Im Rahmen des ersten Unternehmertags, der von BTU und IHK Cottbus gemeinsam an der Universität am Mittwoch, 9. Juni 2010, von 10 bis 15 Uhr veranstaltet wird, haben Unternehmen und Betriebe die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops über Trends in Forschung und Entwicklung zu informieren.
Im Workshop der naturwissenschaftlichen Fakultät berichten Prof. Heinrich Theodor Vierhaus und Prof. Jörg Nolte über aktuelle Trends im Bereich „zuverlässige Hardware“ und „eingebettete Systeme“.
Prof. Dr. Peter Langendörfer stellt sein TANDEM-Projekt vor: Nach der gegenwärtigen Vorhersage des WWRF (Wireless World Research Forum) steigt die Anzahl der drahtlosen Geräte in den nächsten zehn Jahren auf etwa 7 Billionen an. Das sind mehr als 1000 drahtlose Geräte pro Person. Hier haben Brandenburgs Firmen eine große Chance, an einem Wachstumsmarkt bereits in der Frühphase teilzuhaben und auf Dauer große Exportmöglichkeiten zu erschließen.
Das TANDEM-Projekt wendet sich auch an die Wirtschaftsregion Brandenburg. In dieser sind mehr als 20 Unternehmen ansässig, die Produkte der Sensorik und entsprechender Systemtechnik, für nationale und internationale Märkte entwickeln und fertigen. In der Region ist es für Sensor- und Systemfirmen schwierig, das stetige Wachstum dieser Branche mit entsprechend qualifiziertem Fachpersonal zu sichern.
Das TANDEM – Projekt soll Brandenburgs Firmen der Sensorik- und Sensoriksystembranche nachhaltig bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung in wissenschaftlicher, technischer und personalpolitischer Hinsicht in den Bereichen Automatisierungstechnik, Homeland Security und Telemedizin unterstützen. Das bestehende Netzwerk ist offen für weitere Unternehmen der Branche.
Im Workshop der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen sowie Stadt- und Regionalplanung geht es um Qualitätssicherung im Betonbau, Schadensdiagnose und Sanierungsmaßnahmen, über die Prof. Dr. Dr. Klaus-Jürgen Hünger von der Forschungs-, Material- und Prüfanstalt der BTU berichtet. Beton ist der Massenbaustoff der heutigen Zeit und hat in viele Bereiche des Bauwesens als Bauwerkstoff Eingang gefunden. Die Entwicklung im Betonbau geht mit einer ausgeprägten Qualitätssicherung der Ausgangsstoffe einher, so bei der Betonzusammensetzung und der Betonverarbeitung. Insbesondere in den Bereichen des Straßen-, Wasser- und Ingenieurbaus werden vielfältige Anforderungen nach Normen an die Qualität von Beton gestellt. Im Mittelpunkt des Workshops sollen aktuelle Fragen zur Gesteinskörnung, zur Schadensdiagnose an Betonbauwerken und zu möglichen Sanierungsmaßnahmen stehen.
Im ersten Workshop der Fakultät Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen gehen Dipl.-Wi.-Ing. Christian Weinekötter und Dipl.-Verkehrswirtschaftler Dirk Braunisch vom Lehrstuhl Produktionswirtschaft auf die Fragen nach Optimierungsmöglichkeiten in der Produktion ein. Innovative Produktionskonzepte, wie das der Lean Production an, versuchen eine hohe Reaktionsfähigkeit, kurze Lieferzeiten, fehlerfreie und preislich attraktive Produkte herzustellen. Der Lehrstuhl für Produktionswirtschaft verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung von seinen Kunden mit aktuellen Konzepten und hilft ihnen somit wettbewerbsfähiger zu werden. Im Rahmen des Workshops werden Konzepte aus den Bereichen Produktion und Logistik anhand von Praxisbeispielen, z. B. aus der Luftfahrtbranche vorgestellt.
