Ein zunächst unbekannter Mann soll gestern eine junge Frau in Schönefeld mit Beleidigungen und exhibitionistischen Handlungen belästigt haben. Darüber informierten Besucher einer Schulveranstaltung in der Pestalozzistraße die Polizei. Die alarmierten Beamten konnten den bereits polizeibekannten 30-Jährigen vor Ort stellen. Gegen ihn wurden weitere Ermittlungen eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Besucher einer Schulveranstaltung in der Pestalozzistraße riefen am Montag kurz nach 17:30 Uhr die Polizei, da ein zunächst unbekannter Mann eine junge Frau mit Beleidigungen und exhibitionistischen Handlungen belästigt hatte. Er wurde nach wenigen Minuten von Polizeibeamten gestellt, die er ebenfalls lautstark beleidigte. Gegen den polizeibekannten 30-Jährigen wurden die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Gleichzeitig wurde der Rettungswagen gerufen, der den bereits im Vorfeld verletzten Mann zur medizinischen Versorgung in eine Klinik brachte.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Die Polizei wurde am Montag kurz vor 15:00 Uhr über einen Verkehrsunfall in der Hans-Grade-Allee informiert. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel waren zwei PKW VW aneinandergeraten, was einen Sachschaden von etwa 4.500 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrtüchtig.
Schönefeld: Der Diebstahl von vier Kompletträdern eines PKW auf einem Gewerbegrundstück in der Hans-Grade-Allee wurde der Polizei am Montagnachmittag angezeigt. Dem Unternehmen entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Schönwalde, Lubolz: Feuerwehren und Polizei wurden am frühen Montagnachmittag zu zwei Bränden gerufen, deren Ursache nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen ist. Unweit des Krausnicker Weges in Schönwalde standen etwa 1.500 Quadratmeter Wald in Flammen und mussten gelöscht werden. Da der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Am Radweg nahe der Lubolzer Hauptstraße war kurz vor 14:00 Uhr ein weiterer Brandausbruch gemeldet worden, bei dem etwa 100 Quadratmeter Waldboden in Flammen standen. Nach einer halben Stunde war der Löscheinsatz beendet. Auch hier kann nach bisherigem Kenntnisstand eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, was entsprechende Anzeigen zur Folge hatte. In beiden Fällen bestand keine Gefahr für Personen oder Gebäude, die Höhe der Sachschäden ist noch nicht beziffert.
Wernsdorf: Der Polizei wurde am Montagnachmittag ein Wohnungseinbruch im Hänflingsweg angezeigt. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten Kriminelle ein Einfamilienhaus durchsucht. Was im Einzelnen gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt, aber die verursachten Sachschäden liegen im vierstelligen Eurobereich. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Großziethen, Lübben: Die Missachtung der Vorfahrt war am Montag gegen 14:15 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Karl-Marx-Straße von Großziethen. In der Einfahrt zu einem Discounter waren ein PKW TOYOTA und ein OPEL kollidiert. Eine 27-jährige Autofahrerin erlitt dabei leichte Verletzungen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrtüchtig. Aus gleicher Ursache kamen sich am Dienstagvormittag gegen 08:00 Uhr in Lübben zwei PKW in der Parkstraße zu nahe. Verletzt wurde hier entgegen erster Vermutungen niemand, aber bei insgesamt etwa 7.000 Euro Sachschaden mussten für beide Autos Abschleppdienste gerufen werden.
Großziethen, Egsdorf: Kurz vor 18:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Wildunfall in die Rudower Allee von Großziethen gerufen. Ein Reh hatte dort kurz nacheinander zwei PKW MERCEDES gestoppt und war danach geflüchtet. Personen kamen nicht zu Schaden und bei Beschädigungen an den Autos von 500 bzw. 2.000 Euro blieben diese fahrtüchtig. Einen Abschleppdienst musste dagegen die Fahrerin eines NISSAN-Kleinwagens kurz vor Mitternacht rufen, da ihr in Egsdorf ein Fuchs ins Auto gelaufen war. Das Tier flüchtete auch hier, die Frau blieb unverletzt, während sich die Sachschäden auf mindestens 1.000 Euro beliefen.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montagabend kurz vor 19:00 Uhr zu einem Vorfahrtunfall in die Luckenwalder Straße gerufen. Ein Kind auf einem Fahrrad war mit einem PKW MERCEDES zusammengestoßen. Das 11-jährige Mädchen trug dabei leichte Verletzungen davon, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Die Sachschadensbilanz wurde mit mehr als 1.000 Euro angegeben.
Zernsdorf: Der Fahrer eines PKW SMART rief am Dienstagmorgen die Polizei, da er in der Undinestraße gegen 06:30 Uhr einen Verkehrsunfall hatte. Beim Rangieren war er mit dem Auto gegen einen Laternenmast gestoßen. Verletzt wurde niemand, aber bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 4.500 Euro musste ein Abschleppdienst für das Auto gerufen werden.
Lübben: Ein Auffahrunfall in der Lieberoser Straße war der Polizei am Dienstagmorgen kurz vor 07:30 Uhr gemeldet worden. Bei dem Zusammenstoß zweier VW-Kleinwagen blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Gesamtschadens von rund 2.000 Euro fahrtüchtig.
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Red. / Presseinfo