Mit dem finalen Rennwochenende in Oschersleben beendete der Cottbuser Rennfahrer Marco Bedrich seine Rookie-Saison in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge auf Platz 5 in der Gesamtwertung. Der Lausitzer kann dabei auf mehrere Podiumsplatzierungen zurückblicken und will auch im kommenden Jahr wieder voll durchstarten.
Marco Bedrich Racing teilte dazu mit:
Vom 13.-14. November 2021 startete in der Motorsportarena Oschersleben das finale Rennwochenende der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC). Auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke wurde in den Wertungsläufen 11 & 12 um die letzten Wertungspunkte in dieser Saison gekämpft. Die Witterungsverhältnisse lagen mit ca. 10 Grad und trockenen Bedingungen über den Erwartungen. Zum Saisonabschluss war auch der Lausitzer Rennfahrer Marco Bedrich am Start.
Das letzte Rennwochenende der Saison begann mit einer chaotischen Qualifikation. Nachdem sich an der Start-Ziel-Geraden zwei Teilnehmer über die geltende „Vorfahrt“ nicht einig waren, wurde die Session mehrfach mit „Code-60“ neutralisiert und mit roter Flagge abgebrochen. Die Ergebnisse aus dem Zeittraining waren deshalb nur bedingt aussagekräftig, aber Tim Schestag konnte sich dennoch die Pole-Position vor David Stein (GER, Usingen) und Roman Holzner sowie Noah-Gabriel Vogler sichern.
Die Rennen liefen für den Cottbuser Marco Bedrich unspektakulär. In beiden Rennen kam er auf Platz 7 ins Ziel und sammelte wichtige Punkte für die Meisterschaft. Die Saison war für den Rookie aus der Lausitz ein voller Erfolg. In der Meisterschaft hat sich der Rennfahrer in seiner ersten Saison Platz 5 gesichert. In der Wertung der Meisterschaft stehen dabei 17 Fahrer.
So lief die Saison
Erstmals aufs Podium fuhr der Cottbuser schon am zweiten Rennwochenende auf dem Salzburgring, wo er Dritter wurde. Als dann die Karawane der Tourenwagen dann Ende Juli an die kroatische Adria gerufen wurde, haben sich für den Einsteiger die vielen Trainingsrunden und die Athletik-Einheiten so richtig gelohnt. In Grobnik beim dritten Rennen der Saison fuhr er auf Tagesrang zwei. So waren Bedrichs Erwartungen natürlich besonders groß, als Ende September der Lausitzring im Kalender stand. Mit einer Rekordbeteiligung von 14 Autos ging es ins Rennen, nachdem Marco Bedrich beim Zeittraining Platz drei belegt hatte. Als um die Startaufstellung gefahren wurde, waren vier Piloten schneller als er und auch die beiden Rennen des Wochenendes war Platz fünf für ihn das „Höchste der Gefühle“, wie er bedauerte: „Es ist natürlich schade zu Hause am Lausitzring nicht auf dem Podest zu stehen. Aber an diesem Wochenende sollte es nicht sein und ich muss zugeben, dass die Jungs vorne hier wirklich verdammt schnell unterwegs waren.“
So geht es weiter
„In der Winterpause werde ich weiter Athletik und Kondition trainieren. Dazu viele Kilometer virtuell absolvieren, um bestens vorbereitet ins Rennjahr 2022 zu starten. Und meine Schrauber werden natürlich versuchen, mein Auto noch ein Stück schneller zu machen“, optimistisch geht der Mann mit der Startnummer neun ins neue Rennjahr.
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Red. / Presseinfo
Bild: Marco Bedrich Racing