Claudia Lorenz (M.Sc.) Ron Kokkot (M.Sc.) und Dipl. Ing.Mario Raubold vom Fraunhofer Anwendungszentrum und der Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik stellen neue Trends in Logistik und Informationstechnik vor. Die Logistik zählt in Deutschland neben der Automobilindustrie und dem Maschinenbau zur drittgrößten Branche. In ihrem Angebotsspektrum hat sich die Logistik vom klassischen Auftrag „Transport-Umschlag- Lagerung“ hin zu einem wachsenden Markt immer individuellerer und komplexerer Dienstleistungen entwickelt, die nur durch ebenfalls individuell gestaltete IT-Unterstützung realisierbar sind. Im Rahmen des Workshops werden drei Anwendungsszenarien präsentiert, in denen Prozessabläufe durch den Einsatz mobiler Technologien effizienter und sicherer gestaltet werden.
Im Workshop der umweltwissenschaftlichen Fakultät stellt Dr. Thomas Fischer bei einem Rundgang im Zentralen Analytischen Labor die hier angewendeten Methoden, Messverfahren und Analysen in der Umwelt- und Verfahrenstechnik vor.
Alle interessierten Betriebe und Unternehmen sind herzlich eingeladen: Mittwoch, 9. Juni 2010, 10 bis 15 Uhr im Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ), Karl-Marx-Straße 53, 03044 Cottbus, 7. OG
Quelle: BTU Cottbus
Im Rahmen des ersten Unternehmertags, der von BTU und IHK Cottbus gemeinsam an der Universität am Mittwoch, 9. Juni 2010, von 10 bis 15 Uhr veranstaltet wird, haben Unternehmen und Betriebe die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops über Trends in Forschung und Entwicklung zu informieren.
Im Workshop der naturwissenschaftlichen Fakultät berichten Prof. Heinrich Theodor Vierhaus und Prof. Jörg Nolte über aktuelle Trends im Bereich „zuverlässige Hardware“ und „eingebettete Systeme“.
Prof. Dr. Peter Langendörfer stellt sein TANDEM-Projekt vor: Nach der gegenwärtigen Vorhersage des WWRF (Wireless World Research Forum) steigt die Anzahl der drahtlosen Geräte in den nächsten zehn Jahren auf etwa 7 Billionen an. Das sind mehr als 1000 drahtlose Geräte pro Person. Hier haben Brandenburgs Firmen eine große Chance, an einem Wachstumsmarkt bereits in der Frühphase teilzuhaben und auf Dauer große Exportmöglichkeiten zu erschließen.
Das TANDEM-Projekt wendet sich auch an die Wirtschaftsregion Brandenburg. In dieser sind mehr als 20 Unternehmen ansässig, die Produkte der Sensorik und entsprechender Systemtechnik, für nationale und internationale Märkte entwickeln und fertigen. In der Region ist es für Sensor- und Systemfirmen schwierig, das stetige Wachstum dieser Branche mit entsprechend qualifiziertem Fachpersonal zu sichern.
Das TANDEM – Projekt soll Brandenburgs Firmen der Sensorik- und Sensoriksystembranche nachhaltig bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung in wissenschaftlicher, technischer und personalpolitischer Hinsicht in den Bereichen Automatisierungstechnik, Homeland Security und Telemedizin unterstützen. Das bestehende Netzwerk ist offen für weitere Unternehmen der Branche.
Im Workshop der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen sowie Stadt- und Regionalplanung geht es um Qualitätssicherung im Betonbau, Schadensdiagnose und Sanierungsmaßnahmen, über die Prof. Dr. Dr. Klaus-Jürgen Hünger von der Forschungs-, Material- und Prüfanstalt der BTU berichtet. Beton ist der Massenbaustoff der heutigen Zeit und hat in viele Bereiche des Bauwesens als Bauwerkstoff Eingang gefunden. Die Entwicklung im Betonbau geht mit einer ausgeprägten Qualitätssicherung der Ausgangsstoffe einher, so bei der Betonzusammensetzung und der Betonverarbeitung. Insbesondere in den Bereichen des Straßen-, Wasser- und Ingenieurbaus werden vielfältige Anforderungen nach Normen an die Qualität von Beton gestellt. Im Mittelpunkt des Workshops sollen aktuelle Fragen zur Gesteinskörnung, zur Schadensdiagnose an Betonbauwerken und zu möglichen Sanierungsmaßnahmen stehen.
