Der gerade heimgekehrte Offizier Markus möchte möglichst wenig weinen, sich um seine Teenager-Tochter Mathilde kümmern und den Verlust seiner Frau mit viel Bier herunterspülen. Doch diese Rechnung hat er ohne den Mathematiker Otto, seinen nervösen Kollege Lennart und den exzentrischen Hacker Emmenthaler gemacht. Ihren Berechnungen zufolge starb Markusʼ Frau nicht zufällig. Tatsächlich hat das schräge Trio Indizien gefunden, die stutzig machen.
Aus zahllosen Details knüpfen sie eine zwingende Beweiskette, an deren Ursprung eine Bande namens „Riders of Justice“ steht. Egal wie unwahrscheinlich ihre Theorie klingt – sie weckt erfolgreich die „Rachlust“ des emotional sonst sparsamen Markus. Und so planen sie gemeinsam nichts weniger als einen Schlag gegen das organisierte Verbrechen – und genießen den Trost einer unerwarteten Gemeinschaft. Doch schon bald fällt den „Riders of Justice“ auf, dass ihnen jemand auf der Spur ist. Bis an die Zähne bewaffnet erzwingen sie einen Showdown, wie man ihn – zum Glück! – nicht erwarten kann …
Regisseur Anders Thomas Jensen („Adams Äpfel“) liefert skandinavisches Erzählkino mit einem phänomenalen Ensemble um Mads Mikkelsen. Subtil humorvoll und dennoch tief berührend. Eine Komödie über die Lust am Sinn und den Schmerz des Zufalls …
pm/red
Foto: Zentropa Entertainments