Die Polizei wurde gestern Abend auf die Landstraße bei Schenkendorf alarmiert. Vor Ort prallte nach ersten Angaben ein Auto mit einem auf die Straße gelaufenen Auto Hund zusammen. Das Tier wurde dabei verletzt. Im Rahmen der Ermittlungen nach dem Hundebesitzer, von dem weiterhin jede Spur fehlt, fand die Polizei fünf weitere Hundewelpen vor. Die Tiere befanden sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand und wurden ins Tierheim gebracht.
Die Polizei teilte dazu mit:
Auf der Landstraße bei Schenkendorf kollidierte am Sonntagabend ein PKW BMW mit einem über die Straße laufenden Hund. Das Tier wurde verletzt, vom Hundebesitzer fehlte jede Spur. Vor Ort wurden jedoch fünf weitere Hundewelpen aufgefunden und einem Tierarzt übergeben. Die Tiere waren alle in einem schlechten Zustand und befinden sich nun in einem Tierheim. Neben der Unfallaufnahme hat die Polizei Ermittlungen zu der Herkunft der Welpen eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Siehe auch: Polizei stellt drei gesuchte Männer am Flughafen BER (hier klicken)
Landkreis Dahme-Spreewald: Nach einer Häufung von Meldungen über dubiose Spendensammler sucht die Polizeiinspektion Dahme Spreewald nach weiteren Tatorten und möglichen Betrugsopfern, denen durch die falschen Spendensammlungen ein finanzieller Schaden entstanden sein könnte. Grundsätzlich ist das Sammeln von Spenden natürlich erlaubt. Allerdings gibt es auch „schwarze Schafe“, die die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft der Bürger mit betrügerischen Absichten missbrauchen. Die Polizei gibt daher folgende Hinweise: Lassen Sie sich einen Spendenausweis zeigen. Spenden Sie nicht leichtfertig und lassen Sie sich nicht zu einer Spende drängen. Geben sie auf der Straße nicht zu viele persönliche Daten preis. Informieren Sie sich in Ruhe über Ziele und Verwendung des Geldes, lassen Sie sich – wenn möglich – Informationsmaterial geben. Sehen Sie sich mögliche Spendenlisten genau an. Rechtschreibfehler oder sehr ähnliche Handschriften sind ein mögliches Indiz für eine unrechtmäßige Spendensammlung. Wenn Sie von jemandem angesprochen werden, der Ihnen unseriös erscheint, weisen Sie ihn freundlich aber bestimmt ab. Im Notfall verständigen Sie die Polizei.
Königs Wusterhausen: Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Montag gewaltsam in eine gewerbliche Einrichtung im Darwinbogen ein und entwendeten eine unbestimmte Anzahl Zigaretten. Es entstand erheblicher Sachschaden, die Polizei leitete Ermittlungen ein. Kriminaltechniker kamen zum Sichern von Spuren zum Einsatz.
Königs Wusterhausen: In der Storkower Straße kam es am Sonntagabend gegen 18:45 Uhr zu einem Wildunfall. Ein PKW VW kollidierte mit einem Wildschwein und hatte anschließend einen Schaden von etwa 1.000 Euro zu beklagen. Ein Jagdpächter kümmerte sich um das verletzte Tier.
Wildau: Polizisten stoppten am Sonntagabend in der Chausseestraße einen PKW FORD. Die Fahrerin wies einen Atemalkoholwert von 2,23 Promille aus und war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Auch der Beifahrer, der zugleich Halter des Autos ist, hatte keine Fahrerlaubnis, gab aber an zuvor auch mit dem Fahrzeug gefahren zu sein. Die 30-Jährige musste die Polizisten zur Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus begleiten. Gegen beide Insassen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Briesen: Ein Traktor kollidierte am Montagmorgen gegen 07:30 Uhr mit einer Bahnschranke am Bahnübergang bei Briesen. Die Schranke wurde bei dem Zusammenstoß abgerissen, Techniker kümmern sich um die Schadensbehebung. Der verursachte Schaden liegt bei zirka 1.000 Euro.
Landkreis Dahme-Spreewald: Bei einem Vorfahrtunfall kollidierten am Sonntagnachmittag in der Friedrich-Ebert-Straße in Niederlehme ein PKW VW und ein MERCEDES. Trotz eines Schadens von rund 5.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit. In Der Wildauer Richard-Sorge-Straße kam es am Sonntagnachmittag zu einem Auffahrunfall zwischen einem PKW VW und einem RENAULT. Die Schadensbilanz liegt bei etwa 3.000 Euro.
Uckro: Der Rettungsdienst und die Polizei wurden am Montag gegen 10:30 Uhr nach Uckro gerufen. Auf der B102 war ein Bus von der Fahrbahn abgekommen und auf dem angrenzenden Feld zum Stehen gekommen. Offenbar hatte ein gesundheitliches Problem zu dem Unfall geführt. Der 59-jährige Fahrer wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Ein im Bus befindlicher Fahrgast blieb unverletzt, das Fahrzeug musste geborgen werden.
Schönefeld: Durch einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel stießen am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr in der Schönefelder Allee ein PKW TOYOTA und ein MERCEDES zusammen. Trotz eines Gesamtsachschadens von rund 7.000 Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit, es wurde niemand verletzt. Gegen 06:00 Uhr am Montagmorgen kollidierten auf der B96a bei Schönefeld ein PKW PEUGEOT und ein OPEL bei einem Auffahrunfall. An den Fahrzeugen musste ein Schaden von geschätzten 3.000 Euro bilanziert werden.
BAB 13, Duben: Offenbar hatte Sekundenschlaf zu einem Verkehrsunfall am Montag auf der Autobahn 13 bei Duben geführt. Dort waren gegen 04:30 Uhr ein ukrainischer LKW und ein polnischer PKW kollidiert. Der Fahrer des LKW war nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen den dort fahrenden PKW gestoßen. Es wurde niemand verletzt, der verursachte Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.
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Red. / Presseinformation