Im ersten Workshop der Fakultät Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen gehen Dipl.-Wi.-Ing. Christian Weinekötter und Dipl.-Verkehrswirtschaftler Dirk Braunisch vom Lehrstuhl Produktionswirtschaft auf die Fragen nach Optimierungsmöglichkeiten in der Produktion ein. Innovative Produktionskonzepte, wie das der Lean Production an, versuchen eine hohe Reaktionsfähigkeit, kurze Lieferzeiten, fehlerfreie und preislich attraktive Produkte herzustellen. Der Lehrstuhl für Produktionswirtschaft verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung von seinen Kunden mit aktuellen Konzepten und hilft ihnen somit wettbewerbsfähiger zu werden. Im Rahmen des Workshops werden Konzepte aus den Bereichen Produktion und Logistik anhand von Praxisbeispielen, z. B. aus der Luftfahrtbranche vorgestellt.
Claudia Lorenz (M.Sc.) Ron Kokkot (M.Sc.) und Dipl. Ing.Mario Raubold vom Fraunhofer Anwendungszentrum und der Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik stellen neue Trends in Logistik und Informationstechnik vor. Die Logistik zählt in Deutschland neben der Automobilindustrie und dem Maschinenbau zur drittgrößten Branche. In ihrem Angebotsspektrum hat sich die Logistik vom klassischen Auftrag „Transport-Umschlag- Lagerung“ hin zu einem wachsenden Markt immer individuellerer und komplexerer Dienstleistungen entwickelt, die nur durch ebenfalls individuell gestaltete IT-Unterstützung realisierbar sind. Im Rahmen des Workshops werden drei Anwendungsszenarien präsentiert, in denen Prozessabläufe durch den Einsatz mobiler Technologien effizienter und sicherer gestaltet werden.
Im Workshop der umweltwissenschaftlichen Fakultät stellt Dr. Thomas Fischer bei einem Rundgang im Zentralen Analytischen Labor die hier angewendeten Methoden, Messverfahren und Analysen in der Umwelt- und Verfahrenstechnik vor.
Alle interessierten Betriebe und Unternehmen sind herzlich eingeladen: Mittwoch, 9. Juni 2010, 10 bis 15 Uhr im Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ), Karl-Marx-Straße 53, 03044 Cottbus, 7. OG
Quelle: BTU Cottbus
Im Rahmen des ersten Unternehmertags, der von BTU und IHK Cottbus gemeinsam an der Universität am Mittwoch, 9. Juni 2010, von 10 bis 15 Uhr veranstaltet wird, haben Unternehmen und Betriebe die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops über Trends in Forschung und Entwicklung zu informieren.
Im Workshop der naturwissenschaftlichen Fakultät berichten Prof. Heinrich Theodor Vierhaus und Prof. Jörg Nolte über aktuelle Trends im Bereich „zuverlässige Hardware“ und „eingebettete Systeme“.
Prof. Dr. Peter Langendörfer stellt sein TANDEM-Projekt vor: Nach der gegenwärtigen Vorhersage des WWRF (Wireless World Research Forum) steigt die Anzahl der drahtlosen Geräte in den nächsten zehn Jahren auf etwa 7 Billionen an. Das sind mehr als 1000 drahtlose Geräte pro Person. Hier haben Brandenburgs Firmen eine große Chance, an einem Wachstumsmarkt bereits in der Frühphase teilzuhaben und auf Dauer große Exportmöglichkeiten zu erschließen.
Das TANDEM-Projekt wendet sich auch an die Wirtschaftsregion Brandenburg. In dieser sind mehr als 20 Unternehmen ansässig, die Produkte der Sensorik und entsprechender Systemtechnik, für nationale und internationale Märkte entwickeln und fertigen. In der Region ist es für Sensor- und Systemfirmen schwierig, das stetige Wachstum dieser Branche mit entsprechend qualifiziertem Fachpersonal zu sichern.
Das TANDEM – Projekt soll Brandenburgs Firmen der Sensorik- und Sensoriksystembranche nachhaltig bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung in wissenschaftlicher, technischer und personalpolitischer Hinsicht in den Bereichen Automatisierungstechnik, Homeland Security und Telemedizin unterstützen. Das bestehende Netzwerk ist offen für weitere Unternehmen der Branche.
