Auf der Bohnsdorfer Chaussee in Schönefeld ist es heute Morgen zu einem Unfall zwischen einem Transporter und einer S-Bahn gekommen. Wie Blaulichtreport Lausitz dazu mitteilte, befand sich der Transporter trotz geschlossener Schranken auf den Gleisen, auch eine Notbremsung der Bahn konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Fahrer des Transporters konnte sich zuvor aus dem Fahrzeug retten und blieb unverletzt, auch in der Bahn kam es nach ersten Informationen nicht zu Personenschäden.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
Am Montagmorgen kam es in Schönefeld in der Bohnsdorfer Chaussee zu einem schweren Unfall. Trotz geschlossener Bahnschranke war ein Transporter auf den Gleisen der S-Bahn, trotz sofort eingeleiteter Notbremsung konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Der Fahrer des Transporters konnte sich noch vor dem Zusammenstoß aus dem Auto retten. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr hat die Sicherung der Einsatzstelle übernommen und die Fahrgäste evakuiert. Wie es genau zu dem Unfall gekommen ist und warum der Transporter trotz geschlossener Bahnschranke auf den Gleisen war, ermittelt jetzt die Bundespolizei.
Die Polizei teilte dazu mit:
Montagmorgen erfasste eine S-Bahn einen Transporter, der zuvor auf einem Bahnübergang in der Bohnsdorfer Chaussee zum Stehen kam. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Um 9:46 Uhr befuhr der 31-jährige italienische Staatsangehörige den Bahnübergang zwischen den Bahnhöfen Grünbergallee und Bahnhof Schönefeld, der durch Halbschranken und eine Lichtzeichenanlage gesichert ist. Nach derzeitigem Ermittlungsstand näherte sich bei geschlossener Schranke eine S-Bahn der Linie S9, woraufhin der Fahrer den Transporter verließ. Der Zug erfasste das Fahrzeug trotz eingeleiteter Gefahrenschnellbremsung auf dem Bahnübergang und beschädigte es massiv. Der 31-jährige Fahrer blieb unverletzt.
Einsatzkräfte der Bundespolizei führten die Evakuierung der insgesamt 122 Reisenden durch, welche ebenfalls alle unverletzt blieben und keine medizinische Versorgung benötigten. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen den bisher nicht polizeilich in Erscheinung getretenen Italiener ein. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle beim Fahrer des Transporters verlief negativ.
Die genaue Schadenshöhe sowie die Frage, ob die Halbschranken zum Zeitpunkt des Befahrens des Bahnübergangs bereits geschlossen waren, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
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Deutsch Wusterhausen: Für eine Vollsperrung der Chausseestraße sorgte Sonntagmittag ein Auffahrunfall, bei dem ein PKW VW auf einen Kleintransporter geprallt war. Verletzt wurde niemand, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab, aber bei insgesamt rund 11.000 Euro Sachschaden musste der „Golf“ angeschleppt werden. Nach einer halben Stunde wurde der Verkehr wieder freigegeben.
BAB 10 bei Niederlehme: Kurz nach 13:00 Uhr wurde die Polizei zur Unfallaufnahme auf den Berliner Ring gerufen, wo unweit der Ausfahrt Niederlehme in Fahrtrichtung Ost ein Auffahrunfall gemeldet wurde. Verletzt wurde niemand und beide beteiligten PKW blieben trotz einer Schadensbilanz von etwa 8.000 Euro weiterhin fahrtüchtig. Die zeitweilige Sperrung, die für einen Stau gesorgt hatte, wurde um 14:30 Uhr wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Der Diebstahl eines MITSUBISHI-SUV aus der Goethestraße war der Polizei am Sonntagnachmittag gemeldet worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem roten Modell ASX eingeleitet.
BAB 13 bei Mittenwalde: Der Polizei wurde am Sonntag kurz nach 17:00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen Bestensee und Mittenwalde gemeldet, bei dem ein NISSAN-SUV gegen die Mittelschutzplanke gestoßen sein sollte. Die Beamten fanden das Auto auf der linken Fahrspur, stellten aber keinen Verkehrsunfall fest. Nach einem technischen Problem war das Fahrzeug auf der linken Fahrspur zum Stehen gekommen und stellte für den Nachfolgeverkehr eine erhebliche Gefahrenquelle dar. Zur Absicherung des havarierten Fahrzeuges wurden bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes zeitweilige Sperrungen notwendig, die bis 18:00 Uhr für einen Stau in Fahrtrichtung Berlin sorgten.
BAB 13 bei Duben: Im Rahmen ihrer nächtlichen Kontrollfahrten stellten Beamte der Autobahnpolizei am Montagmorgen kurz vor 02:00 Uhr einen LKW-Sattelzug mit angebrachten und geöffneten Gefahrgut-Tafeln (für Heizöl) fest, der in Richtung Dresden unterwegs war und die gesamte Fahrbahnbreite inklusive der Standstreifen in Anspruch nahm. Da der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt oder eines gesundheitlichen Problems gegeben war, wurden der MAN und der Fahrer auf dem Parkplatz des Rasthofes „Rüblingsheide“ kontrolliert. Sowohl der Atemalkohol- wie auch der Drogenvortest verliefen negativ, so dass eine Trunkenheitsfahrt ausgeschlossen werden konnte. Da jedoch die Auswertung der Videobeweise eine erhebliche Verkehrsgefährdung verdeutlichte, wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft der Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zeesen: Diebe trieben in der Nacht zum Montag ihr Unwesen in der Karl-Liebknecht-Straße, wie der Polizei kurz vor 06:00 Uhr angezeigt wurde. Auf dem Grundstück der Tankstelle waren mehrere Zahlboxen der Selbstwaschanlage und der Staubsauger aufgebrochen worden, um an Bargeld zu gelangen. Wie stets in solchen Fällen steht die geringe Hartgeldbeute in keinem Verhältnis zu den verursachten Schäden, die mit mindestens 1.000 Euro angegeben wurden.
Königs Wusterhausen: Anwohner der Heinrich-Heine-Straße riefen am Montagmorgen die Polizei, da mehrere Keller eines Mehrfamilienhauses aufgebrochen worden waren. Mindestens zwei Boxen waren gewaltsam geöffnet und weitere bei Einbruchsversuchen beschädigt worden. Offenbar hatten es die Kriminellen auf Werkzeuge und Zubehör abgesehen. Was im Einzelnen gestohlen wurde und der Tathergang ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bilder: Feuerwehr Großziethen