Am Mittwoch, den 25. Mai 2022, wurden 22 ukrainische Kriegsverletzte zuerst auf dem Landweg über die Grenze nach Polen transportiert und anschließend mit einem speziell für den Verletztentransport ausgestatteten Flugzeug der Bundeswehr nach Deutschland geflogen. Das Flugzeug ist am Mittwochnachmittag am Flughafen Berlin/Brandenburg (BER) gelandet.
Berliner und Brandenburger Krankenhäuser
Die schwerverletzten Patientinnen und Patienten wurden von dort umgehend in Berliner und Brandenburger Krankenhäuser transportiert und werden dort behandelt.
Die länderübergreifende Zusammenarbeit bei den Verlegungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland ist sehr gut eingespielt und kann auf gute Erfahrungen und Strukturen, die während der Corona-Pandemie geschaffen wurden, zugreifen. Berlin ist hierbei gemeinsam mit Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Teil eines sogenannten Kleeblatt Ost, welches von Sachsen-Anhalt federführend koordiniert wird.
Bis zu 38 Patienten
Laut Bundeswehr kann der Airbus A310 MedEvacMedical Evacuation als wichtiges Glied in der Rettungskette zur medizinischen Evakuierung schwer- und schwerstverletzter Personen über große Distanzen dienen. Der MedEvacMedical Evacuation-Rüstsatz besteht aus bis zu sechs Patiententransporteinheiten (PTE), die nach den modernsten Standards der Intensivmedizin ausgestattet sind. Neben sechs Intensivpatienten können weitere 38 Patienten liegend transportiert werden.
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Red. / Presseinformation