Im Workshop der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen sowie Stadt- und Regionalplanung geht es um Qualitätssicherung im Betonbau, Schadensdiagnose und Sanierungsmaßnahmen, über die Prof. Dr. Dr. Klaus-Jürgen Hünger von der Forschungs-, Material- und Prüfanstalt der BTU berichtet. Beton ist der Massenbaustoff der heutigen Zeit und hat in viele Bereiche des Bauwesens als Bauwerkstoff Eingang gefunden. Die Entwicklung im Betonbau geht mit einer ausgeprägten Qualitätssicherung der Ausgangsstoffe einher, so bei der Betonzusammensetzung und der Betonverarbeitung. Insbesondere in den Bereichen des Straßen-, Wasser- und Ingenieurbaus werden vielfältige Anforderungen nach Normen an die Qualität von Beton gestellt. Im Mittelpunkt des Workshops sollen aktuelle Fragen zur Gesteinskörnung, zur Schadensdiagnose an Betonbauwerken und zu möglichen Sanierungsmaßnahmen stehen.
Im ersten Workshop der Fakultät Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen gehen Dipl.-Wi.-Ing. Christian Weinekötter und Dipl.-Verkehrswirtschaftler Dirk Braunisch vom Lehrstuhl Produktionswirtschaft auf die Fragen nach Optimierungsmöglichkeiten in der Produktion ein. Innovative Produktionskonzepte, wie das der Lean Production an, versuchen eine hohe Reaktionsfähigkeit, kurze Lieferzeiten, fehlerfreie und preislich attraktive Produkte herzustellen. Der Lehrstuhl für Produktionswirtschaft verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung von seinen Kunden mit aktuellen Konzepten und hilft ihnen somit wettbewerbsfähiger zu werden. Im Rahmen des Workshops werden Konzepte aus den Bereichen Produktion und Logistik anhand von Praxisbeispielen, z. B. aus der Luftfahrtbranche vorgestellt.
Claudia Lorenz (M.Sc.) Ron Kokkot (M.Sc.) und Dipl. Ing.Mario Raubold vom Fraunhofer Anwendungszentrum und der Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik stellen neue Trends in Logistik und Informationstechnik vor. Die Logistik zählt in Deutschland neben der Automobilindustrie und dem Maschinenbau zur drittgrößten Branche. In ihrem Angebotsspektrum hat sich die Logistik vom klassischen Auftrag „Transport-Umschlag- Lagerung“ hin zu einem wachsenden Markt immer individuellerer und komplexerer Dienstleistungen entwickelt, die nur durch ebenfalls individuell gestaltete IT-Unterstützung realisierbar sind. Im Rahmen des Workshops werden drei Anwendungsszenarien präsentiert, in denen Prozessabläufe durch den Einsatz mobiler Technologien effizienter und sicherer gestaltet werden.
Im Workshop der umweltwissenschaftlichen Fakultät stellt Dr. Thomas Fischer bei einem Rundgang im Zentralen Analytischen Labor die hier angewendeten Methoden, Messverfahren und Analysen in der Umwelt- und Verfahrenstechnik vor.
Alle interessierten Betriebe und Unternehmen sind herzlich eingeladen: Mittwoch, 9. Juni 2010, 10 bis 15 Uhr im Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ), Karl-Marx-Straße 53, 03044 Cottbus, 7. OG
Quelle: BTU Cottbus
Im Rahmen des ersten Unternehmertags, der von BTU und IHK Cottbus gemeinsam an der Universität am Mittwoch, 9. Juni 2010, von 10 bis 15 Uhr veranstaltet wird, haben Unternehmen und Betriebe die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops über Trends in Forschung und Entwicklung zu informieren.
Im Workshop der naturwissenschaftlichen Fakultät berichten Prof. Heinrich Theodor Vierhaus und Prof. Jörg Nolte über aktuelle Trends im Bereich „zuverlässige Hardware“ und „eingebettete Systeme“.
Prof. Dr. Peter Langendörfer stellt sein TANDEM-Projekt vor: Nach der gegenwärtigen Vorhersage des WWRF (Wireless World Research Forum) steigt die Anzahl der drahtlosen Geräte in den nächsten zehn Jahren auf etwa 7 Billionen an. Das sind mehr als 1000 drahtlose Geräte pro Person. Hier haben Brandenburgs Firmen eine große Chance, an einem Wachstumsmarkt bereits in der Frühphase teilzuhaben und auf Dauer große Exportmöglichkeiten zu erschließen.
