Ein Waldbrand zwischen Birkenhainichen und Biebersdorf hat gestern zahlreiche Wehren gefordert. Nach ersten Angaben der Polizei wurden die Einsatzkräfte gegen 14:00 Uhr zum Brandausbruch alarmiert. Vor Ort stand etwa ein Hektar Waldfläche in Flammen und musste über mehrere Stunden gelöscht werden. Personen oder Gebäude sollen nicht gefährdet gewesen sein.
Brandstiftung weitestgehend ausgeschlossen
Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 14:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch im Wald zwischen Birkenhainichen und Biebersdorf gemeldet worden war. Etwa ein Hektar stand in Flammen und musste bis nach 16:00 Uhr gelöscht werden. Zur Höhe der Sachschäden liegt noch keine Information vor, Personen oder Gebäude waren nicht gefährdet. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kann eine Brandstiftung als Ursache weitgehend ausgeschlossen werden.
Im Einsatz waren die FW Lübben, FW Groß Leuthen, FW Alt Schadow, FW Biebersdorf, FW Groß Leine, RW Goyatz, AMT Dahme-Spreewald, AMT Märkische Heide, FW Krugau, FW Goyatz, FW Steinkirchen, FW Straupitz, FW Lieberose, FW Jamlitz, BKZ Luckau, FW Pretschen, FW Kuschkow, FW Wittmannsdorf und die FW Gröditsch.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Niederlehme, Deutsch Wusterhausen, Lübben: Die Polizei wurde am Donnerstag um 14:00 Uhr zu einem Auffahrunfall auf den Berliner Ring gerufen. Zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme hatte ein PKW DACIA einen Transporter auf einen SKODA geschoben. Verletzt wurde niemand, aber für ein Auto musste bei insgesamt rund 4.000 Euro Schaden der Abschleppdienst gerufen werden. Zur Absicherung der Unfallstelle wurden bis 16:00 Uhr zeitweilig Fahrspuren gesperrt. Kurz nach 14:00 Uhr wurde ein weiterer Auffahrunfall gemeldet, der sich Am Nottefließ in Deutsch Wusterhausen ereignet hatte. Hier war ein HONDA-Leichtmotorrad gegen einen DACIA gestoßen, was etwa 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte, Verletzte gab es nicht. An der Ecke der Florian-Geyer- zur Frankfurter Straße war es in Lübben gegen 18:30 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein SIMSON-Moped mit einem PKW JAGUAR aneinandergeriet. Der verursachte Sachschaden wurde mit mehr als 5.000 Euro angegeben. Trotzdem blieben beide Fahrzeuge fahrtüchtig und die Fahrer unverletzt. Aus gleicher Ursache stießen am Freitagmorgen kurz vor 08:00 Uhr in der Lieberoser Straße in Lübben ein YAMAHA-Motorrad und ein PKW VW zusammen. Die 31-jährige Kradfahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Bei insgesamt rund 5.000 Euro Sachschaden war das Motorrad anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Bestensee: Auf einem Parkplatz in der Friedensstraße war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei um 16:15 Uhr angezeigt wurde. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug hatte einen VW-Kleinwagen gerammt, was Sachschäden von rund 2.000 Euro zur Folge hatte. Da sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Lübben: Das Personal einer Verkaufseinrichtung in der Postbautenstraße rief am Donnerstag kurz nach 18:00 Uhr die Polizei, da dort Ladendiebe auf frischer Tat gestoppt worden waren. Die zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 23 und 51 Jahren hatten versucht, Bekleidung mittels präparierter Taschen im Wert von mehreren hundert Euro zu stehlen. Es wurden Ermittlungsverfahren gegen die bereits hinreichend polizeibekannten Moldawier eingeleitet, die Ware verblieb im Markt.
Zeuthen: Polizeibeamte stoppten am Donnerstagabend einen E-Scooter im Forstweg, dessen Fahrer augenscheinlich berauscht unterwegs gewesen war. Der Atemalkoholtest lag bei dem 37-Jährigen mit 1,62 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde eine Blutprobe veranlasst. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Langengrassau: Rettungskräfte und Polizei wurden am Freitagvormittag zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 87 gerufen. Kurz vor Langengrassau aus Richtung Goßmar war kurz vor 09:00 Uhr ein PKW RENAULT von der Straße abgekommen und im angrenzenden Graben gelandet. Der 77-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Der bislang absehbare Sachschaden wurde mit mehreren hundert Euro angegeben, die Bergung des Fahrzeuges wurde selbst organisiert. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes war die Bundesstraße zeitweilig voll gesperrt.
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Red. / Presseinfo
Bild: FFW Groß Leuthen