Bus entstand kein Schaden.
Lübben: Kurz vor 14:00 Uhr wurde der Polizei am Mittwoch ein Verkehrsunfall an der Ecke der Gartengasse zur Berliner Straße gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit des Fahrers waren sich beim Vorbeifahren ein PKW AUDI und ein Linienbus zu nahe gekommen, was mit Sachschäden von etwa 3.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Schönefeld: Am Mittwochabend wurde die Polizei kurz nach 20:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Schwalbenweg gerufen. Ein Fahrradfahrer war entgegengesetzt zur vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs und der Fahrer eines vorfahrtberechtigten PKW RENAULT konnte trotz Gefahrenbremsung eine Kollision nicht verhindern. Eigenen Angaben zufolge war der Radfahrer unverletzt geblieben, aber ein Atemalkoholtest zeigte bei dem 44-Jährigen mit 1,62 Promille einen Messwert an, der im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die verursachten Sachschäden wurden mit etwa 1.500 Euro angegeben.
BAB 13 bei Freiwalde: Der Fahrer eines PKW VW rief am Donnerstagmorgen kurz vor 02:00 Uhr die Polizei, da er auf Höhe des Rastplatzes „Berstetal“ einen Verkehrsunfall hatte. Nach einer kurzen Ablenkung während der Fahrt in Richtung Berlin war er mit seinem „Passat“ nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit der Mittelschutzplanke kollidiert. Verletzt wurde niemand und trotz eines Sachschadens von rund 10.000 Euro blieb das Auto fahrbereit.
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Red. / Presseinformation