Das TANDEM-Projekt wendet sich auch an die Wirtschaftsregion Brandenburg. In dieser sind mehr als 20 Unternehmen ansässig, die Produkte der Sensorik und entsprechender Systemtechnik, für nationale und internationale Märkte entwickeln und fertigen. In der Region ist es für Sensor- und Systemfirmen schwierig, das stetige Wachstum dieser Branche mit entsprechend qualifiziertem Fachpersonal zu sichern.
Das TANDEM – Projekt soll Brandenburgs Firmen der Sensorik- und Sensoriksystembranche nachhaltig bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung in wissenschaftlicher, technischer und personalpolitischer Hinsicht in den Bereichen Automatisierungstechnik, Homeland Security und Telemedizin unterstützen. Das bestehende Netzwerk ist offen für weitere Unternehmen der Branche.
Im Workshop der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen sowie Stadt- und Regionalplanung geht es um Qualitätssicherung im Betonbau, Schadensdiagnose und Sanierungsmaßnahmen, über die Prof. Dr. Dr. Klaus-Jürgen Hünger von der Forschungs-, Material- und Prüfanstalt der BTU berichtet. Beton ist der Massenbaustoff der heutigen Zeit und hat in viele Bereiche des Bauwesens als Bauwerkstoff Eingang gefunden. Die Entwicklung im Betonbau geht mit einer ausgeprägten Qualitätssicherung der Ausgangsstoffe einher, so bei der Betonzusammensetzung und der Betonverarbeitung. Insbesondere in den Bereichen des Straßen-, Wasser- und Ingenieurbaus werden vielfältige Anforderungen nach Normen an die Qualität von Beton gestellt. Im Mittelpunkt des Workshops sollen aktuelle Fragen zur Gesteinskörnung, zur Schadensdiagnose an Betonbauwerken und zu möglichen Sanierungsmaßnahmen stehen.
Im ersten Workshop der Fakultät Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen gehen Dipl.-Wi.-Ing. Christian Weinekötter und Dipl.-Verkehrswirtschaftler Dirk Braunisch vom Lehrstuhl Produktionswirtschaft auf die Fragen nach Optimierungsmöglichkeiten in der Produktion ein. Innovative Produktionskonzepte, wie das der Lean Production an, versuchen eine hohe Reaktionsfähigkeit, kurze Lieferzeiten, fehlerfreie und preislich attraktive Produkte herzustellen. Der Lehrstuhl für Produktionswirtschaft verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung von seinen Kunden mit aktuellen Konzepten und hilft ihnen somit wettbewerbsfähiger zu werden. Im Rahmen des Workshops werden Konzepte aus den Bereichen Produktion und Logistik anhand von Praxisbeispielen, z. B. aus der Luftfahrtbranche vorgestellt.
Claudia Lorenz (M.Sc.) Ron Kokkot (M.Sc.) und Dipl. Ing.Mario Raubold vom Fraunhofer Anwendungszentrum und der Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik stellen neue Trends in Logistik und Informationstechnik vor. Die Logistik zählt in Deutschland neben der Automobilindustrie und dem Maschinenbau zur drittgrößten Branche. In ihrem Angebotsspektrum hat sich die Logistik vom klassischen Auftrag „Transport-Umschlag- Lagerung“ hin zu einem wachsenden Markt immer individuellerer und komplexerer Dienstleistungen entwickelt, die nur durch ebenfalls individuell gestaltete IT-Unterstützung realisierbar sind. Im Rahmen des Workshops werden drei Anwendungsszenarien präsentiert, in denen Prozessabläufe durch den Einsatz mobiler Technologien effizienter und sicherer gestaltet werden.
Im Workshop der umweltwissenschaftlichen Fakultät stellt Dr. Thomas Fischer bei einem Rundgang im Zentralen Analytischen Labor die hier angewendeten Methoden, Messverfahren und Analysen in der Umwelt- und Verfahrenstechnik vor.
Alle interessierten Betriebe und Unternehmen sind herzlich eingeladen: Mittwoch, 9. Juni 2010, 10 bis 15 Uhr im Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ), Karl-Marx-Straße 53, 03044 Cottbus, 7. OG
Quelle: BTU Cottbus