Gestern Abend ist es auf der A10 bei Schönefeld zu einer Unfallflucht gekommen. Nach Angaben der Polizei verlor ein bislang unbekannter LKW, der sich anschließend unerlaubt entfernte, Spanngurte und Gummimatten. Insgesamt acht Autos konnten den Hindernissen nicht mehr ausweichen und wurden teilweise schwer beschädigt. Verletzt wurde niemand, allerdings musste der Berliner Ring im Rahmen der Bergungsarbeiten in Fahrtrichtung Ost zeitweise gesperrt werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Seit Donnerstagabend dauern die Ermittlungen zu einer Verkehrsunfallflucht an, die ihren Anfang gegen 21:30 Uhr zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz hatte. Ein bislang unbekannter LKW hatte sowohl Spanngurte als auch Gummimatten von der Ladefläche verloren. Insgesamt acht PKW konnten den Hindernissen auf den Fahrspuren nicht ausweichen und wurden zum Teil erheblich beschädigt. Verletzt wurde niemand, aber für drei Fahrzeuge mussten Abschleppdienste bestellt werden. Einer ersten Schätzung zufolge liegen die verursachten Sachschäden bei mehr als 26.000 Euro. Zur Absicherung der Unfallaufnahme musste der Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost zeitweilig gesperrt werden, was bis nach Mitternacht für Verkehrsbehinderungen und einen Stau sorgte. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Am Donnerstagnachmittag kollidierten in der Alfred-Döblin-Allee ein Transporter und ein PKW. Bei Waßmannsdorf stieß ein PKW nach einem Fehler beim Fahrstreifenwechsel gegen die Leitplanke. Bei diesen Verkehrsunfällen wurde niemand verletzt. Mit Schäden von rund 2.000 und 4.000 Euro blieben die Fahrzeuge fahrbereit.
Groß Köris: In der Berliner Straße stießen am Donnerstag nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung zwei Kleinwagen zusammen, wie der Polizei kurz nach 13:00 Uhr gemeldet wurde. Trotz eines geschätzten Sachschadens von rund 10.000 Euro blieben sowohl der SEAT wie auch der MINI fahrtüchtig, verletzt wurde niemand.
Zeuthen: Am Donnerstag wurde die Polizei um 17:45 Uhr über einen Verkehrsunfall in der Miersdorfer Chaussee informiert, bei dem ein PKW CITROEN einen SUZUZKI seitlich gestreift hatte. Es blieb bei einem Sachschaden von etwa 1.500 Euro, Personen kamen nicht zu Schaden.
Gräbendorf-Heidesee: Für den Fahrer eines PKW VW begann der Freitagmorgen mit einer Verkehrsunfallaufnahme auf der Bundesstraße 246. Kurz nach 06:30 Uhr war er zwischen Gräbendorf und Pätz in einen Sprung Rehe geraten und zwei Tiere hatten den Ausflug über die Straße nicht überlebt. Der Mann blieb unverletzt, musste das Auto aber bei einem Sachschaden von rund 6.000 Euro abschleppen lassen.
Niederlehme, Mittenwalde: Am Freitagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch in einen RENAULT-Transporter angezeigt, der in der vergangenen Nacht in der Wernsdorfer Straße von Niederlehme geparkt war. Aus dem Fahrzeuginneren waren Baugeräte und Werkzeuge gestohlen worden, so dass dem betroffenen Unternehmen ein Schaden von mindestens 2.000 Euro entstand. Nur wenige Minuten später wurde ein weiterer Diebstahl in Mittenwalde bekannt. Ein Baucontainer in der Dahmestraße war aufgebrochen worden, um daraus ebenfalls Ausrüstung und Werkzeuge zu entwenden. Darüber hinaus wurden etwa 100 Liter Dieselkraftstoff gestohlen. Hier wurde einer ersten Schätzung zufolge ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich verursacht.
Lübben: Diebe trieben in der Nacht zum Freitag ihr Unwesen in der Lubolzer Siedlung, wie der Polizei am Vormittag angezeigt wurde. Von dem Grundstück einer Agrargenossenschaft war ein Anhänger mit Auffahrrampen gestohlen worden, die unter einem Schleppdach standen. Der verursachte Schaden wurde mit etwa 7.000 Euro angegeben.
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Red. / Presseinfo